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FUJI Kundendienst!


zickzack

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Mein Sohn hatte auf seiner Mexico-Reise meine FUJI HS30 mitgenommen. Auf der Reise hat sich bei der Kamera hinten die kleine Gummi-Daumenauflage gelöst und ist verloren gegangen.

 

Ich hatte nun den FUJI-Kundenservice gebeten, mir dieses kleines Gummistück in ein Kuvert zu stecken und mir zu schicken.

 

Die Antwort, nach einiger Zeit war, dass sie mir das "Ersatzteil" nicht schicken können und ich die Kamera doch Ihnen einschicken solle. Sie würden dann diese Reparatur für "35 €" ausführen! 35 € + Paketgebühr von 7 € = 42 € !!! Das macht mich doch schon sprachlos!

 

Ich habe mir jetzt für 2,99 € bei ALDI zwei Fahrrad-Schläuche gekauft und werde mir nun das 1,5 cm große "Ersatzteil" selbst rausschneiden und einkleben!

 

DANKE Firma FUJI, aber damit machen sie sich ganz sicher keine FREUNDE!   :angry:

 

 

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Oje. Bei Fujifilm wird man jetzt bestimmt dicke Krokodilstränen weinen, weil du ihnen die Freundschaft gekündigt hast. Das ist aber auch unverschämt, für eine Kamera die erst 2012 eingeführt wurde so etwas unmoralisches wie Geld für Reparatur zu verlangen. Schließlich könnten die Techniker auch mal umsonst arbeiten, das macht doch jeder - für gute Freunde. 

bearbeitet von Roppongi
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Ich habe an einem 50€ Cullmann-Reisestativ mal einen Gumminoppen am Fuß verloren. Freundlich hingeschrieben, mit Rechnungsbeleg und Übernahme des Briefportos brauchte ich denen garnicht erst ankommen, 10 Tage später hatte ich das entsprechende Ersatzteil im Briefkasten.

Warum kann es nicht immer so unkompliziert sein?

Ich denke es wäre kein Beinbruch für Fuji gewesen, dir dieses Teil zukommen zu lassen. Aber bei so einem Weltkonzern würde es mich schon sehr wundern wenn es auch mal unbürokratisch zuginge.

 

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  • 4 weeks later...
  • 3 months later...

Je größer die Konzerne desto schlecht der Service. Ich brauche mir nur mal den Internetauftritt von Fuji anzusehen. Da geht es mal in deutscher, mal mit englischer Schriftsprache zu. Firmware update gibt es nur mit englischer Ausführung. Glauben die eigentlich, dass Jeder der englischen Sprache mächtig ist? Spanisch oder was das ist müsste man auch können weil zum Ende eines Firmawreupdates so ein Kommentar auf dem Display erscheint. Da scheint man auch nicht in der Lage zu sein das mal zu ändern. Usw.

Gruß Rolf

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Mein Sohn hatte auf seiner Mexico-Reise meine FUJI HS30 mitgenommen. Auf der Reise hat sich bei der Kamera hinten die kleine Gummi-Daumenauflage gelöst und ist verloren gegangen.

 

Ich hatte nun den FUJI-Kundenservice gebeten, mir dieses kleines Gummistück in ein Kuvert zu stecken und mir zu schicken.

 

Die Antwort, nach einiger Zeit war, dass sie mir das "Ersatzteil" nicht schicken können und ich die Kamera doch Ihnen einschicken solle. Sie würden dann diese Reparatur für "35 €" ausführen! 35 € + Paketgebühr von 7 € = 42 € !!! Das macht mich doch schon sprachlos!

 

Ich habe mir jetzt für 2,99 € bei ALDI zwei Fahrrad-Schläuche gekauft und werde mir nun das 1,5 cm große "Ersatzteil" selbst rausschneiden und einkleben!

