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Wer die Objektivwahl hat, hat die Qual. 9-18 oder 12-xx + 9mm Bodycap


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Ich besitze im Moment nur das Panasonic 20mm und das olympus 40-150mm R an meiner E-M10.

Da mich die Landschaftsfotografie reizt und ich damit noch mehr machen möchte und auch tiefer in die Materie einsteigen möchte soll nun was Weitwinkliges her.

 

Jetzt überlege ich ob ich mir das Olympus 9-18mm holen soll oder das billigere und universellere 12-50mm von Olympus.

Ersteres wäre als UWW perfekt für Landschaft und ich war auch schon kurz davor es zu kaufen, aber dann denk ich immer, dass es vll zu speziell sein könnte und ich vielleicht auch einfach eine Allroundlinse wie das 12-50mm nehmen könnte. Und wenn ich wirklich weit gehen möchte einfach noch die günstige 9mm Bodycap dazu. Wäre insgesamt günstiger.

 

Andererseits komm ich mit dem 20er als Immerdrauf sehr gut zurecht und bräuchte den bereich zwischen ca. 15mm - 40mm nicht unbedingt.

Hat vielleicht jemand eine ähnliche Kombination und kann berichten? Ich hab leider keine Möglichkeit beide Objektiv mal parallel für ein paar tage zu testen.

 

Ich bin da sehr hin und her gerissen, zumal das Geld auch noch eine Rolle spielt. Das 9-18 bekommt man gebraucht für ca.400€ das 12-50 schon für 150€ plus 90€ Bodycap.

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weisst Du denn schon, welche Brennweite Dir wirklich liegt?

 

 

Die Bodycaplens ist ein Fisheye, das hat nichts mit den 9mm des 9-18 zu tun. Man kann es aber natürlich am PC nachträglich entzerren, was oft durchaus angenehme Ergebnisse bringt ... man weiss nur leider vorher nicht so genau, was nach dem defishen noch an Bildausschnitt übrig bleibt.

Als moderates Fisheye genutzt, finde ich es ein tolles Objektiv, das man für den Preis auf jeden Fall mitnehmen sollte. (wenn man Fisheyebilder mag)

 

 

Ich würde mir das 12-50 kaufen, damit hast Du auch noch ein sehr brauchbares Makro, und mir dann überlegen, ob es ein noch weiteres Objektiv sein muss .... wenn nur hin und wieder der Wunsch nach mehr Winkel auftritt, dann kann man auch einfach ein einfaches Panorama aus zwei oder drei Bildern mit 12mm zusammenrechnen. (ist mit Photoshop Elements oder vergleichbaren Programmen eine Sache von drei Klicks und ein paar Minuten Arbeitszeit)

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Landschaftsfotografie mit dem Superweitwinkel kann interessant sein, ist aber auch schwierig. Ohne geschickte Aufteilung von Vorder- und Hintergrund erhältst Du nur langweilige Bilder. Viele Aufnahmen dieser Möglichst-Viel-Drauf-Art wirken erst, wenn man einen passenden Ausschnitt sucht oder nur am 1,5-m-Fernseher. Mir sind meist die 12 mm zu kurz, weil die Bildecken schon verzerrt werden können.

 

Ich halte auch das 12-50 für die bessere Möglichkeit.

bearbeitet von Kleinkram
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Ich schließe mich meinen Vorrednern an und würde auch zum 12-50mm raten.

Die Gründe wurden alle genannt, besonders die Argumente von Kleinkram kann ich nur unterschreiben.

 

So schön das 9-18mm ist (ich mag's besonders für dramatische Wolkenaufnahmen) - schon zweimal habe ich es mir für eine Reise gekauft und es anschließend doch wieder verkauft, weil es mit für den Alltag zu speziell ist. 

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Das die Landschaftsfotografie anspruchsvoll ist weis ich und genau das möchte ich aber lernen bzw. Anwenden.

Panoramas sind nett um mal alles drauf zu bekommen, mehr aber nicht.

 

Die Makrofunktion ist jetzt auch kein Grund.

 

Das mit dem Fisheye bei der Bodycap Lens ist mir bekannt ;)

 

 

Auf der einen Seite möchte und mag ich den extremem Weitwinkel, weis aber eben nicht obs nicht zu extrem ist.

