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ZEISS Batis Sonnar T* 1.8/85


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ZEISS Batis Sonnar T* 1.8/85:

 

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Im Vergleich zum Nikon AF-S Nikkor 85mm f/1.8 G (inklusive E-Mount Adapter):

 

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Im Vergleich zum ZEISS Otus 1.4/85 (Canon-Version inklusive Metabones IV Adapter):

 

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Weitere Infos und Blendenreihen: http://3d-kraft.com/index.php?option=com_content&view=article&id=175&catid=40&Itemid=2

bearbeitet von 3D-Kraft
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Danke für die Bereitstellung der Fotos. Mein spontaner Eindruck ordnet das Objektiv in den eher technisch wirkenden Bildeindruck ein.

Ich finde es sehr steril, bei sehr guter Schärfe. Der typische Schmelz eines 90mm Summicron erreicht es meiner Ansicht nach nicht.

Liebe Grüße

Jürgen

Bildbeispiel OT mit Summicron R 90mm bei B 2,8 mit A7r

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Danke für die Bereitstellung der Fotos. Mein spontaner Eindruck ordnet das Objektiv in den eher technisch wirkenden Bildeindruck ein.

Ich finde es sehr steril, bei sehr guter Schärfe. Der typische Schmelz eines 90mm Summicron erreicht es meiner Ansicht nach nicht.

...

Bildbeispiel OT mit Summicron R 90mm bei B 2,8 mit A7r

 

Hallo Jürgen,

 

die Sterilität mag in der Bearbeitung begründet sein - und die ist natürlich stets subjektiv. Allerdings habe ich darauf geachtet, Eigenschaften des Objektivs (sowohl Fehler wie CA oder Vignettierung als auch Stärken) weder zu verstärken noch zu verschleiern.

 

Dein 90er Summicron Beispiel hat einen Fokus irgendwo im Bereich des hinteren Auges, wirkt auf mich aber nirgendwo richtig scharf, obwohl schon eine Stufe abgeblendet (bei f/2.8) aufgenommen. Das kann natürlich auch an der Bearbeitung oder der Kompression für's Forum liegen. Das Bokeh lässt sich zumindest in dem Beispiel nicht wirklich beurteilen, andererseits sehe ich im Batis-Bokeh keine Ansatzpunkte für Kritik.

 

Was also macht für Dich den "Schmelz" aus? Die Frage ist nicht provozierend gemeint, sondern ehrliches Interesse.

 

So oder so sehe ich allerdings das 90er Summicron nicht als Konkurrent für das Batis. Es ist nicht stabilisiert, hat keinen Autofocus, wiegt dennoch (in der leichteren Alu-Version) das gleiche wie das Batis (dazu kommt dann noch der Adapter) und kostet bereits gebraucht je nach Zustand deutlich mehr.

 

Viele Grüße

Helge

bearbeitet von 3D-Kraft
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Helge, danke mal für Deine reviews an dieser Stelle!

Alleine schon die unboxing Fotos nimmst Du perfekt auf, sehr schön drappiert das 25er und das 85er. Sehr professionell und gewissenhaft.

Finde auch toll, dass Du in der Lage bist, die Objektivvergleiche soweit zu streuen, vom Otus übers Batis bis zu weiteren. Fand die grünen Ränder bei den Diamantenfotos in unterschiedlicher Ausprägung bei den verwendeten Objektiven sehr informativ!

 

Trotz deutlich mehr Farbfehlern habe ich mir kürzlich das 85/1,4 vom Sony a mount geholt und mich gegen das Batis entschieden.

Habe halt beide Systeme im Einsatz und wollte schon immer ein 85/1,4 und kein 1,8 haben. 

Das 25er bleibt aber interessant. Nicht soviel Verzeichnungskorrektur erforderlich und ansonsten 'aber hallo' in der Bildqualität.

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Danke für das Feedback. Wenn es denn f/1.4 sein soll, ist das Sony/Zeiss A-Mount sicherlich eine gute Wahl.

 

Obwohl ich gerne mit Freistellung spiele, waren mir bei 85mm bislang die 1.4er jedoch einfach stets "too much", wenn es um die Überwindung ging, sie mitzunehmen. Ich habe sie immer wieder nach einiger Zeit verkauft. Ein optimaler Kompromiss wäre für mich persöhnlich eigentlich sogar schon ein 2.8er, wie z.B. das Zeiss/Contax G, allerdings kann es offen optisch mit den modernen 85ern doch nicht mehr so recht mithalten.

 

Das 25er ist - wem die Brennweite liegt - schon ein ziemlicher Knaller. Lediglich bei Offenblende muss man etwas CA Korrektur betreiben. Ich persönlich hätte gerne noch eine native 18er oder 21er Festbrennweite für FE, aber das ist hier gerade etwas OT. Am Sensor der A7RII wird es vermutlich einfacher, so eine Brennweite kompakt und in akzeptabler Qualität zu designen. Mal sehen, was Zeiss zum Herbst noch auf den Weg bringt.

