Jump to content

ist eine mft-Kamera ein Risiko-Investment?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

in einem anderen thread meinte ein Teilnehmer, dass der Kauf seiner mft-Kamera sich langsam als ein Hochrisiko-Investment herauskristallisiere.

Olympus und Panasonic verdienen offenbar trotz guter Produkte kein Geld mit ihren Kamera-Sparten, während Canon und Nikon den Spiegellos-Trend erstmal aussitzen und abwarten (wobei Canon in Japan angeblich mit 1 Modell genausoviel Spiegellose verkauft wie Panansonic mit seinen X Modellen!).

Das Absatzwachstum der Spiegellosen entwickelt sich nicht so gut, wie erwartet, und der Gesamtmarkt für Kameras schrumpft eher.

Wenn aber Canon und Nikon irgendwann endlich ernsthaft in den Spiegellos-Markt einsteigen, wird es für Olympus und Panasonic noch enger.

 

Also ist die Frage

- ob mft überhaupt eine Zukunft hat oder ein Rohrkrepierer ist, oder

- welcher der mft-Hersteller oder mirrorless-Hersteller denn eigentlich die nächsten 5Jahre überleben wird? Olympus, Panasonic, Sony, Fuji? oder doch nur Canon?

- werden Canikon am Ende das Feld von hinten aufrollen, wie Apple das mit anderen Produkten auch gemacht hat?

- kann ich mir guten Gewissens noch eine neue mft-Ausrüstung für mehrere Tausend Euro kaufen?

 

Ich habe das schon getan (eine mft-Ausrüstung gekauft), aber die Frage stellt sich ja immer wieder aufs Neue, zB gerade bei der EM 5 II.

Was meint Ihr?

 

Gruß

 

ATUR

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vor acht Jahren hätte ich gesagt "wenn ihnen jetzt nichts Gescheites einfällt ist Ende der Fahnenstange".  Nun, wie man sieht kam es anders.

Bei der schnellen Entwicklung und dem schnellen Wertverlust dieser Technikartikel spielt die Frage nach dem Risiko keine Rolle mehr. Das Risiko ist für alle Hersteller prinzipiell das gleiche. Wenn also meine Ausrüstung nicht mehr mitspielen will und deren Hersteller nicht mehr existiert, dann gehe ich eben zum nächsten. Wo ist das Problem? Fotografieren kann ich auch mit anderen Marken. Das Risiko, dass wir mittelfristig oder sogar kurzfristig ganz andere Probleme bekommen weil irgend ein besoffener Politiker durchdreht oder die Magmablase unter dem Mittelmehr explodiert, ist viel größer, wird nur verdrängt. Ich mach mir viel mehr Gedanken über die Dummheit der Menschen, die das Kriegsspielen nicht lassen können, als über die Zukunft einer Kameramarke.

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vor acht Jahren hätte ich gesagt "wenn ihnen jetzt nichts Gescheites einfällt ist Ende der Fahnenstange".  Nun, wie man sieht kam es anders.

Bei der schnellen Entwicklung und dem schnellen Wertverlust dieser Technikartikel spielt die Frage nach dem Risiko keine Rolle mehr. Das Risiko ist für alle Hersteller prinzipiell das gleiche. Wenn also meine Ausrüstung nicht mehr mitspielen will und deren Hersteller nicht mehr existiert, dann gehe ich eben zum nächsten. Wo ist das Problem? Fotografieren kann ich auch mit anderen Marken. Das Risiko, dass wir mittelfristig oder sogar kurzfristig ganz andere Probleme bekommen weil irgend ein besoffener Politiker durchdreht oder die Magmablase unter dem Mittelmehr explodiert, ist viel größer, wird nur verdrängt. Ich mach mir viel mehr Gedanken über die Dummheit der Menschen, die das Kriegsspielen nicht lassen können, als über die Zukunft einer Kameramarke.

