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Videos mit Oly E-M1 oder E-M5 II


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Hallo,
ich hoffe die Frage wurde noch nicht allzu oft hier gestellt, ich habe aber leider über die Suche nichts Entsprechendes gefunden.

 

Ich stehe vor dem Kauf einer neuen Cam, möchte aber auch das ein oder andere Video damit aufnehmen. Sicher nichts extrem kritisches  - nur ein bisschen im Urlaub (überwiegend meine Kids) und zu den Standard Events (z.B. Weihnachten, usw.).

 

Die technischen Unterschiede der beiden Cams im Bereich Video sind mir bekannt, doch leider fehlen mit ein paar Praxis-Informationen.

Gibt es "Mitleser" hier, die die Videofunktion der E-M1 oder E-M5 II nutzen

Wie sind Eure Erfahrungen (insbesondere Bildqulität, Stabilisator-Geräusch, usw.)?

 

Vielen Dank im Voraus für die "Entscheidungs"-Hilfe/Antworten.

 

Beste Grüße
Blaustef

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Wenn man sich die technischen Daten ansieht, dann ist die E-M5 II etwas besser geeignet:

 

http://www.olympus.de/site/de/c/cameras/om_d_system_cameras/om_d/e_m5_mark_ii/e_m5_mark_ii_specifications.html

http://www.olympus.de/site/de/c/cameras/om_d_system_cameras/om_d/e_m1/e_m1_specifications.html

 

Auch soll der Stabi noch besser zubeissen und der seitlich ausklappbare Monitor ist für Video eigentlich auch ganz gut geeignet.

 

Aber von mir mehr so die Theorie 

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Moin Blaustef,

 

Video geht ja mit jeder Kamera, das mal vorweg, was mir aufgefallen ist bei den OM-Ds - Autofokus ist relativ tricky, habe ich versucht und festgestellt, dass der AF besser manuell funktioniert. Automatischer AF war bei meinen sehr wenigen Versuchen oft am Pumpen, besonders beim Panasonic 20mm Pancake. Bildqualität finde ich sehr gut und auf meinem 4K UHD Monitor wirken die Videos auch qualitativ sehr gut.

 

:)

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Der Stabilisator der E-M5 II ist bei Video natürlich sehr stark. Bemängelt wird dort aber oft, dass die optische Qualität der Videos nicht so wahnsinnig gut ist, was wahrscheinlich an der Implementierung der Codecs liegt, evtl. aber auch an der Wärmeentwicklung des Sensors auf Grund des Stabi.

 

Es gibt aber noch einen wesentlicheren Grund die E—M1 hier zu bevorzugen, denn durch die integrierten PDAF Pixel ist hier das Fokustracking viel besser als bei der E-M5. Und auch bei AFC hat sie Vorteile.

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Der Stabilisator der E-M5 II ist bei Video natürlich sehr stark. Bemängelt wird dort aber oft, dass die optische Qualität der Videos nicht so wahnsinnig gut ist, was wahrscheinlich an der Implementierung der Codecs liegt, evtl. aber auch an der Wärmeentwicklung des Sensors auf Grund des Stabi.

Welche verlässlichen Quellen gibt es denn, aus denen hervorgeht, dass der Stabi wesentlichen Einfluss auf eine Erwärmung des Sensors hat? Ich kenne keine. Das ist bislang alles sehr spekulativ.

 

Die optische Qualität der Videos, die ich auch nicht so schlecht finde, dürfte eher mit den Codecs oder anderen Grundlagen zusammenhängen.

 

 

Es gibt aber noch einen wesentlicheren Grund die E—M1 hier zu bevorzugen, denn durch die integrierten PDAF Pixel ist hier das Fokustracking viel besser als bei der E-M5. Und auch bei AFC hat sie Vorteile.

Eigentlich gilt die "Weisheit" bei Video ohnehin eher auf AF zu verzichten.

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Welche verlässlichen Quellen gibt es denn, aus denen hervorgeht, dass der Stabi wesentlichen Einfluss auf eine Erwärmung des Sensors hat? Ich kenne keine. Das ist bislang alles sehr spekulativ.

