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Tschüss Adobe Lightroom


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Komischer Titel... für was soll der Thread hier gut sein?

 

Ich bin (noch) sehr zufrieden mit Adobe Lightroom als RAW-Konverter, möchte aber auf den Absprung vorbereitet sein, wenn mir Adobe's Politik (siehe hier kreuz und quer in diversen Threads) zu sehr aufstossen wird.

 

Daher soll das hier ein Thread werden, wo Leute über Ihre Erfahrungen und Einschätzungen zum Absprung von LR zu 'was anderem' berichten und Tipps zu Alternativen geben.

 

Ich bin zwar der TO, kann aber niemandem vorschreiben, was die Schwerpunkte des Threads sein sollen. Daher sage ich einfach mal, was mich interessiert und was mich nicht interessiert... ob sich jemand dran hält, ist der eigenen Höflichkeit überlassen.

 

Was mich nicht interessiert bzw. nervt:

o Katalog- und Organisationsfunktionen aller Art

o Posts, die einen missionieren wollen, wie praktisch das doch ist

o Posts, die sagen, wie gut die Politik von Adobe ist (mag ja stimmen, interessiert mich aber nicht)

 

Was mich interessiert:

o reine RAW-Entwicklungsfunktion

o schnelle Anpassung von RAW an neue Kameramodelle

o imgrunde nur eines: die Qualität des entwickelten RAW, aber auch die Flexibilität, wie man die RAW-Entwicklung finetunen kann (also bezogen auf Adobe: Dinge wie automatische 'CA'-Korrektur, effizientes Lichter abdunkeln und Tiefen aufhellen, HSL, Verlaufsfilter, Radialfilter, Korrekturpinsel, Bereichsreparatur, etc.)

 

 

 

 

bearbeitet von kirschm
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Wenn es rein um das qualitative Ergebnis der RAW-Entwicklung ginge, wäre ich schon längst zu SilkyPix, CaptureOne oder DxO gewechselt - je nach Problemstellung ;-)

 

Aber LR bietet für mich eben auch noch mehr - Workflow, etc.

 

Wenn Kosten keine Rolle spielen würden, hätte ich wohl auch schon längst den ein oder anderen RAW-Entwickler in meinen LR-Workflow zusätzlich integriert.

bearbeitet von surfag
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Dann wäre es doch mal interessant, wenn Nutzer von 2 oder mehr RAW-Konvertern Bild-Beispiele zeigen, was in dem einen oder anderem deutlich besser geht. Aber das ist natürlich zeitaufwendig. Ich hatte mir mal DXO Version 8 kostenlos runtergeladen, aber man braucht ja recht lange bis man "seinen" RAW-Konverter kennt und ich bin da nicht richtig weit gekommen. Aber wenn das jemand mal machen würde der Ahnung davon hat, würde ich das klasse finden.

 

Ansonsten verstehe ich kirschm nicht. Wieso will er auf die Organisations- und Katalogfunktionen von LR verzichten? :D :D :D

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Ansonsten verstehe ich kirschm nicht. Wieso will er auf die Organisations- und Katalogfunktionen von LR verzichten? :D :D :D

 

Ich wusste es, dass Cyco das wahre Problem schnell herausgearbeitet hat... der Typ ist so beräschenbar... :lol::P:D

bearbeitet von kirschm
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... alter Hut...  :P

aber um diesen speziellen Fall geht es mir hier nicht...

 

bearbeitet von kirschm
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Ich verwende schon lange DxO und LR nur bei Bedarf nebenher.

 

Na, endlich ein DxO Experte... ich hatte mal vor einiger Zeit DxO 9.5 mit verschiedenen RAWs getestet und bin dabei auf hässliche Treppenmuster gestossen. Scheint nur bei Prime-Entrauschung vorzukommen und hat mich von weiteren DxO Verwendungsambitionen abgehalten... Gibt es da was Neues zu?

