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Kaufberatung Entscheidung


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Bin kein Blutige Anfänger , und Fotografiere immer noch mit DSLR NIKON Kamera.

 

( Hochzeiten, Portrait ,Models,  Indoor, Outdoor, Makro , einwenig Landschaft )

 

Mich reizt aber mehr eine Systemkamera zuzulegen, wegen Gewicht. Einer der selbst schon mal 3 Stunden bis ganzen Tag Fotografiert hat weiß

wie es ist.

 

Wenn Ich ausreise, will ich mein Ausrüstung schon überhaupt nicht mitnehmen.

 

Meine Frage ist :

Ich habe schon mehrere Systemkameras angeschaut , und kann mich nicht entscheiden.

 

Olympus OM-D E-M1

FUJIFILM X-T1

Sony A7

 

Das sind gerade meine Favoriten wo ich mich sehr schwer tue zu entscheiden.

 

Da ich von DSLR Kameras komme , möchte ich natürlich Qualität nicht vermissen.

 

Hoffe da kann mir jemand mehr zu Kameras sagen, das ich mich eventuell einfach entscheiden kann.

 

Lg

Max

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Moin,

 

Das sind alles gute Kameras.

 

Die Fuji XT1 eignet sich aber m.E. am besten für deine Zwecke. Mit ihr kannst du bei ISO 6400 noch gute Aufnahmen machen; außerdem hat sie einen sehr schnellen AF, grade als Wedding Fotograf sind das wichtige Faktoren; auch für Portrait und Modelaufnahmen würde ich sie favorisieren. Check mal den praxis test von dpreview bzgl. eines Modelshootings: https://www.youtube.com/watch?v=ZT9xJTrHJHc

 

Mit der A7 hast du eine ähnlich lichtempflindliche Kamera; eignet sich aber am wenigsten für wildlife fotografie (vielleicht meintest du das ja mit outdoor?)

wäre aber meine 2. Wahl; 35mm ist so oder so eine feine Sache.

 

Zu der OMD1 würde ich nicht raten, wenngleich es sich dabei auch um eine super Cam handelt. Aber die lowlight skills der Kamera sind nicht überragend, jedenfalls ggü. den anderen beiden. Auch der Cropfaktor von 2 (MFT) bei der Olypmus ist für landscape model wedding usw nicht so cool. Was natürlich schön ist, ist das Stabilisationssystem der OMD1 (IBIS). Wenn du darauf wert legst könntest du aber auch die a7 II nehmen,die ein ähnliches system hat.

 

Falls du über die OMD1 doch intensiver nachdenkst - immerhin hat MFT mit Abstand die größte Auswahl an Objektiven - könntest du auch noch mal einen Blick auf die Lumix Gh4 werfen. Die macht tolle Bilder, ist aber vorallem auch eine 4k videokamera..

 

Beste Grüße

 

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Danke für schnelle Antwort.

 

Ich hatte schon mal beide in der Hand , die OMD1 liegt mir besser in der Hand , nur wegen dem Griff. 

Hat viele Objektive und gute Stabilisator im Body.

 

Was Sucher und Sensor große angeht, da ist Fuji bissl vorne.

Und große Plus bei Fuji ist das man Blende am Objektiv verändern kann "Analog Zeit" ) und muss nicht in Menü rein, wenn's um schnelle geht.

 

Mir ist aber wichtig Qualität von Portraits ( Draußen oder Studio, ist jetzt egal wo ), und Rauschen. Aber auch das ich damit schöne Makro und Landschaft machen kann.

Schnelle AF will auch nicht vermissen.

 

Da ich komplett Umsteige und meine NIKON Ausrüstung verkaufe. muss Entscheidung schon richtig fallen.

 

LG

 

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Und große Plus bei Fuji ist das man Blende am Objektiv verändern kann "Analog Zeit" ) und muss nicht in Menü rein, wenn's um schnelle geht.

 

 

Sowohl bei der EM1 als auch bei den anderen mFT Kameras mit zwei Einstellrädern, kannst Du Zeit und Blende vollkommen ohne Menue ändern ;) ... dafür sind die Rädchen oben an der Kamera da ... 

