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Wie Canikon die Zukunft verschlafen


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Bei Apple brauchst Du kein Handbuch. Nicht umsonst wird das iPad als Rentercomputer bezeichnet. Jeder kann das bedienen, ob 2 oder 99 Jahre. Und auch hier wird es nicht wahrer umso oft man das verneint.

 

Kamerahersteller können ihrer Gerätschaften um einiges leichter bedienbar und verstehbar machen.

Braucht man genauso wie bei Android. Gib einem Smartphone Neuling ein iPhone und er versteht erstmal nur Bahnhof. Von der richtigen Wischgeste bishin dazu, von welcher Ecke welche Dialoge einfliegen, wie ein E-Mail Account eingerichtet wird, wie ich guten Datenschutz erreiche etc. pp., ist alles genauso erklärungsbedürftig wie bei einem Android SP.

 

Wir haben Kameras von der Pieke auf gelernt und jeder wird das mindestens einmal bei einem SP auch gemacht haben müssen. (In der Erinnerung wird das schnell wieder vergessen). Zu fordern, dass wenn man einmal Smartphone gelernt hat, man quasi auch Kamera können muss (und ihre Bedienung sich deswegen an SPs anlehnen muss), ist absurd, weil eine Kamera eben kein SP ist.

 

Meine "kulturtechnisch" größten Lernschritte waren:

 

1988: PC mit DOS

1990: PC mit Windows

2002: Digitalkamera

2006: Mobiltelefon

2010: Smartphone

 

Alle haben Einarbeitung gefordert. Danach ging es aber mit jedem neuen Gerät des jeweiligen Typs immer recht schnell - auch mit Digitalkameras unterschiedlicher Hersteller.

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Braucht man genauso wie bei Android.

 Nö, Thomas. Ich bin bekennender Androidter. Aber meinen "unbedarften" Altersgenossen habe ich iPad empfohlen, weil das Einarbeiten zwar nicht einfach, aber weniger kompliziert ist als beim Blechmann.

 

Im Übrigen: Ich habe seit langer Zeit meine alte Retina hervorgeholt. Ich habe 10 min gebraucht, um zu verstehen, wie die Belichtung per Belichtungsmesser und LW-Einstellscheibe für eine bestimmte Blende bei 17 DIN einzustellen ist.

bearbeitet von Kleinkram
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Spielen wir es doch mal durch: Alle Kamerahersteller sollen sich bzgl. Bedienung was "Tolles", Neues ausdenken. Was kommt dabei heraus? Chaos. Jeder Hersteller wird sein total eigenes Süppchen kochen. Wenn ich einem Canon Nutzer eine Fuji Kamera in die Hand drücke, wird er wie der Ochs vorm Berg stehen und erstmal das Handbuch konsultieren.

 

In gewisser Weise hatten wir so etwas schon in der "Sturm und Drang" Zeit der Digitalkamera, also gefühlt zwischen 1999 und 2007. Da wurde mit allen möglichen Kamerakonzepten herum experimentiert und am Ende sich doch eher auf wenige Typen und Bedienungsschemata konsolidiert. Das wird wohl Gründe gehabt haben.

 

Heute haben wir daher ausgereifte und bewährte Bedienkonzepte, die behutsam weiter entwickelt und verbessert werden. Meist auf Basis von Nutzerfeedback.

 

Bei Mobiltelefonen gab es letztlich die gleiche Konsolidierung bishin zu den heutigen Smartphones. Auch da ändert sich nichts Grundsätzliches mehr.

bearbeitet von tgutgu
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Offenbar ist Nikons Dornröschenschlaf beendet - wenn man das hier liest (auf sonyalpharumors.com): 

Sie haben sich etwas verspätet, aber sie werden alles besser machen als Sony:

 

 

Mr. Goto Teng from Nikon got interviewed by the Chinese Weibo site. BeforeI start the mass discussion one important note: I relied on Google translation tool for this. I hope I didn’t misiniterpret something. But if I undertsood this correctly well Nikon was quite harsh towards Sony and the competition:

First:
 Nikon confirmed they will go Full Frame mirrorless soon

Second:
 They said they will not the modern design route from Sony A7 cameras. The google translation says: “
Sony has a full frame but the shape we do not like

Third:
 Nikon says “
Just a small part of the real professional people to use their cameras (referring to Sony-Olympus-Fuji)

Fourth:
 Nikon would not release so many cameras as Sony did. Sony had to go through a lot of failures before they came up with the A9. Nikon does not need to go through that process.

Nikon really made some bold claims in this interview and in my opinione undermined the value of mirrorless players like Sony and Fuji. Probably this is a strategy to keep potential buyers from buying Sony and Fuji?

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Ja alles ist super, lieber nix Neues, alles ist bewährt und gelernt, umlernen gleich Höllenqualen, Bedienkonzepte bei Kameras sind voll ansprechend bei jungen Zielgruppen, besser nur an sich und die Alten denken damit Fotografieren weiterhin unattraktiv bleibt. Smartphones sind total kompliziert, für alles braucht man eine Anleitung, Früher war alles besser usw...

 

Wie zuvor gezeigt hat Hasselblad ein recht interessantes Konzept entwickelt welches in die richtige Richtung geht. Daraus kann man extrem viel machen und ich hoffe, dass Kamerahersteller endlich mal mehr Eier haben und mutiger sind als die letzten 10 Jahre...

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Vor dem SP waren es die Kompaktkameras. Die waren allerdings zum fotografieren praktischer, aber eben nicht zum telefonieren und SMS schreiben. SO viel anders als die SPs waren die Kompaktkameras gar nicht. Der wesentliche Unterschied war die handlichere Bauweise. 

Den wesentlichen Unterschied sehe ich darin, daß die Kamera des Smartphone eingebunden ist in ein Kommunikationskonzept. Und für einen hohen Prozentsatz der Leute, die diese "Kamera" benutzen, ist das Kommunikationskonzept die Hauptsache. Bunter hat hier vor ein paar Postings einen ganz wesentlichen Sachverhalt angesprochen: Wenn das neue SP angeschafft wird, sind auch die mit dem Vorgänger gemachten Bilder für viele passee - die sind längst rumgeschickt worden, haben längst ihre Likes oder Ahs und Ohs bekommen, die Situation, in der und aus der sie entstanden ist, ist vorbei - das wars.

 

Mich würde interessieren, wie viele Photobücher - die Branche scheint ja gut zu gedeihen - mit Photos aus SP bestückt werden. Ich vermute mal. ein ziemlich geringer Anteil. Weiß jemand Näheres dazu?

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Offenbar ist Nikons Dornröschenschlaf beendet - wenn man das hier liest (auf sonyalpharumors.com): 

Sie haben sich etwas verspätet, aber sie werden alles besser machen als Sony:

 

 

https://www.dpreview.com/news/6610488381/nikon-director-of-development-if-nikon-will-go-mirrorless-it-must-be-full-frame

 

Hier noch mehr dazu. Man beachte, den unten zitierten Absatz. Selbstbewusst sind sie ja (noch). ;)

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Ich schätze es jedenfalls ungemein, dass mein Auto so grob das gleiche Bedienkonzept hat, wie seine drei Vorgänger. Dass meine bislang drei genutzten iPads ungefähr das gleiche Bedienkonzept hatten und auch mein Samsung Smartphone davon nicht wesentlich abweicht. Ganz toll finde ich, dass ich in meinen heute genutzten Kameras ungefähr genau das wieder finde, das ich schon 2002 in meiner Minolta Dimage A1 gefunden habe. Hierfür großer Dank an die Kameraindustrie, dass sie diesbzgl. ziemlich standhaft geblieben ist. Das führt dazu, dass ich mich in jede auf dem Markt befindliche Kamera sehr schnell einarbeiten kann, mMn. ein großer Vorteil.

