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Soeben ist durchgesickert, dass Panasonic an der CP+-Show im Februar ein neues Makro mit 30mm Brennweite und f 2.8 vorstellen wird.

 

Ich frage deshalb in die Runde: WER hat auf dieses Glas gewartet :confused:

 

Ich jedenfalls nicht, obwohl ich relativ viel Makros schiesse; es gibt dafür ein Pana 45mm und ein Oly 60mm - und jetzt noch ein 30mm??  Damit muss man noch näher ans Motiv herangehen, das bedeutet noch weniger Fluchtdistanz bei scheuen Kleintieren, und vor allem noch mehr Schattenwurf, man steht bzw. liegt dann regelmässig in der Sonne...

 

WAS WIRKLICH FEHLT IM MFT-SYSTEM IST HINGEGEN EIN TELE-MAKRO IM BEREICH 80-120MM :mad:

 

Aber offenbar kommt das erst am Sankt Nimmerleinstag ... :(

 

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Ich freue mich darauf. Es entspricht einem 60er Makro. Üblicherweise werden diese Makros oft als Ersatz für Normalobjektive verwendet, wenn weniger die Lichtstärke als die Abbildungsleistung gefragt ist.

 

Immerhin EIN Argument für diese Linse: Eine multifunktionelle Normalbrennweite ...

 

Analog dem Leica Macro-Elmarit 1:2.8 / 60mm seligen Angedenkens  ;)

 

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Markus, siehe es einfach so: Panasonic baut für die GM Produktline eine eigene Objektivreihe auf, die sich durch vier Eigenschaften auszeichnet: klein, leicht, preiswert und eigenes Design. Das wird durch das neue Objektiv erfüllt. Die bisherigen Vertreter, P 12-32mm und P 4-5.6/35-100mm erfüllen diese Anforderungen recht gut: wer es wirklich klein braucht, findet nichts besseres. Die Abbildungsleistungen sind zwar nicht in der Top-Liga, können sich aber trotzdem sehen lassen (Beispiel: mein P 12-32mm kann bei 12mm mit meinem O 2.0/12mm durchaus mithalten, die beiden P 35-100mm sind bis ca. 70mm kaum zu unterscheiden, jedenfalls bei normalen Betrachtungsabständen und Ausgabeszenarien).

 

Das neue Makro wird sich hier einfügen und für die GM-Linie (natürlich auch sehr gut zur E-PL7 passend) vermutlich die bislang beste Abbildungsleistung bieten.

 

Warum sich noch kein Hersteller an ein längerbrennweitiges Makro traut, ist mir nicht ganz verständlich, andererseits dürfte die Zielgruppe hierfür deutlich kleiner sein, als bei für das 60er Makro.

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..... Ich frage deshalb in die Runde: WER hat auf dieses Glas gewartet

 

Gewartet habe ich nicht darauf, freue mich aber diese Brennweite, mir hat schon das adaptierte 35mm FT Makro gut gefallen. Mit Makroobjektiven dieser Brennweite kann die Umgebung des Motivs mehr mit in die Aufnahme einbezogen werden.

 

Gruß

Jürgen

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Markus, siehe es einfach so: Panasonic baut für die GM Produktline eine eigene Objektivreihe auf, die sich durch vier Eigenschaften auszeichnet: klein, leicht, preiswert und eigenes Design. Das wird durch das neue Objektiv erfüllt. Die bisherigen Vertreter, P 12-32mm und P 4-5.6/35-100mm erfüllen diese Anforderungen recht gut: wer es wirklich klein braucht, findet nichts besseres. Die Abbildungsleistungen sind zwar nicht in der Top-Liga, können sich aber trotzdem sehen lassen (Beispiel: mein P 12-32mm kann bei 12mm mit meinem O 2.0/12mm durchaus mithalten, die beiden P 35-100mm sind bis ca. 70mm kaum zu unterscheiden, jedenfalls bei normalen Betrachtungsabständen und Ausgabeszenarien).

 

Das neue Makro wird sich hier einfügen und für die GM-Linie (natürlich auch sehr gut zur E-PL7 passend) vermutlich die bislang beste Abbildungsleistung bieten.

 

Warum sich noch kein Hersteller an ein längerbrennweitiges Makro traut, ist mir nicht ganz verständlich, andererseits dürfte die Zielgruppe hierfür deutlich kleiner sein, als bei für das 60er Makro.