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An der GH4 verwende ich das f/1.2 42,5/76,5 mm und f/1.7 15 mm. Diese beide Objektive haben einen Blendenring.

 

Die GH4 hat einen der treffsichersten AF-C Serienmodi mit keinem wahrnehmbaren Sucherlag. Der Sensor wird sehr schnell ausgelesen. Ideal für EV Foto und Videos, wo Bewegung im Spiel ist.

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Auf den Rädchen stehen aber leider keine Zahlen, so dass "vollkommen ohne Menü" wohl nicht vollkommen richtig ist. ;)

 

 

hmm, also ich schaue durch den Sucher, wenn ich die Blende verstelle (wo die Anzeige ist, wie früher analog die Blende in meinen Sucher eingespiegelt wurde) .... ins Menue zu kucken, ist mir dabei noch nie eingefallen ;)

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( Hochzeiten, Portrait ,Models,  Indoor, Outdoor, Makro , einwenig Landschaft )

 

 

was mir gerade einfällt:

 

wenn es vor allem leicht und mit hoher Qualität sein soll, dann wäre doch eigentlich eine Panasonic LX100 eine gute Idee.

 

Der Sensor ist ein mFT Sensor, der als Multiformatsensor missbraucht wird (also etwas kleiner von der Fläche benutzt wird als bei mFT) das Objektiv dürfte so ziemlich das lichtstärkste Zoom - Objektiv sein, das man für spiegellose Kameras bekommen kann.... was dann wieder die Sensorgrösse ausgleicht.

 

Was mich an dem Ding fasziniert ist, dass man damit 1:1 oder 16:9 aufnehmen kann, ohne an Auflösung einzubüssen ... sprich, es ist nicht einfach ein Beschnitt des Standardformats. Man gewinnt zB bei 16:9 in der Breite an Winkel dazu .. und bei 1:1 an Bildhöhe.

 

Dazu kommt ein nahzu unhörbarer Verschluss und  ein superschneller AF ... und ein eingebauter Sucher, was in der Klasse leider zu selten der Fall ist (scheint sich gerade zu ändern)

 

 

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Das Objektiv ist sicherlich eine Klasse für sich. Allerdings würde ich mit dem Rat zu MFT bei den genannten Anforderungen nicht unbedingt mitgehen. Egal ob OMD1 oder Gh4 (oder sonstige MFT Cams). Beide zeigen ab ISO 1600 ein deutliches Rauschverhalten, dass sich bei Fuji/Sony noch nicht einstellt.

 

Eine Kompaktkamera ist i.Ü. nett, aber glaube der Threadersteller sucht was mit Austauschlinsen.

 

Auch würde ich noch auf folgendes gerne hinweisen: Mit Panasonic hat man sicherlich einen hervorragenden AF (Kontrast-AF), das ist technologisch für mirrorless zur Zeit das schnellste. Aber man muss sich im klaren sein, dass man mit dem Kauf einer MFT Kamera in dieses System einsteigen wird und dabei auf der Sensorgröße kleben bleibt (man hat ja schließlich ein Füllhorn an Objektiven dafür erworben). Ich möchte jetzt keine "Welches ist die beste Sensorgröße"-Diskussion lostreten, aber ein kleiner Sensor ist immer einem größeren bzgl. Lichtstärke unterlegen (Pixel Density); technologisch ist da sicherlich noch einiges möglich, aber einen 24/28 MP Sensor mit guter Lichtstärke wirds bei MFT in absehbarer Zeit nicht geben.

 

Oder anders ausgedrückt: Wenn ich in das E-Mount System einsteige, dann erwerbe ich Objektive für FF oder APS-C; dann schraube ich an meine Objektive in 2 Jahren eine Sony die bzgl. AF aufgeholt hat, aber bzgl. Bildqualität die MFT in den Boden stampft.