Von Olympus habe ich keine Quellen. Aber eine aus einem Interview mit Panasonic:

http://www.imaging-resource.com/news/2014/06/17/panasonic-executive-interview-part-ii-gh4-4k-isnt-just-about-video-and-read

 

Inoue: Yes, yes, this is the main reason on the GX7. But on this one [the GH4], there's an advantage to the heat sink for it to be stable. It's not impossible, but it's for a safety margin, to have a good heat sink. But many users have called for the GH series to have in-body stabilization, but for this one, we think it's better to not do that.

Es geht dabei weniger um die Funktion des Stabilisators an sich, sondern eher darum, dass Wärme nicht so effektiv abgeführt werden kann, wenn die Teile beweglich ist. Dass ist übrigens mehr als logisch, denn bei einer festen Verbindung kann man den Sensor massiv thermisch ankoppeln, mit einer Art Heatspreader und so die Wärme besser abführen.

 

Er sagt aber auch selbst schon, dass es nicht unmöglich ist, diese Abwärmeproblem in den Griff zu bekommen, insofern denke ich durchaus, dass es nicht mehr so lange ist, bis es die erste MFT 4k Systemkamera mit IBIS (auf welchem Level auch immer) auf dem Markt ist. (Mit 4k tritt das Problem wohl verstärkt auf.)

 

Mein Tipp wäre E-M1 II oder GH5. Beide sollten nächstes Jahr erscheinen, aber ok, das geht jetzt wieder zu weit in die Zukunft. ;)

Die optische Qualität der Videos, die ich auch nicht so schlecht finde, dürfte eher mit den Codecs oder anderen Grundlagen zusammenhängen.

Das vermute ich auch, habe ich auch oben geschrieben. Evtl. wird da auch noch nachgebessert per FW Update.

 

Dennoch könnte es einen Einflus des Stabis geben, genau wissen wir es eben nicht.

 

Eigentlich gilt die "Weisheit" bei Video ohnehin eher auf AF zu verzichten.

Gleiches könnte man über den Stabilisator sagen. Im Endeffekt kommt es sehr spezifisch darauf an, was genau man machen möchte. Ich habe das mit dem AF nur erwähnt, da das durchaus relevant sein kann. Genauso wie der Stabilisator.
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Eine Erwärmung des Sensors würde eher zu Bildrauschen führen. Danach sieht es aber nicht aus. Es ist eher eine zu geringe Auflösung die vermutlich durch das Ausleseverfahren entsteht. Im Gegensatz zu Kameras wie der Samsung NX1, wo genug Power zur Verfügung steht um den kompletten Sensor auszulesen und das Bild auf 4k runter zu skalieren, arbeitet die E-M5 II vermutlich mit Pixel Binning oder Line Skipping. Die erzielte Full-HD Auflösung sieht jedenfalls überhaupt nicht nach einem Full-Sensor-Readout aus, wie das z.B. bei der Sony RX10 der Fall ist.

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Hallo,

 

das

 

 

Eigentlich gilt die "Weisheit" bei Video ohnehin eher auf AF zu verzichten.

 

gilt praktisch nicht mehr.

 

Um mit der AF-Verfolgung einer GH4 gleichzuziehen, braucht man schon sehr viel Übung bei MF, das hat man gerade als Gelegenheitsfilmer nicht. Daher ist ein sicherer AF sehr wichtig bei Video.

 

Für Blaustefen stellt sich die Frage der Gewichtung Foto/Video. Wenn es etwas mehr als selten mal ist, würde ich auch eine Panasonic in die Überlegung mit einbeziehen. Die neue G70 könnte z.B. sehr gut passen.

 

Gruß Karlo

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Um mit der AF-Verfolgung einer GH4 gleichzuziehen, braucht man schon sehr viel Übung bei MF, das hat man gerade als Gelegenheitsfilmer nicht. Daher ist ein sicherer AF sehr wichtig bei Video.

 

Naja, die richtig guten Cine-Objektive, wie z.B. Zeiss Cine Primes oder Cine Xenars oder Rokinon oder Samyang sind alle manuell... da findet man eher weniger Autofokus-Glas.

Zudem wird die GH4 bei ambitionierten Filmern im Rig genutzt, das ist auch logisch, denn ohne Rig wäre das Anbringen von Follow-Focus Systemen nicht möglich.

Die Filmer, die ich kenne, nutzen zudem den Fokus für den Wechsel zwischen Vordergrund und Hintergrund, springen so z.B. bei Dialogen per Fokus von Gesicht zu Gesicht und so weiter...