 

Damit liegst du wohl richtig Thomas - hier wird eine Light-Linie ausgebaut, und die Zielgruppe der Tele-Makro-Liebhaber wird als zu klein eingeschätzt für die Entwicklung eines speziellen Glases, das sich dann auch rechnet, leider ....

 

Immerhin kann man mit dem neuen Oly 40-150 mm und dem preiswerten Pana 100-300mm auch schon beachtliche Masstäbe erreichen, die für den Nahbereich oft ausreichen, z.B. für die Fotografie von grösseren Schmetterlingen sowie Amphibien.

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  • 1 month later...

Das ist ne ganz klassiche Makro Brennweite (also umgerechnet auf KB).

Nikon beispielsweise hat auch ein 40mm Makro für DX und ein 60mm Makro für FX im Angebot.

Pentax ein 35mm 2.8 Makro und ein (theoretisch Kleinbildtaugliches ;)) 50mm 2.8 Makro.

Olympus hatte im OM System ein 50mm 3.5 Makro und ein 50mm 2.0 Makro.

Bei FT dann das 35mm 3.5 Makro.

 

Wenn es günstig und scharf ist wäre das super, das fehlt im mFT Portfolio noch.

Bisher müssen alle Makro Liebhaber mit geringem Budget noch auf irgendwelche Vorsatzlinsen ausweichen.

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Hallo,

 

es sieht aber so aus, als wenn sich kein Objektivhersteller an ein längerbrennweitiges mft Makro (~ 100-150 mm) herantraut!

 

Wirklich nicht zu begreifen, da die meisten mft Makrofotografen sehnsüchtig darauf warten. Ich versuche zurzeit mit alten OM Zuiko Objektiven (4.0/80 mm KB und OM Balgengerät) über die Runden zu kommen. Also Objektivhersteller kommt in die Hufe!

 

Gruß - Bombadil

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Hallo,

 

es sieht aber so aus, als wenn sich kein Objektivhersteller an ein längerbrennweitiges mft Makro (~ 100-150 mm) herantraut!

 

Wirklich nicht zu begreifen, da die meisten mft Makrofotografen sehnsüchtig darauf warten. Ich versuche zurzeit mit alten OM Zuiko Objektiven (4.0/80 mm KB und OM Balgengerät) über die Runden zu kommen. Also Objektivhersteller kommt in die Hufe!

 

Gruß - Bombadil

Sofern sich Deine "~100-150mm" auf KB beziehen, verstehe ich Deinen Kommentar nicht ganz: das O 2.8/60mm liegt mit 120mm @KB fast in der Mitte Deiner Anforderungen. Ein 150mm m4/3 Makro, also 300mm @KB wäre allerdings schon wieder sehr extrem und auch in den DSLR Portfolios nicht erhältlich.

 

Ich finde jedenfalls, dass m4/3 mit dem O 2.8/60mm schon sehr gut im Rennen liegt. Das Objektiv ist ja für ein Makro schon extrem klein, hat mit dem Fokusbegrenzer eine gute Ausstattung und der Fokusring läuft sehr gut. Wenn man das O 2.8/60mm mal mit dem geplanten 90mm Makro für Sony FE vergleicht, springt der Größenvorteil für m4/3 wieder sehr eklatant ins Auge.

 

Das 30mm Makro wird als nochmals kleinere und leichtere Lösung gut in ein Panasonic GMx / Olympus E-PLx Paket passen.

 

Angesichts der mit dem O 2.8/60mm eigentlich schon sehr guten Situation für Makrofotografen (in welchem System gibt es 120mm (@KB) Makroobjektive, die man auch mal so nebenher noch mit nimmt und die sogar in die Hosentasche passen), dürfte es wohl noch eine Weile dauern, bis ein m4/3 2.8/90mm Makro (180mm @KB) das Licht der Welt erblickt.

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Servus Bombadil

 

Naja, das 60/2.8 Oly Makro entspricht doch eh einem 120er vom KB-Bildwinkel her. Das Pana/Leica Elmarit 45/2.8 einem 90er Makro.

 

Eine längere Brennweite hat "nur" den Vorteil eine weiteren Naheinstellungsgrenze, sprich ich muß nicht so nahe ans Objekt der Begierde.