 

Hier als Beispiel ein RAW mit ISO3200 aus einer Samsung EX1 (hatte ähnliche Ergebnisse auch mit Oly ORFs)... sorry sind alte Screenshots von fertig exportierten JPGs, aber man sieht das Problem (Download Link mit allen Files weiter unten):

 

Lightroom:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

DxO:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Falls jemand genauer in meine damaligen Ergebnisse (inkl. RAW-Files) reinschauen möchte:

http://www.mediafire.com/download/aji6b91399ar75i/Dxo9.5+vs+LR5.5.rar

 

Siehe auch:

bearbeitet von kirschm
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Ich erinnere mich, dass Du das schon mal thematisiert hattest.

Ich glaube, dass die Version 9 etliche bugs hatte - aber das natürlich ist nur so ein Gefühl.

 

Zu Deinem Problem kann ich leider nichts sagen - es ist mir bei meinen Bildern nie aufgefallen.
ich verwende allerdings auch selten höhere ISO-Werte

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Ich erinnere mich, dass Du das schon mal thematisiert hattest.

Ich glaube, dass die Version 9 etliche bugs hatte - aber das natürlich ist nur so ein Gefühl.

 

Zu Deinem Problem kann ich leider nichts sagen - es ist mir bei meinen Bildern nie aufgefallen.

ich verwende allerdings auch selten höhere ISO-Werte

 

Hatte auch kürzlich DxO 10 getestet (RAW gibt's ja oben zum Download): gleiches Ergebnis.

 

Der hohe ISO Wert sollte nur ein Extrembeispiel sein, bei dem sich Adobe LR (selbst wenn man von den DxO Treppenmustern absieht) deutlich besser schlägt als DxO. Bei LR kann man die kleinen Schriften im Bild wenigstens gut erahnen, bei DxO versinkt alles im Pixelmatsch.

bearbeitet von kirschm
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Mit der LR 6.1 Version erziele ich meine besten Ergebnisse in der RAW Entwicklung., wenn ich bei einigen Spezialfotos folgende, in LR integrierte Tools, nutze:

 

Perfect Effects 9 (kostenlos - Schärfung genial)

TopazDeNoise (Entrauschung - seit den Filterkorrekturpinseln in LR 6.1 sehr wenig)

Enfuse (HDR -deutlich besser als LR 6.1)

ICE (Panorame -deutlich besser als LR 6.1)

 

Doppelverarbeitungen (RAW-Entwicklung>Übergabe Tiff/PSD>nachfolgendes Finetuning) in seltenen Fällen

 

DXO liegt mir weniger.

 

Verwende LR sehr gerne als nativen RAW Zuspieler (Sammlungen) via Displayport am 50 Zoll 4K Bildschirm. Die Betrachter sind ab und an begeistert :)

 

 

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DXO liegt mir weniger.

 

 

Danke Gerd, für den Fall dass Du neben LR auch DxO auf dem Rechner hast, kannste mal - aber nur bei Langeweile - versuchen, mein o.g. schlechtes Ergebnis für DxO nachzuvollziehen... Vielleicht bin ich ja zu blöd für DxO, aber ich hatte alle möglichen Varianten in DxO ausprobiert... es kam nur Mist raus (Treppenmuster bei Prime-Entrauschung plus sonstiger Pixelmatsch im Vgl. zu LR). Hier das Beispiel-RAW: http://www.mediafire.com/download/aji6b91399ar75i/Dxo9.5+vs+LR5.5.rar

 

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Gleich vorweg, ich werde mich nicht ausschließlich auf den Aspekt RAW Editor beschränken.

 

Der Wechsel eines RAW Editors wäre für mich ein großer Einschnitt in meine Arbeitsweise, der wohl überlegt sein muss. Der Preis oder der Wechsel des Lizenzmodells wären für mich niemals ausschlaggebend, da dieses Werkzeug i.d.R. sein Geld wert ist. Insofern spielt es für mich keine Rolle, ob durch ein Abomodell eine gewisse Preiserhöhung eingetreten ist (unter Annahme, dass ich Photoshop kaum nutze). Ich würde den Editor eigentlich nur dann wechseln, wenn ich mit den Resultaten nicht mehr zufrieden bin oder es funktionale Gründe gäbe. Die sehe ich aktuell nicht. Das Preis- Leistungsverhältnis halte ich für OK und das Konkurrenzprodukt, das am ehesten vergleichbar wäre, ist teurer: Capture One Pro. Neulizenz 229 € netto, Upgrade 99 € netto, Abo 12 €/Monat netto. Daher preislich hätte ich von einem Wechsel nichts.

