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A7*-Sensoren besonders schmutzanfällig und reinigungsresistent?


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Die A7 nutze ich nur mit Festbrennweiten und wechsele oft. Bisher keine besonderen Probleme, aber ich habe sie auch erst seit Anfang des Jahres. Mal einen Blasebalg zu benutzen, finde ich allerdings zumutbar.

Das brachte mich nun doch alles sehr zum Grübeln. Meine A7 ist zwar erst 3 1/2 Monate alt, aber ich will mir ja auch nicht unbedingt die nächsten Bilder verderben. Habe am Nachmittag mal mit meinem Nachbarn (Kfz-Meister und TÜV-Ingenieur) darüber gesprochen und der meinte, der mechanische Schlitzverschluss könne besonders bei sehr kurzen Verschlusszeiten schon mächtig heiß werden und da könnte durchaus - wie bei Scheiben- und Trommelbremsen - Abrieb entstehen (Ruß und dergleichen), der sich dann im Gehäuse niederschlägt. Und da ich auch mehrmals bei feuchtem Wetter fotografiert hatte, könnte der gesamte Dreck dann auch noch auf dem Sensor anhaften.

 

Er hat ja zum Glück alles in seiner Werksstatt, also musste ich mir keine solchen komischen Swabs oder dergleichen kaufen. Wir haben dann besprochen, in welcher Reihenfolge wir vorgehen sollen: zuerst mit dem Kärcher inkl. Reinigungsflüssigkeit und danach mit der Luftdruck-Pistole, oder umgekehrt. Er als Fachmann meinte, wir sollten am besten mit dem Kärcher anfangen. Haben dann die A7 im Schraubstock eingespannt. Er meinte, ich sollte den Trageriemen besser vorher abmachen, der könnte evtl. Schaden nehmen.

 

Ja, und dann ging's los. Wasserhahn auf, Kärcher eingeschaltet, Druckschlauch mit Sprühpistole angeschlossen, Wasser marsch! Na, ich kann Euch sagen, da flogen aber die Fetzen, da kam ja eine Brühe raus, das könnt Ihr Euch überhaupt nicht vorstellen. Ich glaube, der Sensor ist viel heller geworden... So, Kärcher abgeschaltet und gewartet, bis die Nebelschwaden sich gelegt hatten. Mein Kfz-Meister war begeistert: "So sauber war mein Schraubstock noch nie..." Und meine A7? Gut, wir hatten sie mit dem Bajonett nach oben eingespannt, also mußte ich sie erst mal aus dem Schraubstock nehmen und das restliche Wasser ausschütten. Wirklich: piccobello sauber, alle Achtung, der Kärcher ist schon ein tolles Gerät.

 

So, dann wieder eingespannt für den zweiten Durchgang. Der Kompressor lief schon, um den nötigen Druck zu erzeugen. Mein Nachbar meinte, da könnte ich später auch gleich meine Winterreifen runter machen und die Sommerreifen wieder aufziehen und den Luftdruck prüfen. - Gute Idee, aber nicht von der Arbeit abbringen lassen! Ran an die A7 ! Ja, mit dem Druck kann wirklich kein Dreck mehr in der Kamera bleiben, bestimmt auch nicht hinter dem Sensor. Lieber gründlich als schnell, also nochmal komplett durch- und trocken gepustet.

 

Was soll ich Euch sagen! Absoluter Mist! Auf der Werkbank neben dem Schraubstock hatten noch zwei halb volle Bierflaschen und eine gerade angebrochene Pulle Schnaps gestanden - die waren doch tatsächlich von dem Druck umgefallen und ausgelaufen. Müssen wir nächstes Mal besser aufpassen. Ich habe ihn dann damit getröstet, dass wir uns später die kleine Flasche Isopropylalkohol zu Gemüte führen werden, die ich eigentlich für eine zukünftige Sensorreinigung vorgesehen hatte.

 

Egal, die A7 aus dem Schraubstock entfernt, mit einem trockenen Putzlappen außen nochmal drübergewischt, absolut TOP , wie Neu... Mensch, ich hatte doch versehentlich die Batterie und die Speicherkarte drin gelassen, haben wir nochmal kurz rausgenommen und durchgepustet.

 

Schnell rüber in die Wohnung und das 55 mm/1,8 Zeiss geholt und angeflanscht. Und, was soll ich Euch sagen: Das Objektiv habe ich ja diesmal noch nicht mit gereinigt, aber trotzdem habe ich jetzt den Eindruck, die Lichtstärke sei 0,95 statt vorher 1,8. Wahrscheinlich war vorher auf dem Sensor noch eine Schutzfolie drauf gewesen, die ich nach dem Kauf nicht abgezogen hatte. Mein lieber Schwan, beim nächsten Mal werde ich auf jeden Fall auch das Zeiss-Objektiv und auch das Kit-Objektiv 28-70 ebenso gründlich reinigen.

