Jump to content

Suche Hilfe im MFT Dschungel - Kaufempfehlung Kamera, Objektive


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo,

 

ich komme aus der Camon Welt und möchte in die MFT Welt wechseln.

Deshalb spiele ich mit den Gedanken mir eine MFT Kamera zuzulegen und weil es ohne nicht geht, gleich noch Objektive dazu.

 

Nach einiger Recherche haben mir diese zwei Kameras gefallen:

Olympus OM-D E-M10

Panasonic Lumix DMC-GX7

 

Mein Favorit ist dabei die OM-D E-M10 mit dem Kit Objektiv Olympus M. Zuiko 3.5-5.6/14-42 mm II R. Allerdings bin ich mir bei dem Objektiv nicht sicher.

Mit einer 5.6 Blende scheint es mir etwas lichtschwach. Klar, ein Olympus M. Zuiko 2.8/12-40 mm ED würde sicher alle meine Wünsche erfüllen, kostet aber auch stolze 1000 EUR!

Leider gibt es nichts dazwischen wie 3.5-4.5 wie ich es von Canon gewohnt bin.

Am Kit-Objektiv möchte ich einen Olympus Wide-Konverter und einen Macrokonverter verwenden.

 

Als Telezoom würde ich das kostengünstige Olympus M. Zuiko 4-5.6/40-150 mm nehmen, freilich wieder mit 5.6 bei 150mm. :(

 

Als Normal-Objektiv habe ich an das Panasonic Lumix G 1.7/20 mm II Asph gedacht. Oder soll ich lieber das etwas teurere und nicht so lichtstarke 1.8/25 mm von Olympus nehmen?

 

Dann möchte ich noch meine alten M42 Objektive verwenden. Hier habe ich einen Adapter mit Springblenden-Unterstützung gefunden:

http://www.enjoyyourcamera.com/Objektivadapter/M42-Adapter/M42-Objektiv-Micro-Four-Thirds-Adapter::2854.html#mehr

 

Wie ist eigentlich das manuelle Fokussieren mit den MFT-Kameras? Einen Schnittkantenindikator werden sie ja wohl nicht haben. Gibt es da andere Hilfen?

 

Was haltet ihr von dieser Zusammenstellung? Gibt es bessere Alternativen?

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

1. Springblende?

 

wozu?

 

bei Systemkameras kannst Du einfach die Arbeitsblende nutzen, das Sucherbild ist trotzdem hell. Da die Kamera die Blendensteuerung nicht unterstützen, hilft auch der Adapter nicht weiter.

 

/edit;

ich habe es kapiert, Du meinst das hier:

 

 

 

 Dank eines vorspringenden Innenrands, der den Blendenstift des Objektivs eindrückt, funktioniert das Verstellen der Blende sogar an Objektiven, die keinen A/M-Umschalter besitzen

 

das ist natürlich Notwendig, wenn Deine Objektive keinen Umschalter haben, das stimmt.

 

 

 

2. leider gibts nur billige Objektive mit 3,5-5,6 oder teuere mit F 2,8 ... 

 

3. OMD  EM10 find ich gut, hab ich auch ... dazu das 14-42 EZ Pancake, weils einfach praktisch ist. (die GX7 ist auch eine starke Kamera, Du machst mit beiden nichts falsch)

 

4. Olympus M. Zuiko 4-5.6/40-150 ... ist sehr gut und schön leicht.... und günstig

 

als Alternative in lichtstark könnte ich noch das 2,8/35-100 anbieten, das kostet halt deutlich über 1000 Euro, ist aber auch noch recht leicht und kompakt.

 

5. manuelle Objektive lohnen meiner Meinung nach nicht, weil der Cropfaktor 2 schon extrem ist ... einige spezielle Objektive ausgenommen. Die Objektive werden auch extrem gefordert, weil durch die Vergrösserung der Bildmitte auch die Auflösungsanforderungen steigen. Aber .. Hey, so n Adapter ist billig (unter 30.-) probiere es für Dich aus, vielleicht machts ja Spass.