 

Ich selbst bin bereits dreimal zu einem Wechsel des RAW Konverters gezwungen worden. Jeweils wurde das Produkt quasi eingestellt bzw. von einem Dritten übernommen und anschließend eher vernachlässigt: RawShooter, LightZone und Bibble. Daher würde ich bei einem Wechsel nur noch auf solche Produkte setzen, denen ich noch ein längeres Verbleiben am Markt zutraue. Das wären im Windows Bereich für mich Lightroom, Capture One, DxO und vielleicht noch SilkyPix.

 

Die Probleme bei einem Wechsel wären für mich:

 

1.) Einarbeitung in ein neues Programm (zeitaufwändig)

2.) Verlust einiger wichtiger Funktionen

3.) keine Möglichkeit, die Bearbeitungen in das neue Programm zu übernehmen, da die Bearbeitungsparameter nicht kompatibel sind.

 

Das alles bedeutet, dass es für einen Wechsel schon sehr schwerwiegende Gründe geben muss. (Ich persönlich sehe keine. Ydein Qualitätsunterschiede der genannten Produkte rechtfertigen das jedenfalls nicht).

 

Diejenigen, die auch mit Metadaten und Bewertungen (Farben, Sterne) arbeiten, sollten unbedingt dafür sorgen, dass Lightroom diese Daten in XMP Filialdateien schreibt, so besteht wenigstens die Chance, dass ein anderes Programm, diese Daten lesen und interpretieren kann. Diese Option ist bei mir standardmäßig aktiviert. Man könnte auch DNG Dateien erzeugen, dann sollten die Daten in den DNG Dateien landen.

 

Die Bildbearbeitungen können nur "gerettet" werden, wenn man die bearbeiteten Bilder in RGB Bilder umwandelt/exportiert. Hier würde ich immer 16 Bit TIFF nehmen, da dies verlustfrei ist. Ob diese Bilder in ein eigenes Verzeichnis oder parallel zu den RAW Originalen gespeichert werden, ist Geschmacksache. Jedenfalls sollten auch die Bearbeitungen, die auf virtuellen Kopien aufsetzen mit dabei sein.

 

Nachteil, aber nicht vermeidbar ist, dass in diese exportierten Bilder die Bearbeitungen "eingebacken" sind, d.h. die Schritte lassen sich nicht mehr reproduzieren oder abändern. Da ich RGB Bilder nur erzeuge, wenn ich sie brauche (und nicht standardmäßig von jedem bearbeiteten Bild), wäre dieser Konvertierungs- bzw. Sicherungsschritt ein erheblicher Aufwand und die Vorteile des neuen Editors hätte vollständig ich nur für neue Bilder. Daher wäre für mich ein Wechsel immer die allerletzte Maßnahme.

 

Bei einem Wechsel von Lightroom gehen alle Katalog gebundene Artefakte verloren: Sammlungen, Markierungen, Virtuelle Kopien, Veröffentlichungsdienste, Drucke. Viele mit Aufwand erstellte Dinge ebenso: z.B. Presets.

 

In Bezug auf die Unterstützung von neuen Kameras und ggf. auch Objektiven ist Lightroom relativ flott, Objektivkorrekturen sind unter Nutzung der eingebetteten Daten immer dabei. DxO braucht schon sehr lange und es kann nochmals dauern, bis die eigenen Objektive unterstützt sind. DxO käme als alleiniger Editor für mich nicht in Frage. Es ist allerdings jetzt schon, dass ich ohnehin sowohl LR als auch DxO (von LR aus als Plugin) nutze.

 

Es stellt sich abschließend noch die Frage, was ich funktional verlieren würde, wenn ich mich von Lightroom verabschiede. Im Vergleich zu DxO wären dies folgende Dinge:

 

Lokale Bearbeitungen (für mich unverzichtbar)

Schärfemaskierung (schon wichtig)

mMn. erheblichen Bedienkomfort

 

Ansonsten, außerhalb der Editierfunktionen:

Die guten Bildorganisations- und Auswahlmöglichkeiten

Metadaten Editierfunktionen

Die "statistische" Bildauswertung

Veröffentlichungsdienste

Softproofing und Druckmodul: ich kenne hierfür bei den anderen RAW Editoren bzgl. Qualität und Integration keinen adäquaten Ersatz. Die Druckfunktionalitäten von Lightroom möchte ich keinesfalls missen.