 

Mein Kfz-Meister meinte, ich solle jetzt aber nicht sofort fotografieren, sondern Akku und Speicherkarte rausnehmen und auch das Objektiv wieder abmachen. Meine Frau hat sowieso noch eine Maschine Buntes laufen und dann packe ich gleiche die A7 mit in den Trockner. Morgen werden wir dann noch mal kontrollieren, ob alles trocken ist und können Ostern dann die Osterglocken im Garten fotografieren. Ich bin schon gespannt, ob auch der Verschluss schneller läuft. Der ging ja bisher nur bis 1/8000 Sek., müßte jetzt mindestens 1/10000 Sek. machen oder noch schneller. Richtiges Kamera-Tuning ! Mal sehen, vielleicht finden wir noch ein "Kärcher"-Logo, das wir auf die Kamera pappen können.

 

Mein Nachbar meint, wenn überhaupt, dann könnten evtl. nur noch Sensor-Läuse drin sein. Manche Leute würden die kleinen possierlichen Tierchen auch schon mal mit Staub verwechseln. Aber da gibt es ein zuverlässiges Sprühzeug. Das sollten wir dann aber besser draußen machen, damit unsere flüssige Nahrung keinen Geschmack annimmt...

______

 

Also: ich kann allen nur zu einer solchen Grundreinigung raten - aber natürlich nur auf eigene Gefahr! Schließlich hat ja nicht jeder einen TÜV-Ingenieur als Nachbar.

Aber VORSICHT! Keine vollen oder halbvollen Bier- oder Schnapsflaschen oder andere wertvolle Sachen herumstehen lassen, das war hier wirklich sehr ärgerlich. Aber Glück gehabt: Leergut ist noch komplett in Ordnung.

Und: zieht Euch möglichst alte Klamotten an - überall habe ich jetzt den Dreck vom Sensor, bis in die Ohren.

 

Müßt Ihr mal aufpassen, irgendwann gibt's am großen Fluss in den nächsten Tagen auch wieder Hochdruckreiniger im Blitz-Angebot...

 

Schönen Abend noch

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Mit Sony kenne ich mich nicht aus.

Mit Olympus fotografiere ich im Tagebau auch unter diesen Bedingungen.

 

 

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Das ist Staub und Sand der da unterwegs ist. Ich habe mir da noch nie Gedanken gemacht

und musste auch noch nie den Sensor reinigen.

 

Gruß Roberto

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Ich denke die Unzufriedenheit kommt daher das bei den DSLRs der Sensor beim Wechsel hinter dem Spiegel gut geschützt ist. Bei den Spiegellosen liegt er dahinter frei. Alleine das führt zu höherem Verschmutzungsgrad. Dann kommt noch die Art des Schmutzes. Wer sich im Frühling, wenn die Vegetation in voller Blüte steht, viel Objektive wechselt wird mehr festsitzenden Staub haben wie den Rest des Jahres. Pollen sind in der Regel sehr klebrig und werden einen Großteil des festsitzenden Verunreinigungen stelle. Daher den Objektivwechsel nur machen wenns wirklich sein muss, so schnell wie möglich und nach Möglichkeit mit der Kameraöffnung nach unten. Damit sollte sich der Reinigungsaufwand in Grenzen halten.

bearbeitet von looser
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Das brachte mich nun doch alles sehr zum Grübeln. Meine A7 ist zwar erst 3 1/2 Monate alt, aber ich will mir ja auch nicht unbedingt die nächsten Bilder verderben. Habe am Nachmittag mal mit meinem Nachbarn (Kfz-Meister und TÜV-Ingenieur) darüber gesprochen und der meinte, der mechanische Schlitzverschluss könne besonders bei sehr kurzen Verschlusszeiten schon mächtig heiß werden und da könnte durchaus - wie bei Scheiben- und Trommelbremsen - Abrieb entstehen (Ruß und dergleichen), der sich dann im Gehäuse niederschlägt. Und da ich auch mehrmals bei feuchtem Wetter fotografiert hatte, könnte der gesamte Dreck dann auch noch auf dem Sensor anhaften.