 

6. Fokussieren geht mithilfe der Fokuslupe oder wahlweise des Fokuspeakings sehr genau und schnell. (deutlich genauer als mit einem üblichen Schnittbildindikator)

 

 

7. Statt Weitwinkelkonverter und Makrokonverter würde ich ein WW Objektiv kaufen und mir einen Achromaten auf das 40-150 stecken, (nicht zu stark, beim Tele) das gibt bessere Bilder und weniger Umstand.

Der Olympus Makrovorsatz passt auch auf das Telezoom (der Rückdeckel ist gleichzeitig ein Adapter (Bajonettanschluss)... ziemlich tricky ... aber von der Qualität her, würde ich einen Raynox 150 mit der praktischen Klemmtechnik vorziehen)

 

 

8. das 20er Panasonic ist super ... der AF ist ein wenig langsamer als bei mFT üblich (ältere Konstruktion) ... im Normalfalls reicht die Geschwindigkeit aber aus und das Objektiv punktet mit seiner Kompaktheit.

Das 1,8/25 ist 1/6 Blendenstufe lichtschwächer ... das geht in der Toleranz unter ;) ... schnell im AF, auch untadelig in der Bildqualität, aber ein wenig teuerer.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, nimm das 25er.

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Als Standard würde ich persönlich das 12-50 von Olympus vorziehen. man spart sich evtl. den WW-Konverter da man 2mm mehr WW hat. Dazu gibt es eine leichte Makrofunktion (die ein 40-150 mit Raynox 150 nicht ersetzt) und den praktischen E-Zoom zum filmen. Ich mag es auch lieber vom Handling her und die Bildqualität ist auch etwas besser. Allerdings ist es auch größer.

 

Das 40-150 würde ich auch nehmen. Ebenfalls mit einem Raynox 150 für Makros.

 

Bei der Wahl Pana 20/1.7 und Oly 25/1.8 würde ich in jedem Fall das 25/1.8 bevorzugen. Der Aufpreis lohnt sich in allen Belangen. Es bildet besser ab, ist schneller und vorallem leiser.

 

Je nach Anwendung wäre ein Olympus 45/1.8 noch anzuraten. Es sei denn man adaptiert ein 50/1.8 (welches man ja gut mit M42 bekommt) und spielt gerne mit dem manuellen Fokus. Die Ergebnisse sind sicher niemals so gut wie mit dem 45/1.8, aber wenn man Freude damit hat spricht eigentlich nichts dagegen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hi Steinlaus,

 

genau diese beiden Kameras waren auch meine Wahl. Nach einem Probewochenende mit der OM-D E-M10 war ich eigentlich voll überzeugt und schon kurz vorm Kaufen.

 

Dann ist mir das 12-40 mm f2,8 beim Händler ins Auge gestochen. Das gabs allerdings nicht als Kit-Objektiv zur E-M10 :(

 

Somit ist nach ein paar weiteren Probeschüssen mit einer OM-D E-M5 die endgültige Entscheidung gefallen. Ich habe mich fürs bessere Objektiv und für den 5-Achsenbildstabilisator entschieden. Diese etwas teurere Variante bereue ich nicht. Nächste Woche folgt das 45 mm f1,8 und Anfang November schau ich mir das 40-150 mm f2,8 bei einer Vorführung an. Da heisst es dann fleissig sparen. Weiters probiere ich einen Marumi DHG 200 Achromaten aus.

 

Wünsche viel Vergnügen bei der Qual der Wahl :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für eure Ratschläge!

 

Ich sehe schon, mit dem billig Kit-Objektiv werde ich nicht froh!

 

Das OM-D E-M5 Kit zusammen mit dem Oly 12-40 mm f2.8 habe ich mir auch angesehen.

Die M5 hat zwar einen besseren Stabi und ist wasserdichter, allerdings hat die M10 den neueren Bildprozessor TruePic VII, wie auch die M1. Die M5 dagegen hat den Vorgänger Truepic VI. So habe ich zumindest in einem Test gelesen.

Die M5 ist auch auch schon etwas länger auf dem Markt. Ich weiß aber nicht wie weit sich das auf die Qualität der der Bilder auswirkt.

