ralph131154 Geschrieben 15. Dezember 2014 Share #1 Geschrieben 15. Dezember 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich fotografiere überwiegend mit einer Hasselblad 6 x 6 und habe mir eigentlich nur für den Urlaub eine OM-D M1 zugelegt. Spaßeshalber hatte ich die OM-D mal für die Architekturfotografie ausprobiert, war aber von den Zuiko-Objektiven nicht so begeistert. Novoflex bietet nun einen Adapter Hasselblad-Objektive auf OM-D an, der recht teuer ist. Hat jemand aus dem Forum vielleicht schon Erfahrungen mit der Adaption von Analoglinsen auf MFT? Ganz speziell würden mich hier natürlich Zeiss-Objektive interessieren. Danke für eine Rückantwort. Ralph Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #2 Geschrieben 16. Dezember 2014 (bearbeitet) die Hassiteile sind für 60 mm x 60 mm gerechnet ... davon nutzt Du an einer mFT 17,31 mm × 12,98 mm Da kannst Du auch mit einem Kitzoom fotografieren. welche Zuikos hast Du denn versucht? Die Spitze dürften aktuell das 2/12, das 1,7/15 und das 2,8/12-40 darstellen, sollte damit nicht die Qualität erreicht werden, die Du Dir vorstellst, bist Du beim mFT System falsch, mehr geht da nicht. (ein 2,8/7-14 ist angekündigt, auch in der Premiumserie) Ansonsten gibt es noch eine hochwertige Serie von Voigtländer, manuelle Objektive aber neu und direkt für mFT gerechnet. http://voigtlaender.de/mft.html bearbeitet 16. Dezember 2014 von nightstalker Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Christalentfrei Geschrieben 17. Dezember 2014 Share #3 Geschrieben 17. Dezember 2014 das bringt dir meiner meinung nach garnichts, erstens wegen der auflösung und zweitens wegen dem bildwinkel. selbst wenn du ein ultraweitwinkel für die hassi hast ist es an der om-d schon ein tele ;D Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zickzack Geschrieben 17. Dezember 2014 Share #4 Geschrieben 17. Dezember 2014 Die Zeiss MF Objektive haben vergleichsweise ja eine geringere Auflösung, die man bei den analogen Filmen ja nicht benötigt hatte. Außerdem, kann mit dem entsprechenden Adapter evtl. zu einem kontrastmindernden Streulicht kommen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ralph131154 Geschrieben 18. Dezember 2014 Autor Share #5 Geschrieben 18. Dezember 2014 ich glaube, ich habe mir da wohl einen Floh ins Ohr gesetzt! Dank allen, die hier ihre Bedenken angemeldet haben. Ausprobiert habe ich das Voigtländer 17,5 mm, stark abgeblendet und das Zuiko 25 mm. Vom Zuiko 12 mm war ich maßlos enttäuscht, da extremer Verzeichnungen während der Aufnahme nicht zu korrigieren waren. Das Vogtländer hatte noch die besten Ergebnisse geliefert, nahezu verzeichnungsfrei und eine top Schärfe; aber recht teuer, diese Serie! Ralph Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 18. Dezember 2014 Share #6 Geschrieben 18. Dezember 2014 Vom Zuiko 12 mm war ich maßlos enttäuscht, da extremer Verzeichnungen während der Aufnahme nicht zu korrigieren waren. Das kann nicht sein, das Ding steht hier vor mir .. stürzende LInien sind klar, aber dafür kann ja das Objektiv nichts, Verzeichnungen kennt es eigentlich nicht so recht. (0,5% Tonnenförmig ... das ist alles andere als extrem) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kleinkram Geschrieben 18. Dezember 2014 Share #7 Geschrieben 18. Dezember 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ja nein doch. Verzerrungsdefinition ist relativ. Wenn jemand kein starkes WW kennt, dann sind stürzende Linien und Gegenstände am Bildrand durch Schuld der Optik und nicht durch physikalische Gestze verzerrt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 19. Dezember 2014 Share #8 Geschrieben 19. Dezember 2014 Hmmm, ja ... könnte was damit zu tun haben. Vielleicht kennt Ralph ja diesen Bildwinkel nur aus seiner Mittelformatausrüstung ... und da ist ja (aufgrund der falschen Umrechnung nach Diagonale) ein entsprechendes WW in der Breite weniger weit ... sprich, die Verzerrungen, die ein 24 an Kleinbild oder ein 12er an mFT hat, sind da weniger sichtbar. kA ... vielleicht war auch das Testexemplar einfach kaputt, wobei ich mir jetzt den Fehler, der zu starken Verzerrungen führt nicht erklären kann. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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hape Geschrieben 21. Dezember 2014 Share #9 Geschrieben 21. Dezember 2014 ... Vom Zuiko 12 mm war ich maßlos enttäuscht, da extremer Verzeichnungen während der Aufnahme nicht zu korrigieren waren. ... Ralph Hallo, hast du eine starke tonnenförmige Verzeichnung? Im RAW? Welcher RAW-Konverter? Das 12'er Oly hat eine Software-Korrektur, keine optische wie andere mFT-Objektive auch, sie wären sonst viel größer. Beim JPEG wird die Korrektur immer in der Kamera reingerechnet, beim RAW erst im Konverter, vorausgesetzt, er liest die Daten aus. Das ist z.B. bei Capture 1 pro nicht automatisch der Fall (wie bei Lightroom), hier wie das RAW umkorrigiert dargestellt, erst wenn du das entsprechende Objektivprofil in der Objektivpalette auswählst, hast du Zugriff auf die Korrektur, dann aber stufenlos. Du hast also die Wahl, ob du die Korrektur möchtest, in welchem Umfang, oder nicht. Bei Landschaften finde ich es oft besser, die Korrektur wegzulassen, und dafür mehr Bildwinkel zu haben. Bei Architektur natürlich nicht. Beste Grüße HP nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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