 

Er hat ja zum Glück alles in seiner Werksstatt, also musste ich mir keine solchen komischen Swabs oder dergleichen kaufen. Wir haben dann besprochen, in welcher Reihenfolge wir vorgehen sollen: zuerst mit dem Kärcher inkl. Reinigungsflüssigkeit und danach mit der Luftdruck-Pistole, oder umgekehrt. Er als Fachmann meinte, wir sollten am besten mit dem Kärcher anfangen. Haben dann die A7 im Schraubstock eingespannt. Er meinte, ich sollte den Trageriemen besser vorher abmachen, der könnte evtl. Schaden nehmen.

 

Ja, und dann ging's los. Wasserhahn auf, Kärcher eingeschaltet, Druckschlauch mit Sprühpistole angeschlossen, Wasser marsch! Na, ich kann Euch sagen, da flogen aber die Fetzen, da kam ja eine Brühe raus, das könnt Ihr Euch überhaupt nicht vorstellen. Ich glaube, der Sensor ist viel heller geworden... So, Kärcher abgeschaltet und gewartet, bis die Nebelschwaden sich gelegt hatten. Mein Kfz-Meister war begeistert: "So sauber war mein Schraubstock noch nie..." Und meine A7? Gut, wir hatten sie mit dem Bajonett nach oben eingespannt, also mußte ich sie erst mal aus dem Schraubstock nehmen und das restliche Wasser ausschütten. Wirklich: piccobello sauber, alle Achtung, der Kärcher ist schon ein tolles Gerät.

 

So, dann wieder eingespannt für den zweiten Durchgang. Der Kompressor lief schon, um den nötigen Druck zu erzeugen. Mein Nachbar meinte, da könnte ich später auch gleich meine Winterreifen runter machen und die Sommerreifen wieder aufziehen und den Luftdruck prüfen. - Gute Idee, aber nicht von der Arbeit abbringen lassen! Ran an die A7 ! Ja, mit dem Druck kann wirklich kein Dreck mehr in der Kamera bleiben, bestimmt auch nicht hinter dem Sensor. Lieber gründlich als schnell, also nochmal komplett durch- und trocken gepustet.

 

Was soll ich Euch sagen! Absoluter Mist! Auf der Werkbank neben dem Schraubstock hatten noch zwei halb volle Bierflaschen und eine gerade angebrochene Pulle Schnaps gestanden - die waren doch tatsächlich von dem Druck umgefallen und ausgelaufen. Müssen wir nächstes Mal besser aufpassen. Ich habe ihn dann damit getröstet, dass wir uns später die kleine Flasche Isopropylalkohol zu Gemüte führen werden, die ich eigentlich für eine zukünftige Sensorreinigung vorgesehen hatte.

 

Egal, die A7 aus dem Schraubstock entfernt, mit einem trockenen Putzlappen außen nochmal drübergewischt, absolut TOP , wie Neu... Mensch, ich hatte doch versehentlich die Batterie und die Speicherkarte drin gelassen, haben wir nochmal kurz rausgenommen und durchgepustet.

 

Schnell rüber in die Wohnung und das 55 mm/1,8 Zeiss geholt und angeflanscht. Und, was soll ich Euch sagen: Das Objektiv habe ich ja diesmal noch nicht mit gereinigt, aber trotzdem habe ich jetzt den Eindruck, die Lichtstärke sei 0,95 statt vorher 1,8. Wahrscheinlich war vorher auf dem Sensor noch eine Schutzfolie drauf gewesen, die ich nach dem Kauf nicht abgezogen hatte. Mein lieber Schwan, beim nächsten Mal werde ich auf jeden Fall auch das Zeiss-Objektiv und auch das Kit-Objektiv 28-70 ebenso gründlich reinigen.

 

Mein Kfz-Meister meinte, ich solle jetzt aber nicht sofort fotografieren, sondern Akku und Speicherkarte rausnehmen und auch das Objektiv wieder abmachen. Meine Frau hat sowieso noch eine Maschine Buntes laufen und dann packe ich gleiche die A7 mit in den Trockner. Morgen werden wir dann noch mal kontrollieren, ob alles trocken ist und können Ostern dann die Osterglocken im Garten fotografieren. Ich bin schon gespannt, ob auch der Verschluss schneller läuft. Der ging ja bisher nur bis 1/8000 Sek., müßte jetzt mindestens 1/10000 Sek. machen oder noch schneller. Richtiges Kamera-Tuning ! Mal sehen, vielleicht finden wir noch ein "Kärcher"-Logo, das wir auf die Kamera pappen können.

 

Mein Nachbar meint, wenn überhaupt, dann könnten evtl. nur noch Sensor-Läuse drin sein. Manche Leute würden die kleinen possierlichen Tierchen auch schon mal mit Staub verwechseln. Aber da gibt es ein zuverlässiges Sprühzeug. Das sollten wir dann aber besser draußen machen, damit unsere flüssige Nahrung keinen Geschmack annimmt...