 

DANKE Firma FUJI, aber damit machen sie sich ganz sicher keine FREUNDE!   :angry:

 

Keine 'Angst, Sony ist genauso bescheuert .. da wollte ich mal einen Stecker kaufen ... aber Ersatzteile verschicken wir nicht, aber sie können die Kamera ja einschicken (wozu das gut sein sollte, wenn ich einen Stecker für den elektrischen Blitzkontakt kaufen wollte, konnte mir der Kollege aber auch nicht erklären)

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Servus,

such darüber zu Ärgern das Fuji für Teile und Aufwand Geld verlangt ist meiner Meinung nach nicht Angebracht. Das sie das Teil nicht verschicken ist dumm gelaufen aber man kann ja auch auf seine Kamera und alle ihre Teile aufpassen... :rolleyes:

 

Gruß

Stefan

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Ein Kundenservice, der begeistert und am Ende den Ausschlag geben kann, der Marke treu zu bleiben, sieht anders aus.

Sie setzen wohl auf andere Werbeschwerpunkte.

 

Arm finde ich jedoch, Zickzack wegen seiner Bewertung gleich in die Schnorrerecke stellen zu wollen.

 

LG

 

foxfriedo

 

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Servus,

such darüber zu Ärgern das Fuji für Teile und Aufwand Geld verlangt ist meiner Meinung nach nicht Angebracht. Das sie das Teil nicht verschicken ist dumm gelaufen aber man kann ja auch auf seine Kamera und alle ihre Teile aufpassen... :rolleyes:

 

Gruß

Stefan

 

und wenn man auf sie aufpasst, fallen die schlecht verklebten Teile nicht ab?

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...

Arm finde ich jedoch, Zickzack wegen seiner Bewertung gleich in die Schnorrerecke stellen zu wollen...

 

 

"Schnorrer" ist das sicher nicht, aber realtätsfremd!

 

Reparaturen außerhalb der Garantie/Gewährleistung werden nunmal nach Zeit kalkuliert.

35€ sind m.E. angemessen.

Das Vergnügen von "Geiz-ist-geil" hat der Kunde dafür beim Einkauf doch schon gehabt ;)

 

Und einen Profi Servicevertrag schliesst man für solch' eine Kamera auch nicht ab...

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Olympus macht das auch nicht, aber immerhin bekommt man viele Teile bei einem Hamburger Service-Unternehmen. Ich habe überhaupt den Eindruck, dass Olympus in Sachen Service erheblich besser ist als Sony, wo man wohl gerne auch mal was ablehnt. Kenne ich sonst eher aus Willich, also Canon...

 

Für einen Beyerdynamik -Kopfhörer aus den 80ern habe ich anstandslos 2 Ohrpolster zugeschickt bekommen. Kostenlos. Das animiert, bei der Firma zu bleiben.

bearbeitet von AJF
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  • 2 weeks later...

Also ich bin da gespalten in meiner Meinung, ganz so einfach ist das gar nicht zu entscheiden. Selbst Unternehmer, kenne ich auch das Problem mit dem einen oder anderen Kunden, der alles umsonst will, wenn er einmal etwas gekauft hatte.

 

Andererseits ist es schön, wenn man mit kleinem Aufwand die Kundenbindung stärken kann. Wo zieht man da die Grenze? Ein Glück, dass ich kein Geschäft mit Zehntausenden von Kunden betreibe und entscheiden muss, sondern meine Kunden mehr oder weniger persönlich kenne und das noch individuell erkennen und entscheiden kann.

Habe kürzlich ein 18/2.0, das innen völlig verdreckt war (!??), an den Service geschickt und es kostenlos gereinigt zurück erhalten. Obwohl ich den Mangel für einen Produktions- oder Konstruktionsfehler halte und nicht verstehe, dass ein ganz normal benutztes Objektiv innen so verschmutzen kann, hatte ich nicht mit diesem Entgegenkommen gerechnet und mich darüber gefreut. Und habe jetzt noch ein 14er gekauft, was ich bei Berechnung der Reperatur aus Ärger vielleicht nicht getan hätte.

Wie gesagt: für den Hersteller sicher keine einfachen Entscheidungen...