 

Schwierigkeiten gibt es immer dann, wenn ein Hersteller krampfhaft versucht, von bewährten Konzepten abzuweichen. Z.B. Dinge weglässt. Da hat sich Apple einen "guten" Ruf erworben (z.B. Weglassen der Kopfhörerbuchse).

 

Bei Kameras ist mir hauptsächlich wichtig, dass ich beim Fotografieren genutzte Funktionen beim Blick durch den Sucher erreichen kann, ohne den Blick vom Sucher nehmen zu müssen. Das können Kamera mittlerweile immer besser und es ist hervorragend, dass sich einige Hersteller bei der Verbesserung des Bedienkonzeptes genau auf diesen Punkt konzentriert haben.

 

Wie das Menü aufgebaut ist, ist mir letztlich nicht so wichtig. Da finde ich es wichtiger, dass die Menünavigation nicht völlig neuen Paradigmen gehorcht und die Benennungen ungefähr dem Erwartbaren entsprechen. Da hapert es noch manchmal.

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.

 

Mich würde interessieren, wie viele Photobücher - die Branche scheint ja gut zu gedeihen - mit Photos aus SP bestückt werden. Ich vermute mal. ein ziemlich geringer Anteil. Weiß jemand Näheres dazu?

Extrem viele und hauptsächlich mit SP-Fotos. Ist ja auch logisch die Fotobücherbranche boomt, es gibt etliche Anbieter die sogar in der Lage sind teuere TV-Spots zu schalten weil einfach jeder und jederzeit Fotos gemacht werden.

 

Ich fotografiere recht viele Jungsellenabschiede und weiß von einigen der Teilnehmern, dass sie zu jedem Jungessellenabschied ein Fotobuch machen, und wenn es keinen Fotografen gibt, dann eben mit Handyfotos.

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Wie zuvor gezeigt hat Hasselblad ein recht interessantes Konzept entwickelt welches in die richtige Richtung geht.

Auch bei Hasselblad handelt es sich nicht um was revolutionäres. Eher um eine Variante bisheriger Touchscreen-Konzepte. Die bei der H6D vielleicht auch deshalb ganz gut umzusetzen war, weil die Kamera von der Funktionalität her eher einfach ist.

 

Natürlich sind Verbesserungen denkbar. Vielleicht kommt irgendwann Sprachsteuerung oder sowas.

 

Und im übrigen hast Du die vorhergehenden eher dezidierten Beiträge wieder sehr elegant uminterpretiert um sie in der bekannten Art und Weise abzuqualifizieren. Was irgendwie nicht so ganz mit der von Dir ständig eingeforderten Toleranz und Aufgeschlossenheit zusammenpasst ;)

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@tgutgu

 

Du hast doch schon Deine Traumkameras, Auto und Mobile Devices, oder? Und das DU mit diesen glücklich bist und deren Bedienung ganz toll findest ist hier nicht das Thema.

 

Alle hier kommen mehr oder weniger mit ihren Kameras zurecht, wissen wie sie bedient werden und kennen sich damit aus. Wir reden hier aber selten über uns, sondern darüber wie Kameras und deren Hersteller attraktiv für Junge Fotografen und neue Zielgruppen bleiben oder gemacht werden können. Da ist weniger interessant, was man selber als "gut" erachtet.

 

Einfach mal versuchen sich in jemanden reinzuversetzen, der mit Touchbedienung und Übersichtlichkeit aufgewachsen ist und keinen Bock auf unnötige Komplexität hat, sondern einfach nur Fotografieren möchte.

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Mich würde interessieren, wie viele Photobücher - die Branche scheint ja gut zu gedeihen - mit Photos aus SP bestückt werden. Ich vermute mal. ein ziemlich geringer Anteil. Weiß jemand Näheres dazu?