 

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Das die Landschaftsfotografie anspruchsvoll ist weis ich und genau das möchte ich aber lernen bzw. Anwenden.

...

Auf der einen Seite möchte und mag ich den extremem Weitwinkel, weis aber eben nicht obs nicht zu extrem ist.

 

Dann solltest du wohl doch das 9-18mm selber mal ausprobieren und deine eigene Erfahrung damit sammeln.

Ich fürchte, jede andere Variante wird dir wie ein Kompromiss vorkommen, der dich nicht zufriedenstellt.

 

Zumal die Gebrauchtpreise des 9-18mm dermaßen stabil sind, da gehst du kein großes finanzielles Risiko ein, falls du es dann doch wieder verkaufen möchtest. 

bearbeitet von MissC
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Unabhängig vom Brennweitenbereich kann ich nur sagen: das 12-50 war bei meiner OM-D E-M5 als Kitobjektiv dabei und es hat mich überhaupt nicht überzeugt. Akzeptable Bildqualität nur in ganz bestimmten Brennweiten-/Entfernungskombinationen. Wahrlich keine großartige Werbung für Micro Four Thirds.

 

Mein Rat - probier das 9-18 aus. Ich habe das 7-14, finde es herausragend (wenn an den Olympus nur nicht das purple flare Problem wäre) und überlege, dies ggf. noch durch das 9-18 zu ergänzen (da leichter und kompakter und kein purple flare Problem). Wenn du hinter weiten Bildwinkeln her bist, würdest du ein 12-xx Objektiv vermutlich ohnehin meist am unteren Anschlag betreiben. 

 

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Wenn ich das 12-35 nicht hätte (bin ich überraschend günstig dran gekommen, eigentlich wollte ich erstmal nur das 20er), dann wäre bei mir die Kombi 9-18, 20/1,7, 45/1,8 und vielleicht was mit mehr Tele gesetzt. Was die Brennweiten angeht, halte ich nur die 9-13 mm für schwieriger, das darüber sind die Bildwinkel á la 26-36 mm KB - also eher harmlos, was die Bildgestaltung angeht.

 

Derzeit hab ich daher eher den Gedanken, mir zum 12-35 noch die 9er Bodycap zu holen statt des 9-18: Letzteres hätte nur den Bereich 9-12 als Bonus, und dazu wäre es mir persönlich zu teuer. Ich hab auch schon drüber nachgedacht, das 12-35 in ein 9-18 und das 20er auszutauschen, weil mir das 7-14 mit weniger Überschneidung dann doch zu extrem und zu teuer ist.

 

Daher würde ich Dir raten: Da Du den Bereich zwischen 20 und 40 mm durch laufen ersetzen kannst (und das bisher anscheinend auch gut geschafft hast), nimm das 9-18 (und wenn Du es wirklich nicht magst, machst Du keinen/kaum Verlust). Die 3 mm mehr im WW sind dann ein echter Mehrwert, und in Sachen Lichtstärke und Bildquali machst Du auch einen Schnitt, denn das 12-50 hat wohl an beiden Enden seine Schwachstellen - abgesehen von der Lichtschwäche am langen Ende.

 

Ne schöne Jrooß

Rossi

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Auch wenn die Gestaltung damit schwierig(er) ist würde ich nicht davor zurückschrecken. Man muss ein SWW-Zoom ja nicht immer in der weitwinkligsten Stellung nutzen, aber man hat sie, wenn man sie braucht. Außerdem, womit soll man sonst den Umgang damit üben?

Das 9-18 habe ich und nutze es nicht sehr oft bei 9mm, aber wenn, dann wars auch nötig. Jetzt warte ich auf das Oly 7-14/2,8 weil mir die 9 mm manchmal zu wenig waren. Inzwischen verwende ich das Samyang Fisheye 7,5 mm f/3,5 in solchen Fällen und entzerre bei Bedarf.

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Naben den persönlichen Vorlieben kommt es auch auf die Motive an. Zwei Beispiele, bei denen 12 mm oft zuwenig sind, weil der Turnschuhzoom nicht geht:

  • Architektur ist oft so gestaltet, das man eh schon eine Wand oder ähnliches am Rücken hat. Da braucht es einen kleineren Winkel.
  • Landschaft mit Felsen und Schluchten - von manchen auch Gebirge genannt. Auch hier kann man selten noch einen Schritt zurück gehen - oder nur einmal (in der Hoffnung, dass die Kamera überlebt und jemand das Bild findet).