Das Plugin-Konzpt. Ich nutze einige für mich wichtige Plugins:

Metadaten-Wrangler von Jeffrey Friedl steuert, welche Metadaten in ein exportiertes Bild geschrieben werden

NIK Collection: diese Plugins nutzte ich zur Erweiterung der Bildbearbeitungsmöglichkeiten

Jeffrey Friedls Flickr Plugin (Veröffentlichungsdienst)

 

Anderen RAW Editoren fehlt ein Plugin Konzept völlig.

 

Bei einem Wechsel auf Capture One würden mir

einige Organisationsfunktionen fehlen

das Druckmodul kann bei weitem nicht mithalten

lokale Edits finde ich umständlicher

die Bedienung und das Interface gefallen mir weniger

keine Möglichkeit für die Einbindung von Plugins, so dass insbesondere eine gute Integrationsmöglichkeit mit DxO wegfällt.

 

Fazit: die Nachteile eines Abschieds von LR wären bei mir immens. Das Abomodell ist aus meiner Sicht nicht so einschränkend, als dass ich Lightroom deswegen fallen lassen würde. Die Kosten sind im Vergleich zu Capture One nicht viel höher. Mit dem DxO LR Plugin Konzept nutze ich ohnehin zwei RAW Editoren mit ihren jeweiligen Stärken und das sogar recht gut integriert.

 

Damit DxO als alleinige Lösung in Frage kommt, müssten folgende Dinge verbessert werden:

 

Usability (nicht auf LR Niveau)

Lokale Editiermöglichkeiten

Bessere Bildorganisations- und Auswahlfunktionen

ein deutlich besseres Druckmodul

schnellere Kameraunterstützung

ein Plugin-Konzept

 

Daher wird für mich die parallele Nutzung von Lightroom und DxO (mit Schwerpunkt bei LR), ergänzt um die Bearbeitungsfunktionen der NIK Collection auf absehbare Zeit ohne Alternative sein. Capture One kann diese funktionale Zusammenstellung nicht bieten und SilkyPix kenne ich zu wenig.

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kirschm,

habe mich versucht dxo10 vs. LR 6.1 mit deinem Samsung RAW. Das LR Ergebnis kommt mit meinen Fähigkeiten besser, die sicher bei LR ausgeprägter sind.

 

Werde die nächsten Tage einige 300 mm Vogel Bilder einstellen mit ISO 2500 bis 3200, welche mit LR 6.1 bearbeitet wurden. Erstaunlich, welche Möglichkeiten die 6.1 mit den Dunstpresets und den Filterlöschpinseln bietet.

 

Für meine Arbeitsweise passt LR 6.1 sehr gut.

 

OT:

Zur Bildbearbeitung werde ich mir mittelfristig einen 50 Zoll 4 K Bildschirm zulegen. Erst ab einer gewissen Größe kann ich die Bildwirkung und Ausarbeitung beurteilen. Kleinere Bildschirme mit hoher Pixeldichte zeigen Mängel weniger auf. Erstaunlich, wie schnell sich das Auge an hohe Auflösungen und Größe gewöhnt. Nach Betrachtung von ca. 800 RAW Bildern am 4K 50 Zoll, kommt einem anschließend FHD/HD Material grenzwertig vor.

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kirschm,

habe mich versucht dxo10 vs. LR 6.1 mit deinem Samsung RAW. Das LR Ergebnis kommt mit meinen Fähigkeiten besser, die sicher bei LR ausgeprägter sind.