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Hallo Helge, vielen Dank für die Bilder und deine Einschätzung. Das mit dem Schmelz, den Jürgen anspricht, würde mich auch interessieren - am besten sollte man es mal in einem direkten Vergleich sehen können. Wobei ich das Prä-APO Summicron meine (welches dann ja auch gebraucht schon deutlich unter den 1200€ des Zeiss zu haben ist). Dass die beiden ansonsten nicht direkt vergleichbar sind, stimmt natürlich.

 

Gruß, Reinhard

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Danke für die Bereitstellung der Fotos. Mein spontaner Eindruck ordnet das Objektiv in den eher technisch wirkenden Bildeindruck ein.

Ich finde es sehr steril, bei sehr guter Schärfe.

 

Das ist ja das, was ich aktuellen Olympus-Objektiven bescheinige und mir Sony bzw. die PanaLeica-Linsen besser gefallen. Bezeichnend ist, dass der TO dann wieder mit technischen Daten und A-Mount um sich wirft. Dabei hat das alles wenig damit zu tun, ob ein Objektiv technische wirkende Bilder liefert. Solche Objektive liegen bei mir dauerhaft im Fotoschrank, das 2,8/35mm z. B. tut es nicht!

 

Hier bin ich mir nicht so sicher. Ich denke, es liegt auch an den Fotos. Die gezeigten Portraits sind halt Bilder, die versuchen, sich an Modekatalogen zu orientieren und wirken schon von der Aufnahme her sehr steril. Das Bokeh bei den Street-Aufnahmen finde ich dagegen ziemlich gut. Dein Kopfportrait gibt dahingehend auch keine endgültige Auskunft ;-)

 

Letztendlich muss man es wohl selbst ausprobieren. Da wäre ein Leihservice schön - den es nicht gibt. Dann könnte ich auch abchecken, ob mich die messtechnisch starken Verzeichnungen stören. Eine Tonnenverzeichnung hört sich jedenfalls nicht gut an für Portraitfotografie...

 

Vielleicht ist sogar das angekündigte Makro von Sony eine Alternative? Immerhin hat das einen Blendenring, was mir hier lieber gewesen wäre als das OLED. Aber es ist dafür ziemlich klobig und bei der Brennweite hätte ich doch gerne mehr als f2,8. Ok, es ist ein Makro... Mir persönlich reichen aber die f1,8 des Batis, zumal die ausreichend scharf sind.

 

Übrigens ist das Nikkor hier ohne Adapter auch nicht größer als das Batis. Klein ist da nichts. Trotzdem natürlich Danke für die Bilder!

bearbeitet von AJF
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Letztendlich muss man es wohl selbst ausprobieren. Da wäre ein Leihservice schön - den es nicht gibt.

 

Sowohl Zeiss als auch mancher Händler bieten einen Verleihservice. Der Online-Handel gewährt Rückgaberecht bei Nichtgefallen.

bearbeitet von 3D-Kraft
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die Sterilität mag in der Bearbeitung begründet sein - und die ist natürlich stets subjektiv. Allerdings habe ich darauf geachtet, Eigenschaften des Objektivs (sowohl Fehler wie CA oder Vignettierung als auch Stärken) weder zu verstärken noch zu verschleiern.

...

 

Mich erinnert die Darstellung der unscharfen Bereiche im Hintergrund an das 32er Touit. Diese - ich nenne es einmal - "Härte" der Darstellung muss man mögen oder eben auch nicht. Die neuen Objektive von Zeiss sind nun einmal so konstruiert, dass Auflösung und Kontrast im Vordergrund stehen. "Bokeh" im Sinne einer weichen Darstellung von Unschärfen stand eben nicht im Lastenheft. Das kann man bedauern.

 

Disclaimer:

Diese Art der Konstruktion gibt es nicht nur bei Zeiss. Auch andere Hersteller gehen diesen Weg. Man sieht dies bei dem Vergleich eines Zuiko 12-60 mit dem 14-54 (jeweils für das alte FT-Bajonett) ebenso wie bei dem mZuiko 40-150. Selbst bei Leica findet man dies in Ansätzen bei den neueren Objektiven mit Asphären-Technologie. Das es auch anders geht, zeigt sehr schön die Summarit-Objektive, insbes. das 75er.

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Hallo Jürgen,

 

die Sterilität mag in der Bearbeitung begründet sein - und die ist natürlich stets subjektiv. Allerdings habe ich darauf geachtet, Eigenschaften des Objektivs (sowohl Fehler wie CA oder Vignettierung als auch Stärken) weder zu verstärken noch zu verschleiern.