Ich hätte auch lieber die M10 mit dem Oly 12-40 mm f2.8. Aber wenn der ältere Bildprozessor nicht so ins Gewicht fällt, so ist das bestimmt eine gute Wahl.

 

Dann würde ich erstmal nur das M5 Kit mit dem guten Oly Objektiv kaufen. Dann mit der Zeit sehen, was es auf dem gebrauchten Markt noch so gibt.

Das 40-150 mit Raynox 150 und noch ein Normalobjektiv.

 

Von meinen M42 Objektiven erwarte ich nicht viel. Werde aber bestimmt mein russisches 50mm HELIOS, 7-fach vergütet zum Porträt-Objektiv umfunktionieren. Mein altes Porträt-Objektiv, das JUPITER 2/85, ebenfalls aus Russland, wird so ein Tele. Gespannt bin auch auch auf das 1.4/55, dass aber eher als Weichzeichner taugt.

Habe noch einige M42 Scherben von meinem Großvater. Allerdings bräuchten die mal eine Reinigung.

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Ich sehe schon, mit dem billig Kit-Objektiv werde ich nicht froh!

 

 

so gehts immer los und am Ende stehst Du wieder mit der Riesenausrüstung da und denkst über eine kleine Ergänzung nach.

 

Mein Rat?

 

lass es

 

 

bleib bei Plan A und kauf Dir was kompaktes.

 

 

Die Bilder von EM5 und EM10 sind im RAW tatsächlich nicht zu unterscheiden (OK einen direkten AB Test mit Siemenssternen habe ich nicht gemacht ;) ) der Prozessor wirkt sich vor allem auf JPGs aus.

 

Mein Vorschlag: versuch eine EM10 mit Pancakeobjektiv

 

Verkaufen kannst Du das Ding immer noch, wenn Du wirklich nicht zufrieden bist. 

 

Meine Idee für eine Ausrüstung ist, Abdeckung mit Zooms ... Ergänzung mit Festbrennweiten.

 

Wozu brauchst Du in der normalen Fotografie ein F2,8 Objektiv? Im Urlaub ist normalerweise genug Licht vorhanden, bei uns tagsüber auch.

 

Wo braucht man die Lichtstärke?

 

Für Portraits (hierfür würde ich das 1,8/45 nehmen) oder bei Innenaufnahmen und Dämmerung (hierfür würde ich das 2,5/14 und/oder das 1,8/25 nehmen) ...  sollte Freistellung bei anderen Motiven gewünscht sein, geht das auch mit den genannten Objektiven.

Mit den Festbrennweiten hast Du mehr Lichtstärke und Freistellung und weniger Gewicht und Auffälligkeit als mit dem (zugegebenermassen hervorragenden) 2,8/12-40 ... schon weil Zooms in der Regel mehr Licht schlucken als Festbrennweiten, der F Stop ist ja nur eine geometrische Angabe, die nichts über die tatsächliche Lichtdurchlässigkeit aussagt.

 

Du machst Dir Sorgen über die erzielbare Qualität?

 

Die sind auch berechtigt, wenn Du mit mehr als 1m Kantenlänge ausbelichten lässt, könntest Du tatsächlich die Schwächen der günstigeren Zooms störend wahrnehmen ... bei allen üblichen Postergrössen würde es mich sehr wundern, wenn jemand ohne AB Vergleich Fehler sehen würde.

(Achtung dies ist in diesem Forum eine unpopuläre Meinung ;) )

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich denke auch, dass eine E-M10 mit der billigen Kit-Linse ein brauchbarer Einstieg ist. Zumal man das 14-42 für 100 € Aufpreis bekommt. Und man kann mit dieser Linse durchaus brauchbare Bilder machen.

 

Aufrüsten kann man später immer noch. Mit den beiden Kit-Linsen hat man eine äußerst kompakte Ausrüstung, die für viele Belange völlig ausreichend ist.

 

Hier sind ein paar Bildchen: https://www.systemkamera-forum.de/topic/109219-ein-paar-touri-bildchen-aus-berlin/

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Kompaktheit nicht an erster Stelle steht würde ich zur E-M1 mit dem hervorragenden 12-40mm / f 2.8 raten - nicht billig, aber daran wirst du viele Jahre deine Freude haben, und das Objektiv wird auch für die nächste Sensorgeneration besser als nur gut genug sein.

