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[DIY] Dauerstrom für unterwegs


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Hallo,

Zur Stromversorgung der Sony a6000 für lange Zeitraffer hab ich mir nun folgendes Equipment besorgt:

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  • Kraftmax Akku Racing-Pack mit Tamiya-Stecker - 7,2V / 5000mAh
  • Carson 605017 - Schnell Ladegerät 4A Delta Peak
  • Kabel mit Tamiya Buchse
  • Hohlstecker (DC-Stecker)
  • Nachbau Sony Alpha/Nex Akkuadapter

Gesamtkosten knappe 100 €.

 

Das Schnelladegerät lädt 5000 mAh in 1,5 Stunden. Durch die Delta-Peak Abschaltung kann man es für Akkupacks mit unterschiedlichen mAh verwenden.

Wer nicht löten will kann sich den Hohlstecker als Schraubklemmen-Version kaufen! Das ganze ist dann also nurmehr ein einfaches Zusammenstecken.

 

Das ganze lässt sich natürlich auch auf andere Kameras übertragen, solche Akkus gibt es mit verschiedensten Spannungen.

Die Spannung von Akkus ist je nach Ladezustand sehr unterschiedlich, es kann also auch problemlos funktionieren wenn Verbraucher und Stromquelle nicht exakt die gleiche Spannung haben.

 

Hier ein paar Werte aus Theorie und Praxis:

 

Akku Adapter Netzteil:

  • Datenblatt: 7,6 V
  • Messung: 8,3 V

Original Akku:

  • Datenblatt: 7,2 V
  • Messung: 8,3 V

Kraftmax Akku Racing-Pack:

  • Datenblatt: 7,2 V
  • Messung: 8,0 V

Gemessen wurden die Akkus mit voller Ladung und ohne Last.

 

Das Akkupack sollte fast 5 mal so lange laufen wie der der Originalakku. Mehrere Akkupacks lassen sich in Serie zusammenstecken.

 

Ich bin mit der Lösung zufrieden, einen Laufzeit-Vergleich der Akkus trage ich nach (läuft gerade).

Nachmachen auf eigene Gefahr ;)

 

 

Gerne kann hier über Lösungen für andere Kameras diskutiert werden.

 

Edit:

 

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bearbeitet von gericool
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Beim ersten Laufzeit-Test hält der Akku statt 5 mal so lang nur 1,5 mal so lang wie der Originale.

Aus Erfahrung weis ich, dass sich neue Akkus noch um ein vielfaches verbessern können (Ob es auch bei NiMH so ist weiß ich nicht).

Ich befürchte, dass der Spannungsverlauf bei der entleerung der NiMH-Akkus zu unterschiedlich zu dem originalen LI-Ion-Akku ist. Damit wäre mein Projekt gestorben :(

 

Qualitativ sind die Zellen den Kamera-Akku Replikaten sicher vorraus...

 

Ich hätte zwar ein Ladegerät mit dem ich die Akkus ausmessen könnte, hab aber leider das Netzteil verloren...

 

Edit: Vergleichskurven sehen doch nicht so übel aus.

bearbeitet von gericool
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Bei dem Ladegerät nicht, es gibt aber auch andere die statt mit 4A nur mit 2A/900mA/300mA laden. Die sind dann auch viel billiger!

 

http://www.carson-modelsport.com/de/produkte/elektronik/ladegeraete.htm

 

Da ich mir das Ladegerät nochmal genauer angeschaut habe muss ich noch eine Warnung ergänzen:

 

Das Ladegerät ist nur für Akkupacks mit 2500-4500 mAh zugelassen!

 

Ich hab also nicht die passende Kombination verwendet!

bearbeitet von gericool
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Ich verstehe nicht wieso Du nicht auf Lithium Technik zurück gegriffen hast? Die Selbstentladung dieser auf maximalen Strom gezüchteten RC AKKUS wäre mir viel zu hoch. Alternativ vielleicht eneloops.