 

Dein 90er Summicron Beispiel hat einen Fokus irgendwo im Bereich des hinteren Auges, wirkt auf mich aber nirgendwo richtig scharf, obwohl schon eine Stufe abgeblendet (bei f/2.8) aufgenommen. Das kann natürlich auch an der Bearbeitung oder der Kompression für's Forum liegen. Das Bokeh lässt sich zumindest in dem Beispiel nicht wirklich beurteilen, andererseits sehe ich im Batis-Bokeh keine Ansatzpunkte für Kritik.

 

Was also macht für Dich den "Schmelz" aus? Die Frage ist nicht provozierend gemeint, sondern ehrliches Interesse.

 

So oder so sehe ich allerdings das 90er Summicron nicht als Konkurrent für das Batis. Es ist nicht stabilisiert, hat keinen Autofocus, wiegt dennoch (in der leichteren Alu-Version) das gleiche wie das Batis (dazu kommt dann noch der Adapter) und kostet bereits gebraucht je nach Zustand deutlich mehr.

 

Viele Grüße

Helge

Bei dem Bildbeispiel hast du sicher Recht 1250 ISO und eine 1/200stel ist an der A7r kein Mittel um alle Details rauszukitzeln. 

Leider habe ich an manchen besser geeigneten Bildern keine Veröffentlichungsrechte.

 

Um den Begriff Schmelz etwas zu konkretisieren:

Ich habe an meiner A7 R von 1,8 AFS Nikon über 1,4 AFS Nikon, 4.0 90mm Leica m (CL), 2,8 90mm Elmarit m alt, Summicron R 90mm pre asph, Summicron r 90mm Asph, Takumar 1,8 85mm M42 nicht SMC vergütet, Tamron 90mm 2,8 Macro, 100mm Apo Elmarit R einige Portraitbrennweiten ausprobiert.

Das Summicron R 90 hat im Nahbereich eine relativ starke zur Kamera gerichtete Bildfeldkrümmung. Eine Focusierung auf die Augen erzeugt im Bereich der Nase und der Backen einen sehr harmonisch verlaufende Unschärfe.

Den gleichen Effekt hat das 1,4 85mm AFS von Nikon.

Für mich sind die beiden Linsen, die zur Zeit angenehmsten Porträt Objektive. Das Otus 85 habe ich nur mal kurz auf der Photokina ausprobiert, fällt aber wegen der Größe weg und ist mir auch etwas zu glatt.

Soweit der Versuch der Eingrenzung. (Von den neuen Objektiven finde ich das FE28 z.B als angenehm, das FE 35 1,4 hingegen nicht)

LG

Jürgen

 

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Mich erinnert die Darstellung der unscharfen Bereiche im Hintergrund an das 32er Touit. Diese - ich nenne es einmal - "Härte" der Darstellung muss man mögen oder eben auch nicht. Die neuen Objektive von Zeiss sind nun einmal so konstruiert, dass Auflösung und Kontrast im Vordergrund stehen. "Bokeh" im Sinne einer weichen Darstellung von Unschärfen stand eben nicht im Lastenheft. Das kann man bedauern.

 

Beziehst Du das jetzt auf das 25er oder das 85er? Zumindest für letzteres kann ich Deine Beobachtung nicht nachvollziehen.

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Ich bin auf jeden Fall angefixt und es könnte ein Ersatz für das Noctocron an der OM-D werden. Das Batis wiegt übrigens gerade mal 50g mehr. Ok, das Noctocron hat ein Metallgehäuse und ist perfekt korrigiert. Es passt halt nur nicht an der Sony dran ;)

 

 

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Ok, das Noctocron hat ein Metallgehäuse und ist perfekt korrigiert.

 

Das Batis hat auch ein Metallgehäuse (vermutlich Alu). Die Sonnenblende ist aber aus Kunststoff und der Fokusring aus Gummi.

 

Es passt halt nur nicht an der Sony dran ;)

Es gibt übrigens auch mFT-auf-E-Mount Adapter, da das Auflagemaß von mFT rund 2 mm tiefer ist. Sofern das Nocticron auch eine mechanische Fokusverstellung erlaubt, wäre es vielleicht mal den Spaß wert.

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Dann habe ich natürlich eine Brennweite von 42,5mm... und ich glaube, es ist focus-by-wire.

 

Das mit dem Adapter ist ja mal interessant. Ich würde gerne meine FT-Objektive mit AF an der Sony benutzen, so wie es bald mit Canon geht. Das Oly 2,0/150mm wäre an der Sony eine Rakete; an den IMHO zurückgebliebenen Olympus-Bodies sind manche Objektive einfach unterfordert. Das FT f2/14-35 bildete an der E-5 manchmal sogar Moirees, bedingt durch die 12MP Auflösung...