 

Kommen bei Dir in DxO (ausser ggf. mehr Pixelmatsch als bei LR) auch diese Treppenmuster raus (mit Prime-Entrauschung)?

bearbeitet von kirschm
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@kirschm

 

DXO neigt seit einigen Versionen imho dazu, viel zu stark nachzuschärfen. In der Folge entstehen unter anderem die von Dir angesprochenen "Treppen". Es kann auch schon einmal sein, dass etwa im Gegenlicht glänzende, in einer Kurve verlaufende Schienenstränge nur unterbrochen und nicht als gleißendes Band dargestellt werden. Bei solchen Motiven kann man unter Details die DXO Lens Softness *deutlich* reduzieren. Dann verschwinden diese Phänomene, natürlich auf Kosten des Gesamtschärfeeindrucks. Mit der Prime-Entrauschung hat das, so mein Eindruck, weniger zu tun.

 

Ach ja, eine andere Abhilfe ist es natürlich, sich die mit DXO entwickelten Bilder nicht mehr in 100-Prozent-Ansicht anzugucken ;-)

 

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@kirschm

 

DXO neigt seit einigen Versionen imho dazu, viel zu stark nachzuschärfen. In der Folge entstehen unter anderem die von Dir angesprochenen "Treppen". Es kann auch schon einmal sein, dass etwa im Gegenlicht glänzende, in einer Kurve verlaufende Schienenstränge nur unterbrochen und nicht als gleißendes Band dargestellt werden. Bei solchen Motiven kann man unter Details die DXO Lens Softness *deutlich* reduzieren. Dann verschwinden diese Phänomene, natürlich auf Kosten des Gesamtschärfeeindrucks. Mit der Prime-Entrauschung hat das, so mein Eindruck, weniger zu tun.

 

Ach ja, eine andere Abhilfe ist es natürlich, sich die mit DXO entwickelten Bilder nicht mehr in 100-Prozent-Ansicht anzugucken ;-)

Das kann ich bestätigen. Nimmt man DxO Lens Softness in ihrer Standardeinstellung (0) entstehen meiner Beobachtung nach sehr unschöne Halos. Erst eine Reduzierung auf niedrige Werte (ca. 10-20) schafft da Abhilfe.

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Kommen bei Dir in DxO (ausser ggf. mehr Pixelmatsch als bei LR) auch diese Treppenmuster raus (mit Prime-Entrauschung)?

Nein :) , jedoch bekomme ich mit LR und möglichen integrierten Tools die besseren Ergebnisse hin.

Auch ist mir, als MFTler, die DXO eigene Objektivkorrektur suspekt. Da ist mir die MFT Automation lieber bzw. die Möglichkeit, sehr einfach unterschiedliche Projektionen bei SWW und fisheye anzuwenden.

 

Ich fotografiere aus mehreren Gründen nur in RAW, da immer wieder Neuerungen in LR kommen (Dunstentferner) die es lohnt, bei älteren Aufnahmen zu testen. 4K Foto-Video Aufnahmen (genial) extrahiere ich mit Magix sofort als bmp>tif, um Bearbeitungsverluste zu vermeiden.

 

Für mich ist LR ein Universalwerkzeug, das sich laufend weiterentwickelt für wenig Geld.

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  • 2 months later...

Ich nutze sogar 3 Programme in meinem Workflow (DxO Optics Pro, Lightroom CC, Fotostation Pro 7) - und einige PlugIns dazu.

 

Folgende Stationen kommen vor in meinem Arbeitsablauf:

 

1. Import der RAW-Bilder in datierten Ordner (pro Monat ein Hauptordner - pro Fototag oder Projekt ein Unterordner)

2. Sichtung und Primär-Selektion, d.h. Auswahl der mindestens brauchbaren Bilder in DxO Optics Pro

3. RAW-Entwicklung der selektierten Bilder, Export als DNG in speziellen Unterordner (dito RAW, aber angeschrieben als DNG

4. Import der DNG in Lightroom - dort definitive Selektion (Feinselektion), d.h. Entscheidung, welche Bilder definitiv in meine Datenbank übernommen werden

5. In Lightroom Optimierung der definitiv selektierten Bilder - Kontrast, Farbsättigung, Tonwerte, evtl. Beschnitt, usw.

         - zuweilen Export in Photoshop CC, wenn es um weitergehende Anpassungen geht, 

         - oder in DxO Filmpack, um dem Bild einen besondern Film-Look zu verleihen

6. Export der in Lightroom bearbeiteten Bilder als hochauflösende JPG's in speziellen Unterordner (dito RAW bzw. DNG, aber angeschrieben als JPG)

7. Import der fertigen JPG in Fotostation Pro 7: Dort Beschlagwortung und Beschreibung der Bilder, und definitive Umbenennung mit fortlaufender Nummer

8. Export der fixfertigen JPG's ins ARCHIV, wo ich dank der umfassenden Suchfunktion von Fotostation rasch jedes beschlagwortete Bild wieder finde.