 

Wenn es möglich leicht und kompakt sein muss, warum nicht die Lumix GX7 nehmen?

 

Oder die noch kompaktere neue Lumix LX100 mit lichtstarkem f 1.7-2.8, allerdings fest verbautem Zoom mit praxisgerechter Brennweite von 24-75mm KB Äquivalent??

bearbeitet von Markus B.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe gerade wo anders gelesen, die E-M5 hat kein Focus Peaking? Dann würde ich doch lieber die M10 nehmen.

 

Ich denke auch, dass eine E-M10 mit der billigen Kit-Linse ein brauchbarer Einstieg ist. Zumal man das 14-42 für 100 € Aufpreis bekommt. Und man kann mit dieser Linse durchaus brauchbare Bilder machen.

Aufrüsten kann man später immer noch. Mit den beiden Kit-Linsen hat man eine äußerst kompakte Ausrüstung, die für viele Belange völlig ausreichend ist.

 

Die 100€ Aufpreis sind schon günstig, gilt aber wohl nicht für die Pancake Variante. Das Pancake EZ soll wohl für Video besser sei, wenn ich richtig gelesen habe.

Passt eigentlich der WW Aufsatz von Oly auf das Pancake?

http://shop.olympus.de/e_commerce/konverter/olympus/wcon-p01-weitwinkel-konverter-p-846.htm

 

Das 12-40mm / f 2.8 baut schon gewaltig auf, was aber wohl zu erwarten ist bei f2.8. Aus dem Grund haben meine Arbeitskollegen, die mich mit den µFT-Virus angesteckt haben, auch das Panasonic Lumix G X Vario Standardzoom 12-35mm F2,8 vorgezogen. Aber da fehlen ja 5mm. :(

Nein, die M1 ist mir zu teuer, für meine Bedürfnisse auch zu viel des Guten.

 

Also erst mal die M10 mit Standardzoom? :huh:

Wegen dem 1,8/45 werde mal auf dem Gebrauchtmarkt schauen. Was haltet ihr von einen 2.8/60 von Sigma? Ist recht kostengünstig und hat gute Tests.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

45 oder 60 mm ist genau so eine Glaubensfrage wie 17, 20 oder 25, wie 12 oder 14! Da eine Empfehlung auszusprechen, ist nicht seriös machbar. Und das liegt nicht an den technischen Qualitäten der Objektive, sondern an der Sehweise dessen, der fragt. Die Bildwinkel und damit die Bildwirkung sind einfach zu unterschiedlich. Ich bekomme regelmäßig Bauchschmerzen, wenn mal wieder nonchalant ein 25er als "Ersatz" für ein 20er empfohlen wird - ohne die Frage nach dem Bildwinkel, wie der denn dem Frager liegt.

 

Ebenso ist es bei 45 vs 60. Das 60er hab ich am Sigma-Stand auf der photokina mal vor ner Oly gehabt und sofort gewusst: Nee, datt isset nicht für das, was ich machen will (Portraits), da kann es noch so günstig sein. So gucke ich nicht.

 

Ne schöne Jrooß

Rossi

bearbeitet von Rossi2u
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Du von Canon kommst, hattest Du doch schon eine Ausrüstung mit der Du vertraut warst. Welche Linsen hast Du denn dort verwendet?

Das Problem beim µFT-System ist, dass es (noch?) keine günstigen lichtstarken Standardzooms, wie z.B. das Sigma 17-50 f 2.8 oder die Pendants von Tamron für APS-C gibt.

Wenn ich Deine Beiträge lese, habe ich den Eindruck, dass Du Dich am Anfang ein wenig verzetteln könntest. Da ist weniger oft mehr ;)

 

Prüfe doch einfach mal, welche Brennweiten Du bisher bevorzugt hast, wie oft Du mit 2.8 fotografiert hast, wie oft Du gefilmt hast etc.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

....

