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Umstieg von Sony a37 auf Sony a6000 oder a7/7II


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Hallo zusammen, 

 

ich fotografiere momentan mit einer Sony alpha 37.

 

Da ich nun tiefer in die Fotografie eingestiegen bin, und meine Ansprüche dementsprechend gewachsen sind,

möchte ich mir ein neues Equipment zulegen.

 

Ich bin momentan am überlegen, ob ich mir die Sony a7/a7II oder die Sony a6000 anschaffen soll.

 

Nun bin ich mir nicht sicher, ob es gleich ein Vollformat sein muss, oder ob es auch der APS-C Sensor in der A6000 tut?

 

Ist ein Umstieg von meiner A37 zu einer A6000 überhaupt lohnenswert? Merkt man Unterschiede in der Bildqualität?

 

Ich bin ein Fan von großer Auflösung (24 MP hätte ich gerne in der Kamera) und mir sind gestochen scharfe Details sehr wichtig.

Überwiegend fotografiere ich die Natur und Tiere, weshalb ich mir auch ein Teleobjektiv mit mind. 200 mm Brennweite anschaffen möchte.

 

Was meint ihr, hat jemand von euch Erfahrungen mit den beiden Kameras und kann mir sagen, ob man mit einem gleichen Objektiv deutliche Unterschiede in den Fotos der A7 bzw der A6000 erkennen kann?

 

Vielen Grüße!

Pingu001

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Ich bin von der Alpha 700 auf die A6000 umgestiegen und bewusst nicht auf die A7. 

Ich persönlich halte APS-C für den besten Kompromiss aus Bildkomposition, Bildqualität, Kosten und Größe.

Vollformat ist ja auch etwas anspruchsvoller, die Tiefenschärfe ist geringer, der Autofokus muss genauer arbeiten (und ist bei der A7 eh langsamer als bei der A6000) und die Sensoren sind deutlich teurer herzustellen.

 

Im Weitwinkel scheint das 10-18 scheint nicht schlechter zu sein als das 16-35 und je telelastiger es wird, desto mehr Vorteil hat APS-C durch den Cropfaktor.

Die 3 Kameras kannst Du hier vergleichen: http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-A6000-versus-Sony-A7-versus-Sony-SLT-Alpha-37___942_916_809

Leider testet DXOMark keine Objektive an der A7 sondern nur an der A7R und der A6000.

An der A7R löst das gleiche Objektiv allerdings mehr Details auf als an der A6000, z.B. hier das 70-200 an der A7R und der A6000: http://www.dxomark.com/Lenses/Compare/Side-by-side/Sony-FE-70-200mm-F4-G-OSS-on-Sony-A7R-versus-Sony-FE-70-200mm-F4-G-OSS-on-Sony-A6000___1246_917_1246_942

An der A6000 sind da 11 Megapixel an Bildinformationen drin (die Kitobjektive liefern um die 5 Megapixel), an der A7R liefert es 23 Megapixel (wobei es an der A6000 ja äquivalent bei 300mm betrieben wird). Wenn es Dir auf das letzte bisschen Bildqualität und Auflösung ankommt, solltest Du zur A7 wechseln.

 

Wo ich schwach werden könnte, wäre eine A7RII (Hochauflösender Sensor plus Bildstabilisator plus erstem elektronischem Verschluss plus besserem Autofokus).

Aber vom heute verfügbaren Angebot halte ich die A6000 für das Produkt mit dem mit am Abstand besten Preis-/Leistungsverhältnis und würde Dir auch die A6000 empfehlen.

Und die Auflösung bekommt man eh erst mit den Objektiven und hier würde ich Dir raten, möglichst FE-Objektive zu kaufen, die kannst Du dann später an Vollformat weiternutzen (irgendwann will ich beim FE55 und beim FE70-200 zuschlagen). 

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ich habe beides ne a37 und ne nex3n

ergänzen sich super nehme die nex für altglas HDR und uww(16mm mit adapter)  aufnahmen

und die a37 für tele aufnahmen und panos mit nodaladapter und fisheye

bei der a37 ist der af erheblich flotter als an der nex  würde eher meine a37 durch eine a58 ersetzen

wegen der besseren moglichkeit bei belichtungreihen .

habe meistens wenn ich  mit mein motorad unterwegs bin beide mit .

 

 

gruss frank

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Hallo Pingu!

 

Ich würde Dir die Sony A77II vorschlagen. 

 

Der Sprung ins Vollformat ist für Tele nicht so empfehlenswert. Daher würde ich zu APS-C raten.