 

Das tönt sicher nicht gerade nach einem einfachen Verfahren - hat sich aber für mich bewährt, weil ich damit die Stärken der jeweiligen Software nutzen kann:

 

- von DxO Optics Pro den RAW-Konverter (Kamera-Objektiv spezifische Profile werden automatisch angewendet, geht schnell, Ergebnis überzeugend)

- von Lightroom die guten Optimierungswerkzeuge und Vergleichsmöglichkeiten

- von Fotostation Pro 7 die gute Eignung als Bilddatenbank, dank übersichtlicher Masken zur Beschreibung und Beschlagwortung (Metadateien), die  

   ausgeklügelte Suchfunktion und die umfangreichen Exportmöglichkeiten.

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Ich war jahrelang ein absoluter C1 Fan, weil mir dort die Trapezkorrektur und die Feinarbeit mit dem Histogramm gefiel.

 

Inzwischen habe ich LR6 schätzen gelernt, weil dort einiges für meine Zwecke einfacher zu bewerkstelligen ist und quasi nahtlos mit PS und einigen Plugins, an die ich mich gewöhnt habe, zusammenarbeitet.  Nur noch in kniffligen Fällen vergleiche ich , ob ich in C1 ein bessere Ergebnisse erziele.

 

DxO habe ich zwar auch, werde es aber mit der aktuellen Version auslaufen lassen (auch wenn Prime Entrauschen und Objektivkorrekturen recht gut funktionieren).

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Ich war jahrelang ein absoluter C1 Fan, weil mir dort die Trapezkorrektur und die Feinarbeit mit dem Histogramm gefiel.

 

Inzwischen habe ich LR6 schätzen gelernt, weil dort einiges für meine Zwecke einfacher zu bewerkstelligen ist und quasi nahtlos mit PS und einigen Plugins, an die ich mich gewöhnt habe, zusammenarbeitet.  Nur noch in kniffligen Fällen vergleiche ich , ob ich in C1 ein bessere Ergebnisse erziele.

 

DxO habe ich zwar auch, werde es aber mit der aktuellen Version auslaufen lassen (auch wenn Prime Entrauschen und Objektivkorrekturen recht gut funktionieren).

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Ich war jahrelang ein absoluter C1 Fan, weil mir dort die Trapezkorrektur und die Feinarbeit mit dem Histogramm gefiel.

 

Inzwischen habe ich LR6 schätzen gelernt, weil dort einiges für meine Zwecke einfacher zu bewerkstelligen ist und quasi nahtlos mit PS und einigen Plugins, an die ich mich gewöhnt habe, zusammenarbeitet.  Nur noch in kniffligen Fällen vergleiche ich , ob ich in C1 ein bessere Ergebnisse erziele.

 

DxO habe ich zwar auch, werde es aber mit der aktuellen Version auslaufen lassen (auch wenn Prime Entrauschen und Objektivkorrekturen recht gut funktionieren).

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  • 2 months later...

Lightroom ist für mich unersetzlich - aber weder als RAW-Entwickler (dafür nehme ich DxO Optics Pro) noch als Datenbank (dafür nehme ich FotoStation: Perfekt für Beschlagwortung und Archivierung).

 

Aber um

  • die DNG's vergleichend auf ihre Qualität zu prüfen, und auf dieser Basis die definitive Selektion der besten Bilder vorzunehmen,
  • sie rasch und unkompliziert zu optimieren (manchmal durch Export in ein PlugIn, oder dann doch noch in Photoshop CC),
  • und schliesslich als JPEG in den Archivordner zu exportieren,

 

möchte ich nicht darauf verzichten.

bearbeitet von Markus B.
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