Das 12-40mm / f 2.8 baut schon gewaltig auf, was aber wohl zu erwarten ist bei f2.8. Aus dem Grund haben meine Arbeitskollegen, die mich mit den µFT-Virus angesteckt haben, auch das Panasonic Lumix G X Vario Standardzoom 12-35mm F2,8 vorgezogen. Aber da fehlen ja 5mm. :(

Nein, die M1 ist mir zu teuer, für meine Bedürfnisse auch zu viel des Guten.

 

 

Diese 5 mm fehlen kaum - natürlich ist mehr oft erwünscht, aber wenn du das Bild ein wenig beschneidest hast du den gewünschten Ausschnitt auch mit weniger Brennweite und immer noch genug Pixel.

 

Ich selber kann auch das Pana 12-35mm / f 2.8 sehr empfehlen - mit dem ich an der GH4 die meisten Aufnahmen schiesse! Seine Bildqualität  ist zwar im kurz- und normalbrennweitigen Bereich nicht so homogen wie beim Oly 12-40mm/f 2.8, d.h. der Randabfall ist etwas grösser, dafür ist es im Zentrum und am langen Ende besser. D.h. die beiden nehmen sich nicht viel.

 

Aber wie gesagt: Du musst selber wissen, was dir wichtig ist: Kompaktheit? Lichtstärke? Ein grosser Brennweitenbereich? der Preis  :confused:

 

Erst wenn du dir darüber im Klaren bist kannst du hier im Forum gezielt fragen und entsprechend hilfreiche Ratschläge erwarten :)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diese 5 mm fehlen kaum - natürlich ist mehr oft erwünscht, aber wenn du das Bild ein wenig beschneidest hast du den gewünschten Ausschnitt auch mit weniger Brennweite und immer noch genug Pixel.

 

Ich selber kann auch das Pana 12-35mm / f 2.8 sehr empfehlen - mit dem ich an der GH4 die meisten Aufnahmen schiesse! Seine Bildqualität  ist zwar im kurz- und normalbrennweitigen Bereich nicht so homogen wie beim Oly 12-40mm/f 2.8, d.h. der Randabfall ist etwas grösser, dafür ist es im Zentrum und am langen Ende besser. D.h. die beiden nehmen sich nicht viel.

 

Aber wie gesagt: Du musst selber wissen, was dir wichtig ist: Kompaktheit? Lichtstärke? Ein grosser Brennweitenbereich? der Preis  :confused:

 

Erst wenn du dir darüber im Klaren bist kannst du hier im Forum gezielt fragen und entsprechend hilfreiche Ratschläge erwarten :)

 

 

Und 80 Gramm leichter, ca. 10mm kürzer und 'nen hunni billiger...

Mein Arbeitskollege hat das und er empfiehlt es auch. Vielleicht kann ich es ja mal testen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Die 100€ Aufpreis sind schon günstig, gilt aber wohl nicht für die Pancake Variante. Das Pancake EZ soll wohl für Video besser sei, wenn ich richtig gelesen habe.

Passt eigentlich der WW Aufsatz von Oly auf das Pancake?

http://shop.olympus....erter-p-846.htm

 

das Pancake kostet 200.- Aufpreis ... dafür wirst Du es auch wieder locker los .... ein 12-50 bekommt man ab 150.- Euro aufwärts gebraucht, ein 14-42II so für 80.-

Ich würde erstmal das Pancakezoom nehmen und dann sehen, ob ich es mag .. wenn nicht, würde ich es verkaufen und mir eins der anderen holen (oder eins der 2,8er gebraucht, wenn es sich tatsächlich als notwendig erweist)

 

 

allgemein schreiben die immer dann, wenn ein Motorzoom im Spiel ist, dass das für Video gut ist.

 

Der Aufsatz passt nicht

 

 

Peaking hat erst die EM10, die Lupe hat aber auch die EM5 ... und wie schon erwähnt sind die alten M42 am kleinen mFT Sensor maximal als Liebhaberstücke sinnvoll, Du hast keine besonderen Objektive, die sich wirklich lohnen würden.

 

Wenn Du auf interessantes Bokeh stehst, kann das noch irgendwie Sinn machen, ansonsten bläst ein 1,8/45 die Dinger dermassen vom Tisch.