Die A7 II hat den Vorteil, dass man selber den Fokus fein justieren kann, und das für jedes einzelne Objektiv.

 

lg Peter

 

 

 

 

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Die Kostenunterschiede zw A6000 und den 7ern sind erheblich, besonders bei guten Objektiven. Die Größen- und Gewichtsunterschiede sind ebenfalls erheblich. Die Qualitätsunterschiede sind vergleichsweise gering.

Wie schon jmd schrieb, aufgrund des Cropfaktors bist du bei Teleaufnahmen besser dran, zB ein 200mm bei Vollformat ergibt bei der A6000 einen 300mm - Bildwinkel. Mit der Auflösung der 7R kann die A6000 nicht mithalten, aber 24 MPixelbilder kann man auch noch recht brauchbar beschneiden. Ich glaube, es ist ziemlich einfach, sich zw A6000 und 7ern zu entscheiden, viel schwieriger ist es innerhalb der Klassen. Mich 'ködert' Sony wieder einmal durch die 5-Achsen-Stabilisierung der 2er-Serie. Allerdings sind sie etwas zu spät dran, da ich die meisten meiner alten Nikkore bereits verkauft habe. Naja, so ist das eben in unserem Wirtschaftssystem - ich tu aber vorläufig nicht mehr mit, da ich nach 3, 5, 5N und 6 mit meiner A6000 mehr als zufrieden bin. Wie im HiFi-Bereich bei den Boxen, kommt es mehr auf die Objektive an, als auf die Elektronik.

Gruß! 

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Ein weiterer Gesichtspunkt: Für E-Mount ist das längste verfügbare Telefobjektiv 200mm. Bei A-Mount geht es bei Tamron und Sigma bis 600 mm. Das würde bei Deinem Einsatzzweck Natur/Tiere dafür sprechen, bei A-Mount zu bleiben und zB das Geld für eine A6000 oder A7 lieber in ein gutes Tele zu investieren.

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wenn ich so überlege was aktuell los ist auf dem DSLM Markt... würde ich sagen, A6000 oder abwarten auf die A7000... die A7 II ist zwar ein megageiles teil aber Objektive deutlich teurer, zudem kannst du dir gleich ein Blitz dazu kaufen. Für den knappen Geldbeutel ist das nichts... Aber die High - Iso fähigkeiten sind einfach geil! Ich hab die A6000 verkauft, objektive behalten, warte sehnsüchtig auf die A7000 mit hoffentlich ein Mikrofon eingang und einem Touch Display, solange benutze ich eine D80 weil ich sie günstig bekommen habe. Kein zweifel die A6000 ist gut  (hatte davor Nex-5R, kann nur gutes sagen bis auf kleine schwächen) aber es geht besser und da Sony jährlich neue Kameras raushaut warte ich auf was ''besseres''.

 

Und ja, du merkst einen unterschied in der Bildqualität. :)

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Aha. Man muss ja nicht alles verstehen. Die einen fotografieren weil sie Spass an ihren Bildern haben und die anderen weil sie Spass an der jeweils aktuellsten Kamera haben. Die Zeiten ändern sich.

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Ich hab die A6000 verkauft, objektive behalten, warte sehnsüchtig auf die A7000 mit hoffentlich ein Mikrofon eingang und einem Touch Display, solange benutze ich eine D80 weil ich sie günstig bekommen habe.

Und wenn sie das nicht hat wartest du auf die A8000 und fotografierst weiterhin mit der alten D80? Wenn dir die nun reicht kann die A6000 doch nicht so schlecht gewesen sein :rolleyes:  .

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...  

Ich persönlich halte APS-C für den besten Kompromiss aus Bildkomposition, Bildqualität, Kosten und Größe.

...

 

Wo ich schwach werden könnte, wäre eine A7RII (Hochauflösender Sensor plus Bildstabilisator plus erstem elektronischem Verschluss plus besserem Autofokus).

 

...

 

... ich auch, das ist genau die Kamera, auf die ich warte!

 

Wir dürfen davon ausgehen, dass sie in Arbeit ist, offenbar handelt es sich um das Teil, das in den Gerüchteküchen als "A9" bezeichnet wird.

 

Was sie nach der neulichen Aussage eines Sony-Managers im Vorfeld der CES in Las Vegas aber nicht haben wird, ist der Stabilisator. Abgesehen davon wird sie in Sachen Ergonomie und Leistung deutlich zulegen.