 

AF bei Video und ein System, was mit lichtstarken AF-Optiken arbeiten kann, die eine maximale Freistellung ermöglichen, dann wird das Filmen mit AF ein echtes Abenteuer, das kannst Du mir glauben ;)

 

:)

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@ Dirk, so ist es wohl. Ich selbst habe nur wenig Erfahrung mit Video, aber ich denke auch, dass die meisten Videos nicht mit AF gedreht werden. Unbeabsichtigte Fokusverlagerung wird sich auch mit den sehr guten AF Systemen nicht zuverlässig vermeiden lassen und dann ist schnell eine ganze Szene für die Katz.

 

Viele, die gerne Filmen möchten, machen sich das vorher oft nicht klar, dass die Aufnahmetechnik und insbesondere das Fokussieren oder gar das Spiel mit dem Fokus, sehr anspruchsvoll sein kann und viel Übung verlangt. Deutlich mehr als bei der Standbildfotografie. Bei meinen Videoversuchen, bei denen ich naiv AF gewählt hatte, war am Ende doch die Scharfstellung oft der auffälligste technische Mangel.

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Welche verlässlichen Quellen gibt es denn, aus denen hervorgeht, dass der Stabi wesentlichen Einfluss auf eine Erwärmung des Sensors hat? Ich kenne keine. Das ist bislang alles sehr spekulativ.

 

(...)

 

Das ist nicht nur spekulativ, das ist Quatsch!

 

Wie kommt denn das Livebild zustande, was bei eingeschalteter Kamera ununterbrochen zu sehen ist? Hat damit der Sensor nichts zu tun?

 

Warm werden die Komponenten, die die Daten verwursten müssen, und die sind weit weg vom Sensor - und abeiten auch ununterbrochen. Man hätte das auch an den Stromaufnahmemessungen gesehen. Da sieht man aber kaum 10% Änderung ja nach Betriebsart und die 10% hängen vom mech. Verschlussbetrieb ab.

bearbeitet von wolfgang_r
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Fakt ist, dass zumindest Panasonic dem Sensor eine Wärmeableitung spendiert. Oder sind die Olympus Kameras einfach so cool, dass die gleichen Sensoren dort gar nicht erst warm werden?

 

Vielleicht erwärmt der Sensorstabi nicht zusätzlich (wobei ich auch das bezweifle), aber zumindest verhindert er wirksam eine Wärmeableitung über eine fest verbaute Kühlmöglichkeit. Und damit ist er doch wieder ein Grund für die Erwärmung des Sensors. Zu behaupten der Stabi würde den Sensor nicht erwärmen ist erstens kleinkariert und zweitens irreführend. Es interessiert hier keine Sau ob der Stabi Wärme produziert oder ob er anderweitig dafür sorgt, dass der Sensor warm wird.

 

Bis vor sehr kurzer Zeit wurde selbst von den Olympus Fanboys immer behauptet Oly sei für Foto, mit sowas wie Video würden die sich gar nicht beschäftigen. Vielleicht ist da ja doch was dran.

bearbeitet von vince0815
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Das ist nicht nur spekulativ, das ist Quatsch!

 

Wie kommt denn das Livebild zustande, was bei eingeschalteter Kamera ununterbrochen zu sehen ist? Hat damit der Sensor nichts zu tun?

 

Warm werden die Komponenten, die die Daten verwursten müssen, und die sind weit weg vom Sensor - und abeiten auch ununterbrochen. Man hätte das auch an den Stromaufnahmemessungen gesehen. Da sieht man aber kaum 10% Änderung ja nach Betriebsart und die 10% hängen vom mech. Verschlussbetrieb ab.

 

Quatsch ja...

 

Das "Live" Bild wird nicht mit der vollen Sensorauflösung ständig aufgenommen, dadurch weniger stromaufnahme und weniger Wärmeentwicklung, nur mal so am Rande.

 

Und selbstverständlich erwärmt sich ein Sensor im Betrieb, dadurch entsteht ja auch ein großer Zeil des sichtbaren Rauschens (erhöhter Dunkelstrom, nicht HighISO). Es gibt auch Kameras mit aktiver Sensorkühlung, im Astrobereich...

 

 

Fakt ist, dass zumindest Panasonic dem Sensor eine Wärmeableitung spendiert. Oder sind die Olympus Kameras einfach so cool, dass die gleichen Sensoren dort gar nicht erst warm werden?