 

Das wäre hier vermutlich meine Alternative. Dazu ein billiges Netzteil mit einstellbarer Strombegrenzung und Spannungseinstellung. AKKU mit ein C geladen und gut. Schneller und besser geht das nicht:

 

http://www.ebay.de/itm/BATLI06-Lithium-Batterie-7-2V-5Ah-/271611995391?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Sicherheitstechnik&hash=item3f3d5624ff

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Ich verstehe nicht wieso Du nicht auf Lithium Technik zurück gegriffen hast?

 

Das kann ich dir erklären. Erstens habe ich keine Ahnung von Akkus und zweitens wollte ich ähnliche Akkus in 7,2V und 12V und hab eben diese gefunden. Hab aber nun sowieso das falsche Ladegerät um beide laden zu können :/

 

13Ah für 50 euro sind schon eine Ansage! Was genau für ein Netzteil würdest du dafür nehmen?

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z.B. hier mit:

 

http://www.ebay.de/itm/Labornetzgerat-Netzgerat-Labornetzteil-DC-Netzteil-0-5A-0-30V-ECD-Germany-/331334327917?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item4d25109e6d

 

Einstellung würde ich das Netzteil auf die maximale Spannung die der original Akku voll direkt nach dem laden hat. Anleitung findest Du hier:

 

http://www.mikrocontroller.net/attachment/108314/LiIon_laden4.pdf

 

Der Vorteil an dem Netzteil ist das Du damit alle möglichen AKKUS mit verschiedenen Spannungen laden kannst. Ladestrom 1/2 der Akku Kapazität. Das große Pack zu laden dauert dann etwas länger. Mit kleinerem Strom als 1/2C zu laden ist kein Problem. Nur mit Strömen über 1C wirds kritisch.

bearbeitet von looser
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Vielen Dank für die Erklärung. Meinst du nicht, dass ein Universalnetzteil für Lithium Akkus die benutzerfreundlichere Alternative wäre? Vorallem weil es selbst abschaltet?!

 

Würdes du für 12V also auch soetwas nehmen, nur mit entsprechendem besserem Ladegerät:

 

http://www.ebay.de/itm/Lithium-Ionen-Akku-Batterie-12v-3800mAh-Powerpack-aufladbar-rechargeable-/221513186308

bearbeitet von gericool
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Sicher ist es praktischer als ein Netzteil das selber eingestellt werden muss. Dafür hat das ewige Ladegerät suchen ein Ende. Reise tauglich ists natürlich nicht wirklich. Da sollte sich jeder raus suchen was er selber möchte. Größter Vorteil an einem einstellbaren Netzteil( wie im Link) ist der frei wählbare Ladestrom und ist dadurch quasi immer ein Schnelladegerät. Mit z.B. 5A Ladestrom lassen sich alle AKKU's bis 10AH Stunden in etwas über 2,0h aufladen, mit 10A AKKU's bis 20AH usw. und wenns mal schnell gehen soll, kann ein AKKU auch mal mit 1C geladen werden und es dauert nur noch eine Stunde.

bearbeitet von looser
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;) , sag ich auch nicht.

 

Es ging im Ausgangspost doch darum, wie andere das Problem lösen , daher sei mal die Anmerkung gestattet, dass es in Zeiten wo man Smartphones laden und trotzdem weiter nutzen kann es doch wohl Standard sein sollte dies auch bei Kameras zu machen, wo Sony ja eigentlich genug KnowHow auf dem Gebiet haben sollte

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Auch sowas würde es wieder als "Racingpack" Variante geben:

 

http://www.ebay.de/itm/5000MAH-7-2v-35C-LIPO-2-CELL-7-2-RC-AKKU-BATTERY-/300577939861?pt=RC_Modellbau&hash=item45fbd76195

http://www.conrad.de/ce/de/product/239525/Modellbau-Akkupack-LiPo-74-V-5000-mAh-20-C-Hacker-EC5?ref=searchDetail

 

Meinst du sowas geht auch, oder gibts da auch Nachteile weil die auch auf "maximalstrom gezüchtet" sind?