Da das 9-18 recht gut korrigiert ist, kann man auch einen recht natürlichen Bildeindruck rüber bekommen. Zudem kann der weitere Winkel auch zur Vermeidung stürzender Linien genutzt werden, weil die Kamera mit 9 statt 12 mm eben um einiges waagerechter gehalten werden kann. Das Überflüssige im Vordergrund kann man dann anschließend wegschneiden.

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Auch wenn die Gestaltung damit schwierig(er) ist würde ich nicht davor zurückschrecken. Man muss ein SWW-Zoom ja nicht immer in der weitwinkligsten Stellung nutzen, aber man hat sie, wenn man sie braucht. Außerdem, womit soll man sonst den Umgang damit üben?

Das 9-18 habe ich und nutze es nicht sehr oft bei 9mm, aber wenn, dann wars auch nötig. Jetzt warte ich auf das Oly 7-14/2,8 weil mir die 9 mm manchmal zu wenig waren. Inzwischen verwende ich das Samyang Fisheye 7,5 mm f/3,5 in solchen Fällen und entzerre bei Bedarf.

 

Ich habe das 9-18 auch wieder verkauft, gerade weil ich mich jedesmal geärgert habe wenn ich es nicht in WW Stellung genutzt hatte und die Bilder dann hinterher einfach sichtbar schlechter sind als wenn ich gleich ein gutes Standardzoom genommen hätte.

Im WW hat es mich auch nicht wirklich überzeugt, die Schärfe lässt doch deutlich zu wünschen übrig.

 

Ich bin für WW aufs viel günstigere Samyang 7.5mm umgestiegen, den AF braucht man dabei meist nicht, und die BQ ist (zumindest bei meinem) sichtbar besser als die des 9-18 - auch defished! Selbst defished bringt man damit noch mehr WW aufs Bild.

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Servus

 

Also mein 9-18 ist scharf ...

 

 

auch die Ecken.

 

Sorry Nemo, aber da mußt du eine Gurke erwischt haben.

 

Ich bin sehr zufrieden damit.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

Ok, ich hätte vielleicht schreiben sollen - im Vergleich zu anderen Objektiven. Es kommt halt einfach nicht  an ein 14-45 o.Ä. ran (im entsprechenden Brennweitenbereich.

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Ich schließe mich meinen Vorrednern an und würde auch zum 12-50mm raten.

Die Gründe wurden alle genannt, besonders die Argumente von Kleinkram kann ich nur unterschreiben.

 

So schön das 9-18mm ist (ich mag's besonders für dramatische Wolkenaufnahmen) - schon zweimal habe ich es mir für eine Reise gekauft und es anschließend doch wieder verkauft, weil es mit für den Alltag zu speziell ist. 

 

So ging es mir auch, allerdings nur einmal ;) Ich habe es günstig gekauft und für den gleichen Preis nach der Reise wieder verkauft. Scharf ist es schon, aber hinter mein 12-32mm fällt es doch zurück. 

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Es ist schon einmal ein sehr verbreiteter, aber genauso großer Irrtum, dass Landschaft überwiegend mit Weitwinkel fotografiert wird. Gerade bei Landschaft kommt ein sehr großer Brennweitenbereich zum Einsatz, der von Superweitwinkel bis Supertele reicht.

 

Dann habe ich insgesamt zwei 12-50mm gehabt. Ich habe damit einigermaßen viele Fotos gemacht, zufrieden war ich damit jedoch nie. Dieses Objektiv ist mit Sicherheit das schlechteste Objektiv, mit dem ich je fotografiert habe. Es ist zwar um 20mm herum brauchbar, aber nirgends gut. Ich kann es einfach nicht empfehlen, ich würde eher abraten.

 

Als Ergänzung zum 20mm und 40-150mm würde ich letztendlich doch ein reines Weitwinkel kaufen. Ich habe das 9-18mm und bin damit recht zufrieden. Bei einer starken Vorliebe für Weitwinkel würde ich das 7-14mm in Erwägung ziehen, da die zwei Millimeter nach unten doch recht viel ausmachen.

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