 

Mit dem zweiten Teil von diesem Post kann ich alle Postings im Forum für belanglos erklären ... ein rhetorischer Rundumschlag. Vermutlich aus Angst um das Invest in MFT! :P

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe da überhaupt kein Risiko. m4/3 Hersteller waren bislang äußerst Innovativ und haben sehr schnell ein sehr umfassendes System aufgebaut. Mit einem meiner ersten m4/3 Objektive (P 7-14mm) fotografiere ich heute noch, nach knapp sechs Jahren. Kein m4/3 Produkt ist bislang Defekt gegangen (im Gegensatz zu einigen DSLR-Produkten).

 

Ich hatte bislang noch keine so hohe Bildqualität wie mit m4/3 Produkten. Sie reicht mir. Daher könnte ich auch noch in fünf Jahren mit E-M1 fotografieren. Wo soll hier also ein Risiko bestehen? 

 

Zu DSLR werde ich nie mehr zurückkehren, weil sie meine Anforderungen nicht mehr erfüllen. Ich werde also bei Spiegellos bleiben. In diesem Segment sehe ich EOS-M als das größte "Investitionsrisiko". Gefolgt von Sony aufgrund der prekären wirtschaftlichen Lage und der bekannt unstetigen Produktpolitik. Von der Stetigkeit und Verlässlichkeit der Weiterentwicklung sehe ich Fuji und die m4/3 Hersteller als die konstantesten und am wenigsten mit Risiko behafteten Systeme. Samsung traue ich auch mehr Konstante Weiterentwicklung zu als Sony und ein fortschrittlicheres Konzept als Canon und Nikon hat Samsung auch.

 

Daher: wenn Spiegellos, dann derzeit Olympus, Panasonic oder Fuji. Samsung mal abwarten. Sony eher nur KB (A7). Canon: absolut nicht! Zu hohes Risiko! Ob Canon EOS-M überhaupt noch weiter ausbaut, ist völlig unklar. Finger weg, mMn.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Was meint Ihr?

 

 

*gähn*

 

Gruß,

Ralf

 

ok, dann doch einen Satz. Wenn ich mir über solche hochspekulativen Dinge Gedanken machen würde dann eher welche Aktien ich gekauft hätte (was ich nicht mache!) - aber nicht um etwas wo mein Hobby ist und ich für mein Geld schon einen Gegenwert erhalten habe.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich als Ideengeber für diesen, etwas provokanten, Thread würde mich auch heute wieder MFT entscheiden. Grund dafür ist, ähnlich wie Thomas schon ausführte, dass die Hersteller Olympus und Panasonic das vollständigste System, was Gehäuse und Objektive angeht, im Mirrorlessbereich aufweisen. Hier kann ich aus verschiedenen Größen der Gehäuse und Objektiven mit recht differenzierten Preisen wählen. Das Weiteren scheinen beide Hersteller eine konsistente Strategie zu verfolgen. Die unterschiedlichen Produktinien werden immer klarer und die Road-Maps machen aus meiner Sicht Sinn.

 

Fuji ist ein schönes System, aber kostenintensiver und spezieller von der Bedienung. Die Sony APS-C-Serie finde ich mittlerweile auch sehr interessant, bin aber nicht so vom Objektivsortiment angetan.

 

Betriebswirtschaftlich stehen die Kamerasparten von Oly und Pana aber immer noch nicht so gut da, wie man sich das wünschen würde (zumindest was man aus den veröffentlichten Zahlen ablesen kann). Aber das Gute ist, sollte ein Hersteller pleite gehen, kann ich die Objektive immer noch an den Gehäusen des anderen Herstellers benutzen. Da mir dieser Gedanke eben gerade in dieser Form zum ersten Mal kam, würde ich sagen, doch alles richtig gemacht mit MFT. Risiko halbiert! :D

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

- werden Canikon am Ende das Feld von hinten aufrollen, wie Apple das mit anderen Produkten auch gemacht hat?