 

Vielleicht erwärmt der Sensorstabi nicht zusätzlich (wobei ich auch das bezweifle), aber zumindest verhindert er wirksam eine Wärmeableitung über eine fest verbaute Kühlmöglichkeit. Und damit ist er doch wieder ein Grund für die Erwärmung des Sensors. Zu behaupten der Stabi würde den Sensor nicht erwärmen ist erstens kleinkariert und zweitens irreführend. Es interessiert hier keine Sau ob der Stabi Wärme produziert oder ob er anderweitig dafür sorgt, dass der Sensor warm wird.

 

So ist es. Der Stabi erzeugt mit Sicherheit ein gewisses Maß an Wärme, nur wie viel wissen wir nicht. Ich hatte jedenfalls noch keine Kamera die so warm/heiss wird wie die E-M5II - und zwar genau hinter dem Sensor am Gehäuse.

 

bearbeitet von Nemo0815
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Fakt ist, dass zumindest Panasonic dem Sensor eine Wärmeableitung spendiert. Oder sind die Olympus Kameras einfach so cool, dass die gleichen Sensoren dort gar nicht erst warm werden?

 

Vielleicht erwärmt der Sensorstabi nicht zusätzlich (wobei ich auch das bezweifle), aber zumindest verhindert er wirksam eine Wärmeableitung über eine fest verbaute Kühlmöglichkeit. Und damit ist er doch wieder ein Grund für die Erwärmung des Sensors. Zu behaupten der Stabi würde den Sensor nicht erwärmen ist erstens kleinkariert und zweitens irreführend. Es interessiert hier keine Sau ob der Stabi Wärme produziert oder ob er anderweitig dafür sorgt, dass der Sensor warm wird.

 

Bis vor sehr kurzer Zeit wurde selbst von den Olympus Fanboys immer behauptet Oly sei für Foto, mit sowas wie Video würden die sich gar nicht beschäftigen. Vielleicht ist da ja doch was dran.

Das Problem an Video ist der weitaus höhere Aufwand. Olympus hat gezeigt, dass auch von Hand gut stabilisiertes Video (Dank IBIS mit jedem Objektiv) machbar ist. Für den Fotografen, der gelegentlich Videos produziert, eine exzellente Option.

 

Das Argument, dass Video nicht mit stabilisiertem Sensor geht, hat Olympus ja schon seit einiger Zeit widerlegt. Natürlich ist die Kombination mit 4K anspruchsvoller, aber wahrscheinlich nicht vornehmlich wegen der Erwärmung, sondern weil eben auch grundsätzlich einiges an Prozessorleistung und Anforderungen an die Hardware zusammen kommt und das ja auch erstmal entwickelt werden muss.

 

Jedenfalls halte ich die Unvereinbarkeit von 4K Video und IBIS für eine Behauptung ohne Grundlage. Dass Olympus noch nicht im 4K Geschäft ist, wird daran liegen, dass sie ihre Entwicklungsmittel (Ressourcen und Geld) aus guten Gründen in andere Bereiche (z.B. Weiterentwicklung der Sensorstabilisierung) gesteckt haben, welche mMn. die Kameras erstmal grundsätzlich universeller einsetzbar machen und vor allem die Objektive zu einer wirklich langfristigen Investition, da sie von Fortschritten in der IBIS Technik immer mit profitieren, was sich auch immer auf den Videobereich erstreckt.

 

4K und IBIS wird kommen. Vielleicht schon in der E-M1II. Es ist ja ohnehin nicht dringend.

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Das Problem an Video ist der weitaus höhere Aufwand. Olympus hat gezeigt, dass auch von Hand gut stabilisiertes Video (Dank IBIS mit jedem Objektiv) machbar ist. Für den Fotografen, der gelegentlich Videos produziert, eine exzellente Option.

 

Das Argument, dass Video nicht mit stabilisiertem Sensor geht, hat Olympus ja schon seit einiger Zeit widerlegt. Natürlich ist die Kombination mit 4K anspruchsvoller, aber wahrscheinlich nicht vornehmlich wegen der Erwärmung, sondern weil eben auch grundsätzlich einiges an Prozessorleistung und Anforderungen an die Hardware zusammen kommt und das ja auch erstmal entwickelt werden muss.