 

Es würde mich nicht erstaunen, wenn wir schon in einem Monat schlauer wären - denn am 12. Februar öffnet die CP+ in Yokohama ihre Tore, und es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn von Sony diesbezüglich keine Verlautbarung käme.  

 

Prototypen der ab Frühling/Sommer 2015 verfügbaren neuen FE-Objektive sind ja schon an der CES in Las Vegas gezeigt worden: 28mm/f 2.0, 35mm/f 1.4, 90mm/f 2.8 Makro, und das Reisezoom 24-240mm.

 

Inzwischen arbeite ich zufrieden mit meinem vernünftigen Kompromiss-System weiter - und das ist nach wie vor mFT. Es hat gegenüber KB und APS-C den grossen Vorteil der kompakten Objektive. Bei einem Umstieg auf KB würde ich mich, damit es nicht zu schwer und zu teuer wird, wohl auf ein paar wenige Festbrennweiten beschränken und alles croppen, was dazwischen liegt, und bekäme dabei immer noch genügend Bildpunkte (z.B. 28/2.0 mit UWW-Konverter, 55/1.8 und 90/2.8 Makro). Das würde eine andere Arbeitsweise bedingen als die aktuelle, bei der ich den definitiven Ausschnitt schon bei der Aufnahme festlege - was mit drei Zoomobjektiven leicht möglich ist.

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Und wenn sie das nicht hat wartest du auf die A8000 und fotografierst weiterhin mit der alten D80? Wenn dir die nun reicht kann die A6000 doch nicht so schlecht gewesen sein :rolleyes:  .

 

ich warte auf noch was besseres, so eine Kamera kann man jederzeit holen :) Die A6000 ist/war nicht schlecht, geiles teil, aber ich brauche ein Mikrofon input für zukünftige Videoprojekte, das war einfach das No-Go für mich und nun hoffe ich das an der A7000 :) Da kann ich auch einige Monate mit einem alten Knochen klarkommen. :) sonst werde ich die D5300 holen, wobei sie die ''schlechtere Kamera'' ist leider...

bearbeitet von sinoBLN
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ich warte auf noch was besseres, so eine Kamera kann man jederzeit holen :) Die A6000 ist/war nicht schlecht, geiles teil, aber ich brauche ein Mikrofon input für zukünftige Videoprojekte, das war einfach das No-Go für mich und nun hoffe ich das an der A7000 :) Da kann ich auch einige Monate mit einem alten Knochen klarkommen. :) sonst werde ich die D5300 holen, wobei sie die ''schlechtere Kamera'' ist leider...

Kauf dir eine RX10 oder eine FZ1000. "Noch besser" wird es immer geben.

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Man sollte vielleicht mal nebenbei einstreuen, daß alle Berichte über einen a6000-Nachfolger von einer Seite kommen, die in der Vergangenheit mit solchen Langzeit-Vorabmeldung eigentlich immer falsch lag. Und die dann wirklich gekommenen Neuerscheinungen haben sie schlichtweg verschlafen und die sowieso schon bekannten Infos veröffentlicht.

 

Das zu irgendeinem Zeitpunkt ein Nachfolger der a6000 kommt, das ist ziemlich sicher. Aber diese lustigen Detailangaben, z.B. "besserer Autofokus"... :D  ach nee, das hätte ich jetzt nie gedacht, daß da beim nächsten Modell der AF verbessert werden soll...

 

Wer also auf Basis dieser Seite seine Kameras kauft oder verkauft, macht sich nach meiner Sichtweise zum Sklaven eines Wichtigtuers.

 

Ob man so jemand sein möchte, ist ja die Entscheidung eines jeden selbst. Aber vielleicht kann man sich dann mit angeblichen Fakten in öffentlichen Foren etwas zurückhalten, um nicht noch mehr Nutzer ungefragt mit dieser Propaganda zu überschütten.

 

Zum Thema: Erstmal sollte man für sich klären, wie man Bildqualität definiert. Vom Dynamikumfang sehe ich persönlich nur minimale Unterschiede zwischen a7 und a6000. Beim ISO-Verhalten...nee, beim besten Willen hab ich da nicht wirklich auffällig mehr herausbekommen. Farbwiedergabe, Kontrast etc. ist zum einen stark vom Objektiv abhängig und zum anderen in Zeiten von EBV einfach kaum mehr als ein Startwert, so wie er aus der Kamera kommt.