 

 

ich glaube das siehst du falsch. apple hat das feld nicht von hinten, sondern von vorne aufgemischt. ipod, iphone, tablet sind alles entwicklungen die apple entwickelt hat. alle anderen hersteller haben sich an den zug angehängt. ich fand das sehr schade, denn so gibt es bis heute kein anderes smartphone-bedienungskonzept als das iphone. das sicherlich in einer vielzahl von abwandlungen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mein persönliches Hochrisikoinvestment war der Rucksack ohne selbstschliessende Reissverschlüsse ;)

 

Ein Linsentotalschaden, eine Reparatur fast in Höhe des Gebrauchtpreises und ein nur optischer Schaden ohne Funktionsbeeinteächtigung, der die Linse aber wohl trotzdem auf dem Gebrauchtmarkt unverkäuflich macht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Welches investment? Von plus / minus 500 - 5000€ geht die Welt nicht unter...

 

Ihr seid echt lustig! Da werden Kaufberatungthreads über zich Seiten aufgemacht. Da wird hoch und runter getestet bis man nur noch Siemenssterne sieht. Jede Kamera auf Haptik, Optik, NFC und Touchscreenfähigkeiten analysiert und ob sie dem Preis auch angemessen ist oder ob nicht 99 € weniger genau der richtige Preis wäre. Objektive 5mal durchgetauscht, damit man auch ja das perfekte Objektiv für sein Geld bekommt und jetzt auf einen Mal alle so: Ohhhh .. doofes Thema ... was kost die Welt ... komm mir doch nicht mit sowas ...das ist doch kein Risiko!

 

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

 

Ich werde mir den Thread auf Wiedervorlage legen für späteren Bedarf! Ich freu mich jetzt schon! :D

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich glaube das siehst du falsch. apple hat das feld nicht von hinten, sondern von vorne aufgemischt. ipod, iphone, tablet sind alles entwicklungen die apple entwickelt hat. alle anderen hersteller haben sich an den zug angehängt. ich fand das sehr schade, denn so gibt es bis heute kein anderes smartphone-bedienungskonzept als das iphone. das sicherlich in einer vielzahl von abwandlungen.

Vollkommen richtig. Das größte Risiko war im Grunde genommen in den letzten Jahren eher bei Canon. Wer auf APS-C DSLR gesetzt hatte, musste sich alsbald die Augen reiben, weil hochwertige, abgedichtete, nativ für APS-C gerechnete Objektive nur in homöopathischen Dosen auf den Markt kamen. Von Festbrennweiten ganz zu schweigen. Und jetzt geht es schon wieder los. Derweil Canon werbewirksam  zwei DSLRs mit 50 mpx herausbringt (und gewissen Einschränkungen), fragt sich die Fachwelt, welche Objektive diese Auflösung möglichst auch am Rand liefern werden. Wird es neue Objektivrechnungen geben? Leica hat da bei der Einführung des Leica S Systems viel klarer Position bezogen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich glaube das siehst du falsch. apple hat das feld nicht von hinten, sondern von vorne aufgemischt.

 

Das stimmt nicht. Smartphone-Betriebssysteme gab es lange vorher, z. B. von Microsoft und Nokia.

 

Apple hat bei denen abgeguckt, die besten Features übernommen und, das ist das Wesentliche, die Bedienung vernünftig und narrensicher gemacht.

 

Das dazu noch eine hervorragende Hardware  kam, festigt den Erfolg, aber die Idee ist nicht Apple.

 

Wenn C&N in ihren großen Kameras vernünftige el. Sucher verbauen, werden ihnen die Kunden folgen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das stimmt nicht. Smartphone-Betriebssysteme gab es lange vorher, z. B. von Microsoft und Nokia.

 

Apple hat bei denen abgeguckt, die besten Features übernommen und, das ist das Wesentliche, die Bedienung vernünftig und narrensicher gemacht.

 

Das dazu noch eine hervorragende Hardware  kam, festigt den Erfolg, aber die Idee ist nicht Apple.