 

Sigma 60 vs Oly 45 ... kosten kaum unterschiedlich (180.- zu 250.-) sind beide hervorragend, die Feistellung ist relativ nahe beisammen (längere Brennweite vs mehr Lichtstärke) .... am Ende würde ich mich für mehr Lichtstärke entscheiden, aber das muss nicht Deine Entscheidung sein

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

P.S. ich würde erstmal mit Kamerakit einsteigen ... was Du dann als Ergänzung kaufst, kommt von selbst, wenn Du siehst was fehlt ;) ...und eigentlich ist es doch der Spass am Aufbau einer Ausrüstung die Einzelteile zu "jagen", alles komplett zu bekommen finde ich langweilig, weil der langsame Aufbau fehlt und ich dann immer alles gleichzeitig nutzen will ... zuviele neue Teile auf einmal :D (es sprach das Kind im Manne ... und meine Freundin grinst gerade von einem Ohr zum anderen, während sie mir über die Schulter schaut)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Würdest du uns auch noch die Brennweite verraten ?

 

Sorry, ich meinte natürlich die Blendenwerte.

Brennweiten: 24-85, 70-210.

Dann habe ich noch ein 1.8/50 I mit Metallbajonett und ein 2.8/20 Zeiss M42 frisch gereinigt. (Leider sinnlos an µFT)

Werde ich wohl irgendwann alles verkaufen. Mit etwas Glück hole ich mir davon das Pana. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn schon Kit, dann würde ich immer das Oly12-50 empfehlen, weil:

  • 12 mm vs. 14 mm sind schon ein gewaltiger Unterschied
  • gedichtet (nutzt der e10 zwar nix, beruhigt aber)
  • Macrofunktion mit erstaunlichen Ergebnissen

Wenn Geld und Gewicht keine Rolle spielen, oder die Lichtstärke gebraucht/erwünscht ist: Oly12-40.

 

PS:

Nightstalkers Ansicht zur Lichtstärke kann ich nicht teilen. Da wo ich Urlaub mache, ist gerne schlechtes Wetter und auch mal "Alpenglühen". Wo ich wohne sind dunkle Felsenschlüchte die selbst am sonnigsten Tag oft pottdunkel sind. Da sind F1.8 oder 2.8 ein Segen!

 

Volle Zustimmung dagegen zur Frage Ausgabegröße. Wenn man die Bildqualität beurteilen will, muss man immer das Ausgabemedium und den Betrachtungsabstand mit einbeziehen. Wie oft und wie groß druckt man tatsächlich aus? Wo hängen diese Bilder und wie dicht geht man dort ran? Für A4/A3 und Beamer, Fernseher und Fotobücher reichen die Kits alle Male.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

PS:

Nightstalkers Ansicht zur Lichtstärke kann ich nicht teilen. Da wo ich Urlaub mache, ist gerne schlechtes Wetter und auch mal "Alpenglühen". Wo ich wohne sind dunkle Felsenschlüchte die selbst am sonnigsten Tag oft pottdunkel sind. Da sind F1.8 oder 2.8 ein Segen!

 

 

nachvollziehbar, aber ich habe doch Festbrennweiten ... und in Deiner dunklen Felsschlucht ist meine 1,8er Festbrennweite immer noch anderthalb Blenden lichtstärker als Dein F2,8 Zoom ;) (in der tatsächlichen Transmission vielleicht sogar noch mehr)

 

So ein 2,5/14 ist gebraucht spottbillig zu bekommen und ein 45er ist von Haus aus günstig ... für das Ersparte zum 12-40 kann ich mir noch eine EM10 als Reserve kaufen.

 

Und zur Not stelle ich mich auch mit einem 12-50 in ein dunkles Loch und mache meine Bilder halt mit ISO 1600 und 1/25s ;) .... weil ich es kann und eine Olympus habe, die einen wirklich hervorragend funktionierenden Stabi hat.