 

Man hat eben andere gestalterische Möglichkeiten bzgl. Schärfeverlauf bei unterschiedlichen Sensorgrößen. Mit der Modellpflege der a7 hat man jetzt auch die etwas blöde Auslöser-Position korrigiert. Theoretisch von Vorteil ist auch der integrierte Sensorstabilisator, wenn man alte Objektive adaptieren möchte. Aber der muss seine Leistungsfähigkeit noch erst im großen Feldversuch zeigen.

 

Wenn Geld und Größe des Apparats keine Rolle spielt --> a7. Ansonsten sehe ich kaum Nachteile bei der a6000. Aber das kann ich auch nur auf meinen Anwendungszweck beziehen.

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... so wie ich es oben auch schrieb, teile ich deine Sichtweise. Ich gehe sogar weiter und behaupte, dass in gebräuchlichen Formaten (HD, 4K) kaum einer ('keiner' erschiene mir zu großlippig) Fotos egal mit welcher 7er und einer 6000er unterscheiden kann, wenn die Objektive angepasst sind (also zB bei einem Foto mit engstem Schärfebereich halt ein entsprechend lichtstärkeres Objektiv beim kleineren Sensor) und die Motive 'vernünftig' sind - also nicht zB mit einem Otus ein kariertes Papierblatt fotografiert wird.

Aber Faktum ist auch, dass alle 7er schon 'besser' sind als die 6000er, so wie auch ein 500PS Auto stärker ist als ein 400PS Auto;-)))

Gruß!

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... rate mal, warum besser in Anführungszeichen steht?! (Ja genau, weil es ein relativer, qualifizierter Begriff ist, der eigentlich nur durch einen Bezug Kraft hat, der Bezug ist jedoch auch gegeben;-)))

 

Aber die Antwort wäre ziemlich einfach: alles was man mit einer 6000er machen kann, kann eine 7er auch, jedoch nicht umgekehrt! Frag jetzt aber nicht, was 'alles' ist und was 'machen' heißt! ;-))))

 

Falls es Anwender gibt, die gerne flache Bilder haben, in denen alles scharf ist, sind natürlich Pocketkameras besser, für Anwender die gerne flächige, undifferenzierte Farben haben, sind Handyfotos besser usw. usw.

 

Gruß!

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Ich habe gehört, dass Tierfotografen APS-C bevorzugen...

 

Hallo @Kane009

 

Solche pauschalen - nur vom Hörensagen weitergegebene - Argumente sind in dieser Diskussion leider ungeeignet.

Genau so könnte man argumentieren, dass  wahrscheinlich viel mehr Tier- und andere Fotografen immer noch mit einfachen Kompaktkameras fotografieren und mit den Ergebnissen sehr zufrieden sind... Auch denen würde ich natürlich niemals eine APS-C- oder Vollformat-Kamera aufschwatzen.

Wer aber mehr erwartet als Handys, Kompakte, APS-C etc. bieten können und auch bereit ist, sich ein wenig mehr mit der Materie zu beschäftigen, für den bietet z.B. die A7 in jeder Hinsicht große Vorteile.

 

Vielleicht kannst Du Deinen Hinweis ja etwas präzisieren:

- Wo hast Du das "gehört"? (evtl. Links nennen)

- Um welche "Tierfotografen" handelt es sich da? Hobby-Fotografen oder Profis? Hund und Katze im Haus sind ja grundlegend was anderes als z.B. Tiere in freier Wildbahn.

- Wie haben die von Dir genannten "Tierfotografen" ihre Bevorzugung von APS-C begründet?

 

 

 

 

 

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Hallo @Kane009

 

Solche pauschalen - nur vom Hörensagen weitergegebene - Argumente sind in dieser Diskussion leider ungeeignet.

Genau so könnte man argumentieren, dass  wahrscheinlich viel mehr Tier- und andere Fotografen immer noch mit einfachen Kompaktkameras fotografieren und mit den Ergebnissen sehr zufrieden sind... Auch denen würde ich natürlich niemals eine APS-C- oder Vollformat-Kamera aufschwatzen.

Wer aber mehr erwartet als Handys, Kompakte, APS-C etc. bieten können und auch bereit ist, sich ein wenig mehr mit der Materie zu beschäftigen, für den bietet z.B. die A7 in jeder Hinsicht große Vorteile.

 

Vielleicht kannst Du Deinen Hinweis ja etwas präzisieren:

- Wo hast Du das "gehört"? (evtl. Links nennen)

- Um welche "Tierfotografen" handelt es sich da? Hobby-Fotografen oder Profis? Hund und Katze im Haus sind ja grundlegend was anderes als z.B. Tiere in freier Wildbahn.