 

Wenn C&N in ihren großen Kameras vernünftige el. Sucher verbauen, werden ihnen die Kunden folgen.

 

 

so habe ich das auch in Erinnerung

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

den Beitrag habe ich jetzt erst gelesen (im Canikon-Schlaf- thread)

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article124272943/Drei-Hersteller-werden-den-Kamerakrieg-ueberleben.html

 

"Der geschäftliche Erfolg Sonys aber hält sich bislang in Grenzen. Bei den Spiegelreflexgeräten scheitert die Firma am Duopol von Canon und  Nikon – egal, was sie bislang probiert. Sonys beeindruckende Produktoffensive im spiegellosen Bereich wirkt daher auch fast wie der verzweifelte Versuch, endlich einen Treffer zu landen, mit dem sich wirklich großes Geld verdienen und die Teilnahme in diesem Geschäft rechtfertigen lässt. Sony schießt mit der Schrotflinte auf ein bewegliches Ziel in weiter Ferne.

 

Was der Branche fehlt, sind Kameras, die die übersättigten Kunden dazu bringen, sie in großem Stil zu kaufen. Die spiegellosen Systemkameras könnten es sein, wenn sie billiger und besser wären. Die Spitzengeräte wie die OMD EM1 von Olympus kosten mit einem sehr guten Objektiv derzeit über 2000 Euro.

Die Sonys kommen schnell an die 3000er-Marke heran. Für viele Mütter und Väter, die damit nur ihre Kinder fotografieren wollen, ist das zu teuer – erst recht, wenn die drei, vier Jahre alte digitale Spiegelreflexkamera immer noch schneller ist.

 

Kein Wunder ist es daher, dass einige Analysten jetzt schon den Tod der meisten Hersteller in der Branche prophezeien. Nur drei Hersteller – Canon, Nikon und Sony – würden diesen Wettbewerb überleben. Möglich ist das. Sicher ist es allerdings nicht."

 

 

Sollte Olympus zB eine EM 100 rausbringen, die mit Kit-Objektiv EUR 400 kostet, um jungen Familien eine Einsteigerkamera zu Canon-Preisen zu bieten, die -anders als die PENs- wie eine "richtige" Kamera aussieht?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vollkommen richtig. Das größte Risiko war im Grunde genommen in den letzten Jahren eher bei Canon. Wer auf APS-C DSLR gesetzt hatte, musste sich alsbald die Augen reiben, weil hochwertige, abgedichtete, nativ für APS-C gerechnete Objektive nur in homöopathischen Dosen auf den Markt kamen. Von Festbrennweiten ganz zu schweigen. Und jetzt geht es schon wieder los. Derweil Canon werbewirksam  zwei DSLRs mit 50 mpx herausbringt (und gewissen Einschränkungen), fragt sich die Fachwelt, welche Objektive diese Auflösung möglichst auch am Rand liefern werden. Wird es neue Objektivrechnungen geben? Leica hat da bei der Einführung des Leica S Systems viel klarer Position bezogen.

 

es geht mir weniger darum, ob ich dieses oder jenes spezielle Objektiv kaufen kann, sondern ob der Hersteller als solcher überlebt.

Das Argument, dass es bei mft zwei Hersteller sind, zählt da schon einiges, das erhöht die Chance, dass auch in Jahren einer von beiden die Technik noch weiterführt.

 

Für denjenigen, der sich alle 1 oder 2 Jahre eh eine neue Kamera kauft, und der auch bereit ist, notfalls den Objektivpark zu wechseln für ein paar Tausend EUR, ist die Diskussion weniger interessant.

Aber immerhin ginge ja auch bei ihm eine Menge know-how und schlichte Gewöhnung verloren, wenn es ab morgen keine (neuen) Olympus-Kameras mehr gäbe.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

es geht mir weniger darum, ob ich dieses oder jenes spezielle Objektiv kaufen kann, sondern ob der Hersteller als solcher überlebt.