 

Photobücher weiß ich jetzt nicht, ich glaube aber mal irgendwo gelesen zu haben, dass 95% der Bilder weltweit mit SP gemacht werden und diese Nutzer sind glücklich und zufrieden mit ihrer Qualität.

Wenn jetzt SP Hersteller auch noch 2 Kameras einbauen, mit Weitwinkel und normaler Brennweite, mit welchen man ein Bild freistellen kann, wird die Zahl derer, welche eine normale Kamera kaufen, noch weiter sinken. 

 

Kameras werden wohl ein Nischenprodukt für Profis und ambitionierte Hobbyanwender.

Die üblichen Urlaubsbilder werden wohl in Zukunft größtenteils mit SP gemacht werden, was von der Qualität aber eigentlich auch reicht.   

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Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man einige leistungsstarke Funktionen sehr einfach machen kann in der Bedienung, z.B. eine Art Szenenmodus "erweiterter Schärfebereich" für Fokusstacking, der sich über Touchbedienung wählen lässt.

Ich sehe hier ein sehr gutes Beispiel dafür, was nicht geht.

 

Wenn Du heute von Focusstacking' sprichst, weiß der interessierte Anwender, worum es geht - und wann es nicht geht: Wenn das Objekt sich innerhalb kurzer Zeit wahrnehmbar bewegt.

 

Wenn Du von "erweitertem Schärfebereich" sprichst, bekommst du jede Menge Reklamationen wegen "unerklärlicher" Unschärfe.

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Auch bei Hasselblad handelt es sich nicht um was revolutionäres. Eher um eine Variante bisheriger Touchscreen-Konzepte. Die bei der H6D vielleicht auch deshalb ganz gut umzusetzen war, weil die Kamera von der Funktionalität her eher einfach ist.

 

Natürlich sind Verbesserungen denkbar. Vielleicht kommt irgendwann Sprachsteuerung oder sowas.

;)

Eine 50k€-Kamera ist von der Funktionalität einfach? Ich denke nicht. ;)

 

Niemand hat von Revolution gesprochen, sondern von Vereinfachung, Übersichtlichkeit und leichterer Bedienung (bitte nicht wieder "aber ich find die Bedienung total einfach, wir sind sind weiterhin nicht die Maßgabe). Und damit eben auch Erhöhung von Attraktivität.

 

Bevor Apple ein gescheites Userinterface für Smartphones vorgestellt hat, dachte auch jeder das Hardwaretastaturen supertoll sind. Jetzt gibt es sie nicht mehr. Und das ist 10 Jahr her. Es geht definitiv einfacher und intuitiver wie HD zeigt. Muss halt nur mal endlich bisschen Fahrt in die Produktentwicklerabteilungen kommen. ;)

bearbeitet von ThreeD
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Letztlich wird verlangt, dass man die Bedienung und die vielen Funktionen dort mit Trial und Error erlernt.

Das ist aber genau der Weg, wie das funktioniert. Was meinst du denn, was die Kiddies sonst mit dem neuen Smartphone in langweiligen Schulstunden machen? Und auf dem Pausenhof? Und nachmittags in der Clique?

 

Immer neugierig auf Neues, keine Angst vor nix - und unbegrenzt viel Zeit.

 

Wenn dann später im richtigen Leben mal irgendeine Spielart von Leistungsdruck kommt, ist das Staunen groß. Und das Jammern laut.

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@tgutgu

 

Du hast doch schon Deine Traumkameras, Auto und Mobile Devices, oder? Und das DU mit diesen glücklich bist und deren Bedienung ganz toll findest ist hier nicht das Thema.

 

 

Nachdem ich meinen Beitrag auf deinem Rundumschlag zum Glück vor dem Absenden gelöscht habe, hier der Versuch der positiven Konditionierung. Ich finde es gut, dass Du hier Thomas direkt als Empfänger ansprichst. Ein großer Teil der (und vielen anderen) Diskussionen ist ja euer Zwiegesprach und ich fühle mich dann auch immer auf den Schlips getreten, wenn dann dein (unnötiger) Rundumschlag als Kollateralschaden alle trifft.