 

Und kann man sich das trauen, diese 7.4V anstatt 7.2V an die Kamera zu hängen?

 

Die Lipos wiegen fast nur die Hälfte meiner NiMH-Zellen, darum überlege ich ob ich die einfach zurückschicke, inklusive Ladegerät.

 

Ein Ladegerät das praktisch alles kann hab ich auch schon gefunden, das wird sehr oft empfohlen in diversen Foren: B6AC

 

bearbeitet von gericool
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Ja das Ladegerät klingt brauchbar. Mit dem Teil kannst Du dann auch testen wie gut die Akkus noch sind.

 

LIPO's sind wieder eher auf hohe Stromabgabe getrimmt. Die Spannung wird ja bei der Aufladung vorgegeben( wenns das Ladegerät denn kann). Im schlimmsten Fall fehlt dann etwas Akkuleistung. Letztendlich haben die Akkus nach dem laden eh höhere Spannung als die Nennspannung. Daher sollten die 0,2V nicht viel machen. Die Spannungen werden in der Kamera zu 99% eh noch mal stabilisiert. Daher sollte( ohne Garantie ;-) ) ein Akku mit 0,2V mehr kein Thema sein.

 

Hier sieht man ganz gut das Akkus eh eine Zeit lang mehr Spannung abgeben:

 

http://kb-modell.heimat.eu/kurve.gif

 

Hier hast Du etwas weiter unten eine kleine Übersicht zu den Unterschieden zwischen den verschiedenen AKKU Zellen:

 

http://www.modellbaufuchs.de/Konion.html

 

Da ich mit LIPO's keine Erfahrungen habe, hier ein Link zur Selbstentladung:

 

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/234031-Selbstentladung-bei-LiPo-Akku

 

Wenn das für dich mit der kürzeren Lebensdauer kein Thema ist, spricht nichts dagegen.

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Da Li-Ion wohl dann die beste Lösung zu sein scheint hab ich nun laaange gesucht und solche Camcorder-Akkus scheinen tatsächlich die einfachste Lösung zu sein!

 

5 Ah für 24 euro inklusive Ladegerät

 

6,8 für 38 euro inklusive Ladegerät

 

Aber ich werd mir wohl besser ein ordentliches Ladegerät zulegen, damit ich die Akkus auch durchtesten kann.

 

Jetz bräuchte ich nurmehr einen Tipp wie ich ein Kabel an den Akku bekomme. Direkt auf die Kontakte sollte man doch wohl eher nicht löten?

bearbeitet von gericool
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Das Einfachste ist wohl eher ein Powerpack der 12 V zur Verfügung stellt.

Hier mal die "kleine" Variante --> http://www.amazon.de/gp/product/B006N48VJY/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1

Oder hier in groß (leider wirklich sehr groß): --> http://www.amazon.de/gp/product/B0096M814U/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1

 

Schau Dir die Anleitung von gwegner an, dass baue ich gerade für meine NEX nach. Teile sind bestellt, sobald die da sind kann ich gerne hier mal ein Ergebnis posten.

 

http://gwegner.de/know-how/externe-12v-stromversorgung-fuer-nikon-und-canon-diy/

 

.

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Ich finde wenn es solche kompakten 7.2V Akkus für camcorder schon gibt, ist es nicht wirklich einfacher sich eine Powerbank und einen Spannungswandler zu nehmen. Wenn man die Kapazität braucht ist es natürlich praktisch. Eine Powerbank werd ich mir aber für den Slidermotor nehmen.

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Wenn Du ordentlich löten kannst ist es kein Thema an die Kontakte zu gehen. Nur lange Rumbraterei wird dann schnell zum Problem ;-) . Ich denke ich ich würde mich auch für die fertige AKKU Ladegerät Kombination mit modifizierung auf passendes Steckersystem entscheiden. Ist am günstigsten und die liio Ladegeräte sind alle wegen der AKKU Technik ordentlich geregelt. Da brauchts kein teures High Tech Gerät!

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