Das Argument, dass es bei mft zwei Hersteller sind, zählt da schon einiges, das erhöht die Chance, dass auch in Jahren einer von beiden die Technik noch weiterführt.

 

Für denjenigen, der sich alle 1 oder 2 Jahre eh eine neue Kamera kauft, und der auch bereit ist, notfalls den Objektivpark zu wechseln für ein paar Tausend EUR, ist die Diskussion weniger interessant.

Aber immerhin ginge ja auch bei ihm eine Menge know-how und schlichte Gewöhnung verloren, wenn es ab morgen keine (neuen) Olympus-Kameras mehr gäbe.

Ob ein Hersteller nicht überlebt oder der Überlebende die falschen Produkte auf den Markt bringt, sollte mir Schnuppe sein. Ich setze lieber jetzt auf eine Ausrüstung, die ich gebrauchen kann, als jahrelang darauf zu warten, dass ein mutmaßlich überlebender (oder auch nicht?) Kamerahersteller endlich mal das herausbringt, das ich gebrauchen kann.

 

Canon hat sich bei mir unerwarteter Weise als das höhere Risiko herausgestellt. m4/3 war bei mir zunächst nicht als Hauptsystem geplant. Es hatte dann aber in viel kürzerer Zeit als es Canon in  fünf Jahren nicht einmal fertigbrachte, native für das Format gerechnete Objektive herausgebracht, bei denen ich bei Canon APS-C DSLR heute noch warten würde. Folge: DSLR blieb nur noch zu Hause: Investitionsrisiko voll eingetreten.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sollte Olympus zB eine EM 100 rausbringen, die mit Kit-Objektiv EUR 400 kostet, um jungen Familien eine Einsteigerkamera zu Canon-Preisen zu bieten, die -anders als die PENs- wie eine "richtige" Kamera aussieht?

 

 

Meines Erachtens ja. Die Frau meines Neffen hat sich nach der Geburt des ersten Kindes eine EOS 1200 D zugelegt. Funktioniert, war spottbillig, hat einen Sucher zum Durchschauen, ist robust und nicht zu klein.

Das Kriterium Kompaktheit wird betreffend diese Kundschaft völlig überschätzt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meines Erachtens ja. Die Frau meines Neffen hat sich nach der Geburt des ersten Kindes eine EOS 1200 D zugelegt. Funktioniert, war spottbillig, hat einen Sucher zum Durchschauen, ist robust und nicht zu klein.

Das Kriterium Kompaktheit wird betreffend diese Kundschaft völlig überschätzt.

 

Aber ist doch klar dass sich diese Zielgruppe eine DSLR zulegt, nur mit einer richtigen DSLR kann man richtig gut Bilder machen!!1!elf

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aber ist doch klar dass sich diese Zielgruppe eine DSLR zulegt, nur mit einer richtigen DSLR kann man richtig gut Bilder machen!!1!elf

Du meinst, dass man diese Zielgruppe vor dem Kauf einer Zwangsbelehrung unterziehen sollte um sie vor dramatischen Fehlkäufen zu schützen?

 

Oder dass man sie nach dem Kauf mit Häme überziehen sollte, obwohl sie zufrieden mit ihrer Anschaffung sind?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nein nein, keine Häme, einfach mal die kleine GM1 aus der Jackentasche ziehen und nachher Bilder austauschen  B)  Also in meinem Bekanntenkreis ist es verschieden, ich habe einige die sich bzgl. spiegellosen kleineren Systemen informieren und sich diese auch zulegen und ein paar wenige welche NUR eine DSLR wollen. Diejenigen welche schon ein System aus alten Tagen haben setzten einfach weiter auf Canikon und Co. - da kennt man sich aus und hat schon Linsen. Ist doch klar und verständlich. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

in einem anderen thread meinte ein Teilnehmer, dass der Kauf seiner mft-Kamera sich langsam als ein Hochrisiko-Investment herauskristallisiere.