 

Jedenfalls halte ich die Unvereinbarkeit von 4K Video und IBIS für eine Behauptung ohne Grundlage. Dass Olympus noch nicht im 4K Geschäft ist, wird daran liegen, dass sie ihre Entwicklungsmittel (Ressourcen und Geld) aus guten Gründen in andere Bereiche (z.B. Weiterentwicklung der Sensorstabilisierung) gesteckt haben, welche mMn. die Kameras erstmal grundsätzlich universeller einsetzbar machen und vor allem die Objektive zu einer wirklich langfristigen Investition, da sie von Fortschritten in der IBIS Technik immer mit profitieren, was sich auch immer auf den Videobereich erstreckt.

 

4K und IBIS wird kommen. Vielleicht schon in der E-M1II. Es ist ja ohnehin nicht dringend.

 

Naja, es gibt mittlerweile so einige Beispielvideos die zeigen dass die E-M5II selbst auf 1080p kaum besser als eine GX7 oder GM1 in 720p, auflösungs und DR-technisch. Letztere ist selbst mit ihren 28mps besser als die E-M5 II mit 77 (siehe viele DPR Threads dazu). Die Warping und Unschärfeeffekte die der Stabi (am Bildrand) erzeugt machen ihn für professionelle Einsätze gänzlich unbrauchbar (für Heimvideos zwischendurch aber durchaus gut geeignet).

 

Aber Video macht man eh am Stativ, ohne AF ;)

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Naja, es gibt mittlerweile so einige Beispielvideos die zeigen dass die E-M5II selbst auf 1080p kaum besser als eine GX7 oder GM1 in 720p, auflösungs und DR-technisch. Letztere ist selbst mit ihren 28mps besser als die E-M5 II mit 77 (siehe viele DPR Threads dazu). Die Warping und Unschärfeeffekte die der Stabi (am Bildrand) erzeugt machen ihn für professionelle Einsätze gänzlich unbrauchbar (für Heimvideos zwischendurch aber durchaus gut geeignet).

 

Aber Video macht man eh am Stativ, ohne AF ;)

Niemand behauptet, dass Olympus bei Video derzeit in der Oberliga spielt, aber entsprechende Einstellungen vorausgesetzt, lassen qualitativ hochwertige Filme erzeugen, auch dafür gibt es genügend Beispiele. Was an Equipment für professionelle Einsätze hinreichend geeignet ist, hängt ohnehin von vielen weiteren Faktoren und Zielsetzungen ab, eine GX7 ist es sicher genauso wenig und selbst eine GH4 nicht unbedingt. Wenn ich mit hohem Anspruch und professionell Video produzieren würde, würde ich mich sicherlich auch nicht an einer GH4 orientieren, sondern mich bei speziellen Videoaufnahmegräten umschauen.

 

Die E-M5II ist für den Heimanwender und Gelegenheitsfilmer konzipiert, der nicht in teures Zusatzgerät investiert. Und dafür tut diese Kamera das Entscheidende: sie hält das unvermeidliche Gezitter mit jedem! Objektiv im Zaum, so dass Video schon per se deutlich ansehnlicher aus der Kamera kommt, als bei so manch anderem Gerät, das vielleicht einen etwas besseren Codec verwendet.

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Die Warping und Unschärfeeffekte die der Stabi (am Bildrand) erzeugt machen ihn für professionelle Einsätze gänzlich unbrauchbar (für Heimvideos zwischendurch aber durchaus gut geeignet).

Ah, interessanter Ansatz, die OM-D mit Stabi im Gehäuse erzeugt das aber nur, wenn man den Stabi einschaltet, oder ?

 

;)

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Die E-M5II ist für den Heimanwender und Gelegenheitsfilmer konzipiert, der nicht in teures Zusatzgerät investiert. Und dafür tut diese Kamera das Entscheidende: sie hält das unvermeidliche Gezitter mit jedem! Objektiv im Zaum, so dass Video schon per se deutlich ansehnlicher aus der Kamera kommt, als bei so manch anderem Gerät, das vielleicht einen etwas besseren Codec verwendet.

Ja, die OM-D ist primär ein Fotoapparat, Videos damit finde ich echt schwierig, besonders weil ich jedes Mal einen Rückruf von Saal oder Whitewall bekomme weil die die Videos der OM-D nicht drucken oder ausbelichten können :D

 

;)

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Hallo,

 

tut mir leid, das

 

 

Naja, die richtig guten Cine-Objektive, wie z.B. Zeiss Cine Primes oder Cine Xenars oder Rokinon oder Samyang sind alle manuell... da findet man eher weniger Autofokus-Glas.