Aber wir sind hier bei Sony und das Metallgehäuse beim Batis hört sich gut an, da ich das 85er Batis her auch mal kommerziell verwende. Und da wird man gerne mal angerempelt. Am späten Abend stören dann auch nicht mehr irgendwelche Verzeichungen ;)

 

Wie gesagt, ich vermute, dass das Batis bei mir landen wird. Viele Parameter sehen echt gut aus, die Schärfe ist 1a und vielleicht hast Du ja noch ein paar Bilder - die müssen ja nicht perfekt aufgenommen sein. Das Makro habe ich immerlich schon aussortiert und ich freue mich, dass Zeiss sich so engagiert.

bearbeitet von AJF
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Zum OLED-Display kann ich nur subjektives sagen: Mir bedeutet es wenig. Wenn ich manuell fokussiere, schaue ich durch den Sucher und nicht auf das Objektiv-Display. Als Entfernungsmesser ist ein Lasermessgerät sicher besser geeignet und die Rhein-Breite beim Kölner Dom wird laut Display vermutlich schon "unendlich" sein. Dennoch liefert es brauchbare Anhaltspunkte.

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Ich habs befürchtet, man übersieht es, weil man einfach gewohnt ist, auf die Kamera und nicht das Objektiv zu schauen.

 

Schade, dass die Entfernungsmessung recht früh auf unendlich schaltet.

Da man ja focus by wire hat ist das vielleicht sogar firmware upgrade fähig.

Sollte das verwendete Prinzip grundsätzlich für halbwegs genaue Entfernungsmessungen, sagen wir mal 1 m Genauigkeit auf 200m Entfernung für Hobbyisten, tauglich ist, sollte Zeiss die Entfernungsmessung durchaus als separate Nebenfunktion platzieren und gestalten.

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Für Ziegelsteinmauer-Bildersammler hier ein Beispiel ohne Korrekturprofl mit dem Batis 1.8/85 bei Offenblende:
 

19373787260_b8700387bb_b.jpg

 

Architekturfotografen müssten also ein wenig korrigieren lassen. Bei Portraits möchte ich aber denjenigen sehen, der es zweifelsfrei schafft, Unterschiede zwischen korrigiertem und unkorrigiertem Bild wahrzunehmen.

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Ich habs befürchtet, man übersieht es, weil man einfach gewohnt ist, auf die Kamera und nicht das Objektiv zu schauen.

 

Schade, dass die Entfernungsmessung recht früh auf unendlich schaltet.

Da man ja focus by wire hat ist das vielleicht sogar firmware upgrade fähig.

Sollte das verwendete Prinzip grundsätzlich für halbwegs genaue Entfernungsmessungen, sagen wir mal 1 m Genauigkeit auf 200m Entfernung für Hobbyisten, tauglich ist, sollte Zeiss die Entfernungsmessung durchaus als separate Nebenfunktion platzieren und gestalten.

 

Eine lustige Idee, aber ich glaube, du kannst weder den Schärfepunkt so präzise treffen noch reicht die Präzision des Bajonetts.

 

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Für Ziegelsteinmauer-Bildersammler hier ein Beispiel ohne Korrekturprofl mit dem Batis 1.8/85 bei Offenblende:

 

 

 

Architekturfotografen müssten also ein wenig korrigieren lassen. Bei Portraits möchte ich aber denjenigen sehen, der es zweifelsfrei schafft, Unterschiede zwischen korrigiertem und unkorrigiertem Bild wahrzunehmen.

 

Krass... aber ich habe es mal an einem Portrait ausprobiert. Also ein Portrait genommen und "Pi mal Daumen" mit Wölbung versehen.

 

Sicher wird man es nicht unbedingt bemerken. Aber der Unterschied zwischen korrigiert und unkorrigiert ist im Vergleich sofort sichtbar und es erzeugt kein gutes Gefühl in mir. Ist ja auch eine gewisse Ironie drin: Man benutzt diese relativ lange Brennweite, um Faces geometrisch perfekt abzulichten. Und dann kommt das Objektiv mit solchen Störungen daher...

 

Wie gesagt, ich werds ausprobieren. Und wenns nicht passst: Im Job habe ich sowieso immer zwei Kameras um den Hals hängen und da tut es das Nocticron trotz der 16MP sehr gut. Mir wäre sowieso lieber gewesen, Zeiss hätte dem Objektiv einen Blendenring mitgegeben als das OLED, welches wohl eher als Oligarchen-und-Scheichs-Bling-Bling gedacht ist. Dann hätte ich zumindest einen funktionierenden Blendenring, denn meine Olympus kennt keine Panasonic-Blendenringe...

 

Anscheinend werden heute Objektive nur noch in Hinsicht auf Testergebnisse gebaut.

 

bearbeitet von AJF
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