Aber am ABM von 1:1 ändert sich nichts dur eine längere BW, die ist gleich einer kürzeren BW.

 

Liebe Grüße

Helmut

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(...)Eine längere Brennweite hat "nur" den Vorteil eine weiteren Naheinstellungsgrenze, sprich ich muß nicht so nahe ans Objekt der Begierde (...)

 

Nicht nur, die längere Brennweite (eigentlich der schmalere Bildwinkel) verbessert auch die Freistellung des Motivs und lindert somit einen der Haupt-Kritikpunkte des µFT-Systems. Ganz abgesehen von davon, dass man damit Kleinlebewesen nicht so leicht in die Flucht schlägt.

 

Wenn es einen Achromaten gäbe, der mit dem 100-300er ordentlich funktioniert (bitte, bitte liebe Raynox-Mitarbeiter) würde ein längeres Makro längst nicht so sehnsüchtig erwartet werden.

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Nicht nur, die längere Brennweite (eigentlich der schmalere Bildwinkel) verbessert auch die Freistellung des Motivs und lindert somit einen der Haupt-Kritikpunkte des µFT-Systems. Ganz abgesehen von davon, dass man damit Kleinlebewesen nicht so leicht in die Flucht schlägt.

 

Wenn es einen Achromaten gäbe, der mit dem 100-300er ordentlich funktioniert (bitte, bitte liebe Raynox-Mitarbeiter) würde ein längeres Makro längst nicht so sehnsüchtig erwartet werden.

 

Nein, die längere Brennweite ändert nichts an der Freistellung wenn die Blende die gleiche bleibt.

Dafür ist nämlich nur der Abbildungsmaßstab und die Blende interessant.

Die längere Brennweite kürzt sich mit dem größeren Abstand zu Null raus.

Und wen interessiert wirklich mehr Freistellung beim Makro? Hast du schonmal Makros fotografiert? Da blendet man höllisch ab um überhaupt was scharfes zu sehen.

 

Der längere Abstand stimmt, dafür ist es deutlich größer, deutlich schwerer und deutlich teurer.

Das interessiert dann hauptsächlich nur für schreckhafte Insekten.

 

Das 30er soll aber wohl ein leichtes und günstiges Makro für Einsteiger sein.

Mit Blende 2.8 und möglicherweise OIS soll es auch als eine Art "Immerdrauf" funktionieren.

mFT braucht nicht noch mehr sauteure Exotenobjektive, sondern günstige Einsteiger Linsen, da passt das 30er wunderbar.

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Nein, die längere Brennweite ändert nichts an der Freistellung wenn die Blende die gleiche bleibt.

Dafür ist nämlich nur der Abbildungsmaßstab und die Blende interessant.

Die längere Brennweite kürzt sich mit dem größeren Abstand zu Null raus..

 

 

Jein, die Schärfentiefe bleibt schon, aber da der Hintergrund grösser dargestellt wird, ist der Freistellungseindruck tatsächlich stärker.

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@ Zuiko -Knipser

 

Sorry,

 

dass ich widersprechen muss. Es gibt viele mFT Nutzer, die nicht leicht und günstig wollen, sondern das maximal Mögliche aus ihrem Equipment herausholen wollen. Dafür bin ich jedenfalls bereit, auch in "sauteure" Exotenobjektive wie Makroobjektive zu investieren. Mit 50 bzw. 60 mm gibt es mehr als genug Objektive auf dem Markt (FT und auch mFT Versionen).

 

Was aber wirklich hier fehlt, sind die klassischen KB Brennweiten von 180 bzw. 200 mm für Makroaufnahmen. Für mFT würde dies eine Brennweite von 90 bzw. 100 mm bedeuten. Ein Makroobjektiv mit dieser Brennweite sollte seinen Absatzmarkt wohl finden und wäre eine Bereicherung des mFT Systems.

 

Gruß - Bombadil

bearbeitet von bombadil01
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Nochmal, mehr als 100mm sind für Makros nicht klassisch, sowas gabs früher nicht.

Ein 50er Makro ist aber "Standard", sowas sollte jedes System eigentlich haben.

 

Für diejeinigen die teuer und gut wollen gibts bereits 2 Optionen, ein Elmarit und das 60er Zuiko.

Für den günstigen Einstieg gibts gar nichts.