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... aber wieso man nicht einfach den Azubi ins Lager schicken kann, ein Miniteil holen und im Kouvert verschicken, für Einkaufspreis + 3-5 Euro, das verstehe ich nicht!

 

Ich auch nicht. Aber vielleicht sind diese Zeiten auch einfach vorbei. Für meine (damals schon länger nicht mehr aktuelle) Nikkormat FT2 habe ich in den 1980er Jahren mal die Abdeckkappe für den seitlichen Blitzkabelanschluss gesucht. Eigentlich ist das kleine Schraubdeckelchen nicht wirklich wichtig, aber ich wollte sie halt unbedingt vollständig haben. Der Rat eines Fotohändlers lautete damals: "Wenn ich das für Sie bestellen muss, kostet es unverhältnismäßig viel. Schreiben Sie doch einfach mal einen netten Brief direkt an Nikon". Das machte ich, und erhielt einen sehr freundlichen Brief einer Kundendienstmitarbeiterin zusammen mit dem Deckelchen und dem wohlmeinenden Rat: "Hüten Sie in wohl, ich musste lange danach suchen". Das ganze für ... umsonst. Damit hatte ich nicht gerechnet. Solche Erfahrungen waren meiner Markentreue über Jahre durchaus zuträglich.

bearbeitet von leicanik
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Moin,

 

Ich denke, es ist eine Frage der Kulanz; einige Firmen sind eben kulanter als andere.

Allerdings macht natürlich auch hier "der Ton die Musik". Wenn meine Anfrage z.B. mit den 

Worten anfängt, "Ey Leute, ich brauch' Teil XY"..., brauche ich mich über einen abschlägigen

Bescheid nicht zu wundern.

Und man muss auch differenzieren, um welches Teil es sich handelt. Im Fall des TO finde ich

es von Fujifilm gerechtfertigt, dass verlangt wird, die Kamera einzuschicken, da die Daumen-

Auflage normalerweise ein "fester" Bestandteil der Kamera ist und nicht vom Kunden selbst

repariert wird. Der Preis erscheint mir absolut im Rahmen zu sein, jeder möchte für seine

Arbeit bezahlt werden. 

 

Grüße aus Hamburg

IFA

 

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  • 2 months later...

Moin,

 

Ich denke, es ist eine Frage der Kulanz; einige Firmen sind eben kulanter als andere.

Allerdings macht natürlich auch hier "der Ton die Musik". Wenn meine Anfrage z.B. mit den 

Worten anfängt, "Ey Leute, ich brauch' Teil XY"..., brauche ich mich über einen abschlägigen

Bescheid nicht zu wundern.

Und man muss auch differenzieren, um welches Teil es sich handelt. Im Fall des TO finde ich

es von Fujifilm gerechtfertigt, dass verlangt wird, die Kamera einzuschicken, da die Daumen-

Auflage normalerweise ein "fester" Bestandteil der Kamera ist und nicht vom Kunden selbst

repariert wird. Der Preis erscheint mir absolut im Rahmen zu sein, jeder möchte für seine

Arbeit bezahlt werden. 

 

Grüße aus Hamburg

IFA

 

Also deine, und auch andere, Argumentationen verstehe wer will, ich jedenfalls nicht!!  Zickzack wollte ausdrücklich keine Reparaturleistung von Fuji haben sondern nur ein Ersatzteil - das war´s. Niemand kann verlangen, dass man eine Kamera einschickt (?!) wenn man einen Schaden selber reparieren will. Und ob er das gelieferte Teil oben, unten oder sonst wohin klebt oder nagelt ,oder, oder..... ist alleine seine Entscheidung schließlich ist die Kamera sein Eigentum.

Wenn Fuji schreibt "wir liefern grundsätzlich keine Ersatzteile weil ein Kunde nicht berechtigt ist an seiner Kamera mit unseren Teilen Schindluder zu treiben", o.k. aber der Kunde wollte nun mal keine Arbeitsleistung also gibt´s auch nix zu bezahlen. Punkt.

 

Rainer

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