- Wie haben die von Dir genannten "Tierfotografen" ihre Bevorzugung von APS-C begründet?

 

Achja, das mit der Ironie ist schwierig...

Zum Tiere fotografieren benötigt man idR ein Teleobjektiv. Dank des Crop-Faktors entspricht eine 200er Brennweite wie durch Zauberei an APS-C plötzlich 300mm. Das hungrige Löwe kann also aus 30m statt aus 20m abgelichtet werden. Das kann schon mal den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten... außerdem kriegt der APS-C Fotograf nicht so schnell "Rücken".

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@Kane009

 

Solche pauschalen - nur vom Hörensagen weitergegebene - Argumente sind in dieser Diskussion leider ungeeignet.

...

 

... sagst Du, und dann bleibst Du selber äußerst pauschal:

 

Wer aber mehr erwartet als Handys, Kompakte, APS-C etc. bieten können und auch bereit ist, sich ein wenig mehr mit der Materie zu beschäftigen, für den bietet z.B. die A7 in jeder Hinsicht große Vorteile.

 

Es ging ja um A7 vs A6000, worauf sich Kane bezog.

In jeder Hinsicht soll die A7 grosse Vorteile gegenüber der A6000 haben? OK, Du schränkst die Zielgruppe ein.

Und diese Zielgruppe hat kein Interesse an den Dingen, wo die A6000 Vorteile hat?

 

Das wären:

 

- Grösse

- Preis

- Sportfotografie

 

Demgegenüber hat die A7 Vorteile bei:

- rauschen

- Freistellvermögen

- Bildqualität

 

Bei wenig Licht hat die A7 zwar den Vorteil, dass man mit der ISO doppelt so hoch gehen kann. Allerdings mit dem Nachteil einer teilweise schon recht geringen Schärfentiefe bei kleinen Blendenzahlen. Es gibt auch Motive, wo man gerne einen größeren Tiefenbereich scharf hat.

 

 

Ernst

bearbeitet von benmao
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Hallo zusammen,

 

vielen Dank schon einmal für eure Antworten!

 

Was ich euch ergänzend noch sagen möchte ist, dass ich noch diverse alte Objektive zu Hause habe. 

z.B. (85mm/1,4), und zwei 500mm Festbrennweiten. 

Ich habe auch noch folgendes Objektiv: Carl-Zeiss Planar 1,4/50mm.

 

Die anderen Objektive sind für die selbe Kamera, haben also den selben Anschluss. Meines Erachtens wurden sie mit einer Leica Kamera genutzt.

 

Ich weiß nicht, in wie weit es Sinn macht, diese Objektive an meiner neuen Kamera dann weiter zu nutzen, so dass ich noch scharfe Bilder erzielen kann.

 

Was ich hauptsächlich innerhalb der Tierfotografie fotografieren möchte sind Tiere, z.B. im Zoo, aber nicht in freier Wildbahn. 

 

Da ich gerade erst anfange, tiefer in die Fotografie einzusteigen, bin ich leider noch recht unerfahren.

Und ich möchte mich auch nicht gleich auf ein bestimmtes "Motiv" festlegen, das ich gerne fotografiere, da es ja gut sein kann, dass ich auch noch eine anderen Bereich "für mich entdecke" :)

 

Was mich an der A6000 stört ist der fehlende Spritzwasserschutz und der fehlende Bildstabilisator im Gehäuse.

 

Meine A37 ist von der Größe und vom Gewicht her in Ordnung, jedoch wäre mir eine leichtere Kamera lieber, da ich sie sehr sehr oft dabei habe und mir das sonst auf Dauer zu schwer wird.

 

In meine A37 möchte ich jetzt kein Geld mehr investieren, da ich von mehreren Seiten beraten wurde, dass diese Kamera selbst mit TOP Objektiven keine Top-Ergebnisse liefern wird die mich zufrieden stellen. 

 

Was ich mich nun frage ist, ob es nun überhaupt Sinn macht in eine neue APS-C Kamera und mehrere dazugehörige (nicht vollformattaugliche) Objektive zu investieren, oder ob ich auch da dann irgendwann an Grenzen stoße. Als ich intensiv diverse Bilder der A6000 und der A7 verglichen habe, hat mir bei einigen Bildern der A6000 einfach das gewisse Etwas gefehlt. 

 

Zu der Empfehlung, mir für die A6000 Vollformatobjektive zu kaufen möchte ich folgendes sagen: Das Problem ist nicht der Body der A7II, der wäre noch gut in meinem Budget. Das Problem sind eben eher die Objektive.