Zudem wird die GH4 bei ambitionierten Filmern im Rig genutzt, das ist auch logisch, denn ohne Rig wäre das Anbringen von Follow-Focus Systemen nicht möglich.

Die Filmer, die ich kenne, nutzen zudem den Fokus für den Wechsel zwischen Vordergrund und Hintergrund, springen so z.B. bei Dialogen per Fokus von Gesicht zu Gesicht und so weiter...

 

klingt nicht nach "ab und zu ein Video im Urlaub", davon sind wir ausgegangen. Wer, wie Du oben beschrieben hast, vorgeht, ist mit Sicherheit kein Gelegenheitsfilmer und hat die entsprechende Übung.

Wer das nicht oft macht, wird mit MF baden gehen, auch schon, weil er kein Rig etc. hat. - und darüber natürlich nicht bereit ist, mehrere tausend Euro für eine echte Cine-Linse auszugeben.

Da sitzt dann ein 14-42 Kit-Linse vorne drauf oder etwas ähnliches.

Der AF der Panas funktioniert bei Video sehr, sehr gut, nicht perfekt, aber doch sehr brauchbar - da bleibe ich bei meiner Behauptung, viele werden das manuell nicht so gut hinbekommen - DFD ist eine weitere Verbesserung, die jetzt auch in einem Mittelklassemodell verfügbar ist.

 

Gruß Karlo

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Hallo,

 

tut mir leid, das

 

 

klingt nicht nach "ab und zu ein Video im Urlaub", davon sind wir ausgegangen. Wer, wie Du oben beschrieben hast, vorgeht, ist mit Sicherheit kein Gelegenheitsfilmer und hat die entsprechende Übung.

Wer das nicht oft macht, wird mit MF baden gehen, auch schon, weil er kein Rig etc. hat. - und darüber natürlich nicht bereit ist, mehrere tausend Euro für eine echte Cine-Linse auszugeben.

Da sitzt dann ein 14-42 Kit-Linse vorne drauf oder etwas ähnliches.

Der AF der Panas funktioniert bei Video sehr, sehr gut, nicht perfekt, aber doch sehr brauchbar - da bleibe ich bei meiner Behauptung, viele werden das manuell nicht so gut hinbekommen - DFD ist eine weitere Verbesserung, die jetzt auch in einem Mittelklassemodell verfügbar ist.

 

Gruß Karlo

Ich kann auch nur sagen, dass der AF bei den Videoversuchen mit meinen Kameras sehr, sehr gut funktioniert hat - bis auf die paar Momente wo es eben doch nicht ganz geklappt hat. Und das waren eben die Stellen, wo ich im Nachhinein sage, dass ich besser MF genommen hätte. Viele Videoneulinge nehmen AF, weil sie die Kamera immer im AF Modus belassen. Bei Einzelbildern führt ein daneben liegender Fokus zu einen verhunzten Einzelbild in einer Serie. Bei Video kann das ganze Werk unbrauchbar sein. bearbeitet von tgutgu
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Der AF der Panas funktioniert bei Video sehr, sehr gut, nicht perfekt, aber doch sehr brauchbar - da bleibe ich bei meiner Behauptung, viele werden das manuell nicht so gut hinbekommen - DFD ist eine weitere Verbesserung, die jetzt auch in einem Mittelklassemodell verfügbar ist.

Ja und nein. Erstmal muss man abwarten, ob z.B. die G70 überhaupt DFD im Videomodus beherrscht. Z.B. bei der LX100 wurde das wohl ausgespart, aus welchen Gründen auch immer.

 

Zweitens kann man Video hier nicht ganz mit Bildern vergleichen. Bilder schaut man sich auch gerne mal im Detail an. Bei Videos fällt ein bisschen Unschärfe gar nicht unbedingt negativ auf, da es eben bewegte Bilder sind.

AF-Pumpen, wie man es beim AF eben sieht hingegen ist im Video teilweise schon sehr störend.

 

Abgesehen davon muss man mit dem manuell Fokussieren ja irgendwann mal anfangen. Nur Übung macht den Meister. ;)

Und mit Fokuspeaking sollte es auch Anfängern ganz gut gelingen.

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