Olympus und Panasonic verdienen offenbar trotz guter Produkte kein Geld mit ihren Kamera-Sparten, während Canon und Nikon den Spiegellos-Trend erstmal aussitzen und abwarten (wobei Canon in Japan angeblich mit 1 Modell genausoviel Spiegellose verkauft wie Panansonic mit seinen X Modellen!).

Das Absatzwachstum der Spiegellosen entwickelt sich nicht so gut, wie erwartet, und der Gesamtmarkt für Kameras schrumpft eher.

Wenn aber Canon und Nikon irgendwann endlich ernsthaft in den Spiegellos-Markt einsteigen, wird es für Olympus und Panasonic noch enger.

 

Also ist die Frage

- ob mft überhaupt eine Zukunft hat oder ein Rohrkrepierer ist, oder

- welcher der mft-Hersteller oder mirrorless-Hersteller denn eigentlich die nächsten 5Jahre überleben wird? Olympus, Panasonic, Sony, Fuji? oder doch nur Canon?

- werden Canikon am Ende das Feld von hinten aufrollen, wie Apple das mit anderen Produkten auch gemacht hat?

- kann ich mir guten Gewissens noch eine neue mft-Ausrüstung für mehrere Tausend Euro kaufen?

 

Ich habe das schon getan (eine mft-Ausrüstung gekauft), aber die Frage stellt sich ja immer wieder aufs Neue, zB gerade bei der EM 5 II.

Was meint Ihr?

 

Gruß

 

ATUR

Worin soll denn bei MFT das Risiko liegen? Dass die Kamera explodiert  und Dein Kopf ab ist? 

 

Ein Kamerasystem, das man hat, ist doch so lange gut wie man damit fotografieren kann und will.

 

Da die digitale Fotografie noch lange nicht ihren technischen Zenit erreicht hat, also ständig weiterentwickelt wird, mag der Kauf einer Kamera zwar recht teuer sein, aber ist keine Investition fürs Leben. Spätestens nach etwa drei Jahren wird auch das, was heute als das ultimative Beste angeboten wird, technisch überholt sein. Deswegen ist das einmal gekaufte im Verkauf zwar weniger wert, aber immer noch brauchbar.

 

Meine Erfahrung und Strategie beim Kamerakauf ist, gebraucht die Technik zu kaufen, die sich mindestens über 2 Jahre bewährt hat (durch Beobachtung der Forenbeiträge), denn heute wird vieles schnell auf den Markt gebracht, um beim Kunden in der Praxis getestet zu werden, und dann in modifizierter Kombination als das neue Superding in der nächsten Version angeboten zu werden.

 

(Die E-PL7 habe ich mir deshalb sofort neu gekauft, weil sich deren Komponenten bereits bewährt hatten - EM10 -). Hires der EM 5II wart ich ab, wie es sich in der Praxis bewähren wird. Noch bringt es mir für meine Zwecke nichts, was ich unbedingt haben muss.

 

LG

Joachim

bearbeitet von joachimeh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Worin soll denn bei MFT das Risiko liegen? Dass die Kamera explodiert  und Dein Kopf ab ist? 

 

Ein Kamerasystem, das man hat, ist doch so lange gut wie man damit fotografieren kann und will.

 

Nochmal: Schau die in Kamera- und Objektivberatungsthreads, die sind voll von Fragen nach der besten Kamera/Objektiv für mein Geld. Wenn ich in einem System wie MFT für sehr gute Objektive über 1000 € pro Objektiv ausgebe und davon dann  3-5 Objektive gekauft habe und der Hersteller dann nach 1-2 Jahren vom Markt ist, dann kann ich mit dem alten Gehäuse die Objektive zwar weiternutzen, aber auf Sicht ist es verlorenes Geld, weil ich die Objektive auch nicht mehr gut gebraucht losschlagen kann.

 

Und das Risiko im Titel so auszulegen ist vielleicht rhetorisch ganz interessant, aber anscheinend gewollt falsch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...