 

 

 

:) ... OK, ein bisschen übertrieben, natürlich kann ich den Wunsch nach einem entsprechenden Zoom nachvollziehen ... aber man schwankt halt immer zwischen den Extremen  Qualitätswunsch vs Tragbarkeit

 

In manchen Fällen muss ich einfach brauchbare Qualität abliefern, trotz widriger Verhältnisse, da laufe ich aber auch nicht durch die Gegend .... wenn ich rumlaufe muss meine Ausrüstung so wenig störend sein, als möglich.

 

 

Wenn man beides versucht unter einen Hut zu bringen, dann landet man wie ich bei einem Schrank voll Fotoausrüstung.

 

Allerdings wird man mich so unterwegs nie antreffen ...

 

 

unterwegs sieht das dann so aus:

 

 

8621676649_5176875eea_b.jpg

 

 

bei schlechtem Licht ist das natürlich nicht sooo toll, aber wie schon oben gesagt, moderner Sensor + IS machen es möglich auch im dunklen Loch zu fotografieren:

 

9547224096_b2bebf0791_b.jpg

 
  • LUMIX G VARIO PZ 14-42/F3.5-5.6
  • ƒ/3.5
  •  
  • 14.0 mm
  • 1/5
  •  
  • 3200

 

aktuell kann man mich meistens mit einer Auswahl aus diesen Teilen sehen ... selten alles, aber manchmal doch

 

15456228930_66b27e1de3_b.jpg

 

man sieht, trotz meiner Aufsätze, wieso man kein 2,8er braucht, habe ich doch eins ;) ... einfach weil für meine Veranstaltungsbilder das 35-100 superpraktisch ist. Allerdings würde ich wohl nicht auf die Idee kommen, es in den Urlaub mitzuschleppen (ausser ich fahre per Auto und muss es nicht packen und rumtragen)

 

 

 

noch eins hinterher zum Thema dunkle Felsenschluchten:

 

15416339937_5e4a869fe7_b.jpg

 

 

Das ist Jameos del Aqua auf Lanzarote ... unterbelichtet wegen dem Kontrast, dunkel, als JPG in der Kamera entwickelt und zuhause noch ein wenig angepasst per JPG Illuminator.

 

hier die Exifs dazu:

 

  • Olympus E-PL7

    OLYMPUS M.9-18mm F4.0-5.6
  • ƒ/4.0
  •  
  • 9.0 mm
  • 1/15
  •  
  • 800
bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also, das vom OP gesuchte 12-40 f 2.8 zum moderaten Preis mit kompakten Ausmaßen und Power-Zoom zum Filmen als Kit an einer Kamera mit Focuspeaking gibt es nicht.

 

Was nun? Da muss man halt einzeln kaufen. E-M10+Standard-Pancake, dann hat man schonmal kompakt und Power-Zoom und Focuspeaking, dann 12-40 2.8 für Lichtstärke + 14-42 Standardzomm für billig. Und als kleines Schmankerl für richtig lichtstark dann noch das Panaleica 25 1.4. Geht doch ;) 

 

 

...und eigentlich ist es doch der Spass am Aufbau einer Ausrüstung die Einzelteile zu "jagen", alles komplett zu bekommen finde ich langweilig, weil der langsame Aufbau fehlt

 

Diese Ansicht ist zwar vernünftig, aber deutlich zu unspektakulär um damit in einem Forum von Gearfreaks zu punkten :D

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klar geht mit dem Stabi so einiges (1/2s freihand mit e-m5 geht auch noch). Nur mache ich ja meist dokumentarische Fotos mit Menschen beim Wandern und Klettern - und die Bande zappelt einfach immer wild rum. Oft ist schon 1/100s grenzwertig. Da ist man schon für jedes Quentchen mehr Licht dankbar. Und Zoom ist dabei auch schon fast Pflicht, wenn man nicht alle paar Minuten wechseln will (reicht ja so schon aus).

 

Was ich eigentlich am 12-40 auszusetzen hätte: Es geht leider nicht bis 8 oder 9 mm runter. Aber eine e-pl7 mit 9-18 ist bestimmt auch nicht schlecht...

 

Auf Veranstaltungen geht übrigens auch Oly45 1.8 mit TCON17X ganz gut.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...