______

 

Also: ich kann allen nur zu einer solchen Grundreinigung raten - aber natürlich nur auf eigene Gefahr! Schließlich hat ja nicht jeder einen TÜV-Ingenieur als Nachbar.

Aber VORSICHT! Keine vollen oder halbvollen Bier- oder Schnapsflaschen oder andere wertvolle Sachen herumstehen lassen, das war hier wirklich sehr ärgerlich. Aber Glück gehabt: Leergut ist noch komplett in Ordnung.

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Müßt Ihr mal aufpassen, irgendwann gibt's am großen Fluss in den nächsten Tagen auch wieder Hochdruckreiniger im Blitz-Angebot...

 

Schönen Abend noch

 

Danke für diese ausführliche Berichterstattung!

 

Aber warum so umständlich - weshalb hängst du dir nicht einfach jeden Tag die Sony ohne Objektiv um den Hals, wenn du dich unter die Dusche stellst ??

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Danke für diese ausführliche Berichterstattung!

 

Aber warum so umständlich - weshalb hängst du dir nicht einfach jeden Tag die Sony ohne Objektiv um den Hals, wenn du dich unter die Dusche stellst ??

 

 

Du hast echt keine Ahnung, oder?

 

Das Duschgel gibt doch Schlieren nach dem Trocknen ... 

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Du hast echt keine Ahnung, oder?

Das Duschgel gibt doch Schlieren nach dem Trocknen ... 

 

Ja, genau, und welcher Duschkopf hat schon die Kraft eines Hochdruckreinigers...?

Zur Beseitigung hartnäckiger Sensor-Verunreinigungen ist schon ordentlich Power erforderlich !

Als Alternative bliebe evtl. noch die Autowaschanlage, dann aber den Sensor vorher gründlich mit Felgenreiniger einsprühen.

 

Ansonsten mal zurück zur Realität - heute ist schließlich schon der Zweite ...

 

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Das Duschgel gibt doch Schlieren nach dem Trocknen ... 

 

 

Kommt davon, wenn man zuviel in Foren abhängt und die Welt um sich herum nicht mehr mitbekommt :P

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Kommt davon, wenn man zuviel in Foren abhängt und die Welt um sich herum nicht mehr mitbekommt :P

 

@Bluescreen222,

 

danke für das Ergebnis Deiner Marktforschung, aber:

 

oh, oh, "for men" - das grenzt aber bereits an Misogynie. Die Feministinnen werden laut aufheulen.

Kannst froh sein, wenn Alice Schwarzer nichts davon erfährt...

 

 

 

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Frauen würden niemals ein Kosmetikprodukt verwenden das zwei Sachen gleichzeitig macht. Da kommt nach dem Sensor-Peeling die Tages-, Nacht- Wochenendcreme, in die Ecken ein Hauch Rouge und an die unterste Verschlusslamelle ein wenig Kajal.

Völlig richtig, aber Head & Sensors, so ein Billigprodukt nehmen höchstens Männer für ihre mft, wer was auf sich hält, verlangt mindestens Redken oder La Biosthetique für seine A7! :)
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Um Himmels willen !

Ich habe mir die paar Seiten dort mal durchgelesen und herzhaft gelacht.

Trifft das im Schweizer Forum wirklich für alle dortigen sogenannten "Berufsfotografen" zu?

Ich mag das nicht glauben. Und es sind ja auch nur einige wenige, die sich dort blamiert haben.

Die regelmäßig erforderliche Sensorreinigung gehört doch auch in der Schweiz sicher nicht zum Lieferumfang, oder?

Wenn ein Berufsfotograf ("mit 40 Jahren Berufserfahrung...") dazu nicht in der Lage ist, sollte er sich vielleicht doch eine Bridge kaufen...

Und wenn - wie ein anderer klagt - die Mehrzahl seiner Fotos mit der A7 unscharf sind, zweifele ich schon sehr an seiner fachlichen Qualifikation.

 

Bei mir dauert eine absolut perfekte Sensorreinigung mit Isopropanol / Isopropylalkohol inklusive vorherigem Ausblasen mit einem "Ohrenball" knapp 3 Minuten. Da gibt's keine Rückstände oder "Schlieren". Das ist ein finanzieller Aufwand von ein paar Cent. Was meint Ihr, warum die Fachhändler diesen Service so gerne übernehmen? Die Arbeit machen die Verkäuferinnen so nebenbei. Die holen sich die o.g. Reinigungsflüssigkeit - wie ich - in der nächstgelegenen Apotheke und können damit hunderte Sensoren reinigen. Natürlich kann man nicht drauf warten, denn dann würde der Kunde ja merken, wie verdächtig schnell das geht... Aus dem gleichen Grund dürfen - natürlich - auch die Mitarbeiter vom Geissler-Service nicht verraten, welche Reinigungsflüssigkeit sie nutzen.