 

Ich möchte auch nicht jetzt in die A6000 investieren, wenn im Vornherein eigentlich schon klar ist, dass ich früher oder später auf Vollformat umsteigen werde. 

 

Wie gesagt, das sind alles nur Gedanken. Ich weiß wirklich nicht, welche der beiden Kameras für mich die richtige wäre, und ob ich überhaupt eine A7 bräuchte.

Ich möchte eben nur nicht jetzt eine A6000 mit samt den ganzen Objektiven kaufen, um und dann in 2-3 Jahren alles wieder zu verkaufen und dann auf VF umzusteigen. 

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Zu der Empfehlung, mir für die A6000 Vollformatobjektive zu kaufen möchte ich folgendes sagen: Das Problem ist nicht der Body der A7II, der wäre noch gut in meinem Budget. Das Problem sind eben eher die Objektive.

Vollformat ist (immer noch) sehr teuer. Und wenn das Budget nur für den Body reicht bringt das ja nicht so viel finde ich.

 

Ich möchte eben nur nicht jetzt eine A6000 mit samt den ganzen Objektiven kaufen, um und dann in 2-3 Jahren alles wieder zu verkaufen und dann auf VF umzusteigen.

Für den Preis eines A7II Bodys bekommst du eine Alpha 6000 mit mehreren Objektiven. Rechne einfach mal.

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Ich weiß wirklich nicht, welche der beiden Kameras für mich die richtige wäre, und ob ich überhaupt eine A7 bräuchte.

Ich möchte eben nur nicht jetzt eine A6000 mit samt den ganzen Objektiven kaufen, um und dann in 2-3 Jahren alles wieder zu verkaufen und dann auf VF umzusteigen.

Wenn Du nicht weißt, ob Du eine A7 benötigst, dann benötigst Du keine.

 

Du schreibst, dass Dir beim Vergleich von Bildern zwischen A6000 und A7 bei der A6000 das gewisse etwas fehlt. Hast Du ein Beispiel?

 

Es kann natürlich daher kommen, dass die A6000 auch von Einsteigern verwendet wird. Die A7 werden sich eher nur Leute kaufen, die schon mehr fotografiert haben, alleine schon wegen dem Preis.

 

Eine andere Erklärung wäre, dass bei der A7 die Schärfentiefe oft geringer ist.

Beispiel: Das Kit-Objektiv SELP1650 hat eine minimale Blendenzahl von ca. 4 bei Standardbrennweite 35 mm.

Das entspricht Blende 6 und 50 mm Brennweite bei der A7 um das selbe Bild darstellen zu können. Das Kit-Objektiv der A7 kann aber mit der Blendenzahl bei 50 mm sicher weit unter 6 gehen.

Das führt dazu, dass mit der A7 auch Bilder gemacht werden, wo das Objekt besser freigestellt ist, d.h. der Hintergrund mehr in Unschärfe verläuft.

 

Man kann natürlich an der A6000 auch entsprechend lichtstärkere Objektive (d.h. niedrigere Blendenzahl möglich) einsetzen, wie das SEL35F18 mit Blendenzahl 1.8.

 

Leider gibt es aber kein Zoomobjektiv für die A6000 im Standardbrennweitnbereich mit Blende 3 oder sogar unter 3. Zur Erinnerung: Bei der A7 wäre das ja Blende 4.5 um die gleiche Bildwirkung zu erzielen, und das haben die Objektive dort ja alle

 

Es wäre Interessant mit welchen Brennweiten und Blenden bei den von Dir verglichenen Bildern jeweils fotografiert wurde.

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Hier noch zur Veranschaulichung.

 

Das Haus im Hintergrund des Schneemanns hätte ich gerne noch unschärfer. Ich habe hier aber schon f/1.8 verwendet (Brennweite 35 mm). Wenn ich jetzt an der A7 mit der selben Blende f/1.8 von der selben Position mit Brennweite 50 mm fotografieren würde, dann wäre der Bildausschnitt der selbe. Jedoh wäre der Hintergrund unschärfer.

 

Nun habe ich ein altes Prakticar 50 mm mit f/1.8. Ich hätte ja auch dieses auf die A6000 schrauben können und einfach 1,5 fach weiter nach hinten gehen. Das wäre aber nicht mehr möglich gewesen. Ausserdem wäre das Bild auch nicht mehr das gleiche (es wäre ein anderer Ausschnitt im Hintergrund zu sehen).

 

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