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Wenn Du von "erweitertem Schärfebereich" sprichst, bekommst du jede Menge Reklamationen wegen "unerklärlicher" Unschärfe.

 

Dann nennst Du die Einstellung "Coole Bilder so wie auf Instagram". Dann weiß jeder was gemeint ist. ;)

 

bearbeitet von cyco
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Ich habe mir jetzt eigentlich weitaus grundlegendere Änderungen vorgestellt ...

 

Der größte Vorteil des SP ist, es immer dabei zu haben. Mit einer Kamera muss ich ein zweites Gerät mitnehmen, wenn das vom Look&Feel quasi wie ein SP ist würde ich mich fragen, warum dafür Geld ausgeben und mitnehmen wenn man doch schon ein Gerät für Bilder mit hat...?

 

Ich glaube, dass die Anlehnung der Kamera an ein SP eine Sackgasse ist.

 

1. Design, hier denke ich, dass Fuji und Olympus langfristig erfolgreich sein werden. Das genaue Gegenteil, Knöpfe, Drehräder usw. Stichwort Haptik. Kein x-beliebiges Lutschei, Mainstream, sondern Geräte mit "Charakter" Ein "richtiger" Fotoapparat. Auf Flohmärkten sehe ich immer wieder junge Leute die sich die alten Analogen Kameras anschauen. DSLM im Design der Agfa Silette-L pronto zum Beispiel   :)

 

2. Emotion (siehe auch Design) Weg von der Masse, das Foto als etwas besonderes. Fotoapparat als Ausdruck der Individualität (*urks* klingt wie Marketing blabla) Ich hoffe man weiß, was ich meine...

 

3. Begleitung - Nicht einfach nur eine epische Feature-Liste vor den Latz knallen. Einbinden, (Online-) Lehrgänge, Events usw.

 

Die Fotografie, genauer das Foto, hat mit der Digitalisierung an Wert verloren, genau da würde ich ansetzen.

 

 

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Ein "richtiger" Fotoapparat. Auf Flohmärkten sehe ich immer wieder junge Leute die sich die alten Analogen Kameras anschauen. DSLM im Design der Agfa Silette-L pronto zum Beispiel   :)

Tatsächlich sind mir in letzter Zeit mehrfach Leute so etwa im Studentenalter aufgefallen, die damit nicht nur auf dem Flohmarkt rumspielen, sondern mit 35mm-Kameras richtig photographieren gehen.

 

Ein Faktor, der hier bei unserer ganzen Spökenkiekerei außen vor bleibt, ist, daß die Mode immer wieder abrupte Wendungen macht. Durchaus denkbar, daß "wisch und weg" in ein paar Jahren von irgend etwas steam-punk-mäßigen auf die Plätze verwiesen wird.

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Ich sehe hier ein sehr gutes Beispiel dafür, was nicht geht.

 

Wenn Du heute von Focusstacking' sprichst, weiß der interessierte Anwender, worum es geht - und wann es nicht geht: Wenn das Objekt sich innerhalb kurzer Zeit wahrnehmbar bewegt.

 

Wenn Du von "erweitertem Schärfebereich" sprichst, bekommst du jede Menge Reklamationen wegen "unerklärlicher" Unschärfe.

 

Ich dachte dabei nicht an die Stacks, die man hier öfter sieht mit (sehr) vielen Bildern, sondern eher an die Funktion der M1 mit max. 8 Bildern. Auch mit noch weniger Bildern kann man den Schärfebereich schon deutlich erweitern. Natürlich muss die Aufnahme schnell gehen, aber bei HDR geht's ja auch. Wenn da jemand größeren Interesse entwickelt und das perfektionieren möchte, sollte eine gewisse Lernbereitschaft vorhanden sein.

 

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