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hmm, also ich schaue durch den Sucher, wenn ich die Blende verstelle (wo die Anzeige ist, wie früher analog die Blende in meinen Sucher eingespiegelt wurde) .... ins Menue zu kucken, ist mir dabei noch nie eingefallen ;)

Grrr, Du willst mich nicht verstehen!  :mad:  Trotzdem sind keine Zahlen auf den Rädchen! :D;)

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Oder anders ausgedrückt: Wenn ich in das E-Mount System einsteige, dann erwerbe ich Objektive für FF oder APS-C; dann schraube ich an meine Objektive in 2 Jahren eine Sony die bzgl. AF aufgeholt hat, aber bzgl. Bildqualität die MFT in den Boden stampft.

 

Das Problem ist, dass es immer noch nur 2/3 einer Blendenstufe sind, die Sony mit APS besser stampfen kann ;) ... und dafür fehlen die Objektive teilweise.

 

Ich denke als Besitzer beider Systeme kann ich da durchaus mitreden ;) ... Der Unterschied ist wirklich nur so gross, wenn man Forengehype liest, in der realen Welt nehme ich ein 2,8/12-35 und vergleiche es mit einem 4/16-70 (beide kosten in etwa gleich) und habe bei mFT einen Vorteil von einer 1/3 Blende (rechnerisch, real müsste man die Transmission des Sony/Zeiss Objektivs wissen um es sicher zu wissen, das Panasoniczoom hat T3,0)

Ebenso geht es mir, wenn ich das 2,8/35-100 mit dem 4/70-200 oder das 1,7/20 mit dem 1,8/24 Vergleiche ..... die Unterschiede sind marginal und je nach Objektiv verkehrt sich die Rangfolge ins Gegenteil.

 

Wo Sony mit APS noch punkten kann ist bei der Dynamik (Low ISO Bereich bei der Alpha 6000 13,1 Blendenstufen gegenüber 12,3 bei der Olympus EM10) ... wobei meine sehr persönliche Meinung dazu ist, dass es wenige Motive gibt (Extremschattenaufhellung mal ausgenommen) die man mit 12 Blendenstufen Dynamik nicht abbilden kann ... schaden kann es trotzdem nie, wenn man mehr hat.

 

 

Ich sehe Sony noch im Vorteil mit dem 24 MP Sensor, der wirklich extrem hochauflösende Bilder erlaubt und auch aus mittelprächtigen Objektiven noch was rausholt. Auch das Design ist hübsch (zumindest gefällt es mir) und das 18-200 SEL ist als Superzoom in einer Qualität, wie man es dieser Objektivklasse nie zugetraut hätte (meiner Ansicht nach schlägt es durchaus auch Zooms mit geringerer Reichweite und ist für alle Arten von Aufnahmen uneingeschränkt verwendbar)

 

 

 

Sonys KB Linie ist eine andere Baustelle, APS ist, entgegen der Erwartungen mancher, nicht eine Art "MiniKleinbild" ... zwischen Sonys A7 und der A6000 liegen mehr als 1,5 Blendenstufen und mit den vorhandenen Objektiven ist auch die Freistellung der A7 Linie allem überlegen, was man an APS schrauben könnte im Sonybereich.

 

 

Fuji wäre tatsächlich eine Idee, gerade für Portraits finde ich das 1,2/56 sehr interessant ... wenn man es gerne Extrem mag ... und abblenden kann man immer. Auch sonst ist Fuji recht gut aufgestellt mit einem relativ lichtstarken Standardzoom und einem 1,4er Normalobjektiv, im Telebereich fehlt die Lichtstärke leider wieder, ob man diese braucht, muss man selbst entscheiden.

 

Ich habe allerdings alles was ich an Portraits abliefern musste in letzter Zeit mit 1,8/45 und 2,8/35-100 an mFT gemacht, wenn ich wirklich mal spielen will, nehme ich das FD 1,2/85 am Focal Reducer und stelle halt manuell scharf, ein 1,2/42,5 ist mir für den Zweck einfach zu teuer.

 

 

Als Sparvorschlag an den TE noch die Überlegung, ob es wirklich eine Kamera in dieser Preisklasse sein muss ... eine EM10 oder GX7 bringen auch die Qualität wie die Spitzenmodelle und kosten rund 600.-

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