 

Diese langen Makros führen auch bei Nikon und Canon eher ein Schattendasein, bei Nikon ist es sogar noch ein AF-D.

Bei beiden kosten die Dinger über 1300€.

Ich weiss nicht wieiviele bereit sind sich sowas zu kaufen, aber die Mehrzahl sicherlich nicht.

 

Das System sollte Schritt für Schritt aufgebaut werden, erstmal die elementaren Dinge, dazu gehört ein günstiges Makro, später kann man sich noch um Exotenlinsen wie ein 200mm Makro oder Tilt-Shift usw. kümmern.

Das Problem ist das in solchen Foren nur die Enthusiasten vertreten sind. Das spiegelt nicht die Allgemeinheit wieder.

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Servus

 

Hallo,

 

die ~ 100-150mm bezogen sich auf mft (entspricht ~ 200 - 300 mm KB). 50 oder 60 mm für mft ist gerade in der Insektenfotografie einfach zu kurz (Fluchtdistanz der Insekten).

 

Gruß - Bombadil

 

Nee, ist nicht zu kurz. Man muß an die Sache nur anders rangehen.

 

 

 

Klar wäre eine längeres Makro wünschenswert, aber zuerstmal die Basics abdecken. Da gehört ja ein 30er Makro zwingend hinzu.

 

Liebve Grüße

Helmut

 

 

bearbeitet von Digicat
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Ich verwende gerne das FT 35mm f/3,5 Makro. Es ist ausgezeichnet, geht bis 1:1, hat (wenn auch nicht so rasend schnell) Autofokus und bildet mehr vom Umfeld ab. Gerade das Einbeziehen von Umgebung (die sowieso schnell in der Unschärfe verschwindet) möchte ich gerne haben. "Freigestellte" Kleinsttiermakros ohne ihren Lebensraum andeutungsweise zu erkennen finde ich völlig uninteressant, gestaltungsmäßig langweilig, Katalogbilder. Insofern find ich ein neues 30mm Makro für mFT genau das Richtige, und wenn es dann noch preiswert ist um so besser.

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Nein, die längere Brennweite ändert nichts an der Freistellung wenn die Blende die gleiche bleibt.

Dafür ist nämlich nur der Abbildungsmaßstab und die Blende interessant.(...)

 

Bitte nicht Freistellung mit Schärfentiefe verwechseln! Richtig ist, dass im Nahbereich die Schärfentiefe neben der Blende nur vom Abbildungsmaßstab abhängt. Wie ein Motiv in seine Umgebung eingebettet oder davon separiert erscheint, hängt dagegen vom Bildwinkel ab.

Und, ja, ich habe schon Makros fotografiert wovon Du Dich hier im Forum überzeugen kannst :P.

 

Mit einer Naheinstellung bis 0,5 m bei dem neuen M.Zuiko 300mm f/4 wäre ich schon zufrieden.

Ich auch, auch wenn die von Dir gewünschte Einbeziehung der Umgebung damit kaum gelingen wird. Manchmal erfordert ein Motiv halt das Gegenteil.

 

 

und das 40-150 bietet ja einen Abbildungsmassstab von 0.21! mit 2.8 Offenblende kann auch noch ein Zwischenring verwendet werden...

scheue Insekten sind eh meist eher etwas grösser.

Bei innen fokussierten Objektiven sind Zwischenringe i.d.R. nicht anwendbar weil die optische Konstruktion von einem festen Hinterlinsenabstand ausgeht. Meist funktionieren hier Achromaten besser.

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Übrigens ist auch das Voigtländer 25 mm 0.95 eine tolle Makrolinse, wenn auch nicht mit sehr hohem Abbildungsmassstab. Für Objekte mit einigen cm Größe aber wunderbar. Die Bildwirkung bei der kurzen Brennweite ist schon toll, das kann ich nur bestätigen. Ich hab  auch schon einige Makros gemacht.

 

lg Dieter

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Wenn es einen Achromaten gäbe, der mit dem 100-300er ordentlich funktioniert (bitte, bitte liebe Raynox-Mitarbeiter) würde ein längeres Makro längst nicht so sehnsüchtig erwartet werden.

 

Hallo

 

wie wäre es mit einem 72mm Canon 500D ( 2 dioptr.) plus Step Down Ring auf 67mm ?

 

Grüsse

Frank

 

 

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