 

Wer dem nicht traut, kann natürlich auch deutlich mehr ausgeben. Im Internet gibt es zahlreiche Wundermittel zu überteuerten Preisen. In dem o.g. Schweizer Forum wird sogar darauf hingewiesen, dass ein Hersteller sein eigenes Produkt empfiehlt... Lächerlich!

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Wobei ja folgendes Statement - seitens eines Sony Admin vermute ich - schon Irritationspotential besitzt:

 

"Grund ist, dass bei den A7 Modellen eine spezielle Beschichtung des Sensors verwendet wird, die bei unsachgemäßer Reinigung beschädigt werden kann. Daher können wir dir von offizieller Seite nur den Hinweis geben, den Sensor mit einem Blasebalg zu reinigen und bei stärkeren Verschmutzungen den Service zu zwecks Reinigung zu kontaktieren."

 

Man kann das tatsächlich so lesen, dass Sony speziell bei den A7 Modellen eine besonders empfindliche Oberfläche aufgebracht hat.

Wer Sonys Kameradisplays kennt, die teils auch recht empfindlich sind, überlegt da schon mal...

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Wobei ja folgendes Statement - seitens eines Sony Admin vermute ich - schon Irritationspotential besitzt:

 

"Grund ist, dass bei den A7 Modellen eine spezielle Beschichtung des Sensors verwendet wird, die bei unsachgemäßer Reinigung beschädigt werden kann. Daher können wir dir von offizieller Seite nur den Hinweis geben, den Sensor mit einem Blasebalg zu reinigen und bei stärkeren Verschmutzungen den Service zu zwecks Reinigung zu kontaktieren."

 

Man kann das tatsächlich so lesen, dass Sony speziell bei den A7 Modellen eine besonders empfindliche Oberfläche aufgebracht hat.

Wer Sonys Kameradisplays kennt, die teils auch recht empfindlich sind, überlegt da schon mal...

 

Nein, wieso sollte ein dermaßen ehrliches Statement irritieren?

SONY hat absolut korrekt geantwortet, da der "Berufsfotograf" ja ausdrücklich nach der A7 gefragt hatte. Eine Antwort z.B. zur a6000 hätte sicher nicht anders ausgesehen.

Ansonsten werden von SONY hergestellte Sensoren auch an zahlreichen anderen Kameras großer Marken verwendet. Ähnliche Antworten wird man darum sicher auch von anderen Kamera-Herstellern bekommen.

 

Der Hinweis auf die "spezielle Beschichtung" bezieht sich grundsätzlich auf jeden Sensor, und "unsachgemäße Reinigung" natürlich auch auf die Gefahr, dass z.B. Reinigungsflüssigkeit in die Elektronik hinter dem Sensor gelangt oder dass es zu mechanischen Beschädigungen der Oberfläche kommt. Es ist also ganz vernünftig seitens SONY, auf solche Gefahren hinzuweisen.

 

Meine obigen Informationen stammen u.a. auch von zwei Foto-Fachhändlern an meinem Wohnort. Bei denen kann der Kunde selbstverständelich Gewährleistungsansprüche geltend machen, wenn bei einer dortigen Reinigung der Sensor beschädigt wird. Ich persönlich reinige also meinen Sensor genau mit der gleichen Flüssigkeit und den auch dort verwendeten "Werkzeugen" (Q-Tip, "Ohrenball" als Blasebalg).

 

Ich gehe fest davon aus, daß meine A7 eher wegen Erreichen der maximalen Auslösungen des mechanischen Verschlusses an ihre Grenzen kommt als durch regelmäßige vorsichtige Sensor-Reinigung.

 

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Wie definiert ihr Staub?

 

Bei Blenden von bis zu f8 habe ich keine Probleme. Bei f11 ab und an mal. Bei f16 sieht man immer was, besonders im Himmel. Zum Glück nutze ich seltenst Blenden über f8 so das ich "von keine Probleme" mit meiner A7R sprechen kann. Habe die seit November 2013 und noch nie nass gereinigt. Immer nur ab und an mal mit Blasebalg. Genau wie bei der NEX7 wo ich auch keine Probleme hatte.

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