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Woher weiß ich welche Brennweite ich brauche?


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Hallo,

 

ich habe mir einige Threads hier durchgelesen und auch viel mit der Nex beschäftigt, bisher allerdings nur theoretisch. Meine Nex-C3 sollte demnächst mit dem standard Kit-objektiv ankommen. Ich bin kompletter Anfänger und habe bisher nur sehr gerne viele Fotos mit dem Smartphone gemacht :)

Makro Bilder finde ich ganz interessant, vor allem weil man da oft Interessante Motive direkt vor der Haustür findet.

Ich fotografiere bisher eigentlich alles mögliche. Bei Städtetrips Gebäude oder Plätze, bei einem Strandurlaub Landschaften bzw. Buchten. Oft auch ganz gerne Tiere. Wenn ich das richtig sehe, dann wäre für Landschaften und Gebäude etwas zwischen 28-50mm ganz gut. Für Portraits 50mm und für Tiere eher 100-200 mm.

Da ich gerade bei Städtetrips nicht 100 Objektive mitnehmen will und es oft schnell gehen muss würde ich sagen reicht das Kit-Objektiv dafür. Aber wie finde ich heraus was das beste Objektiv für mich ist?

 

Ich habe jetzt die hier gefunden:

 

aus Phillips Einsteigerthread,  Exakta 35-70 Zoom, 1:3,5-4,8, Minolta MC / MD das gibt es überraschend günstig für 20-30€ aber ist es überhaupt lohnend besser als das Kit Objektiv um dafür auf Bildstabilisierung und AF zu verzichten?

 

dann habe ich noch ein Sigma 70-300mm 1:4-5.6 gefunden (etwa 70€). Wäre das eine gute Idee um herauszufinden welchen Tele-Bereich ich oft nutze, oder ist das Objektiv mist?

 

für Makro Aufnahmen habe ich das gefunden Canon Macro Lens FD 50 mm 1:3.5 SSC (50€)

 

für Portraits das Minolta 50mm 1:1.4 MD Rokkor (50€)

 

wie ihr seht sind das recht viele. Für Objektive mitBrennweiten <50mm sehe ich jetzt wenig Anwendungsmöglichkeiten, da ich denke dann kann man ein Panoramabild erstellen bzw. wenn 50mm dem menschlichen Auge entsprechen ist das ja schon recht breit. Aber da ich jetzt keine 10 Objektive kaufen will wollte ich gerne wissen womit ich am besten anfange.

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Wenn ich dir Tips geben darf:

 

Anstatt dem Exacta Zoom besser das Minolta MD 35-70mm f3.5 Macro!!

Und anstatt dem MD 50/1.4 lieber das Canon (new) FD 50/1.4!

 

Allgemein wäre das 50ér schon sehr zu empfehlen für den Anfang (auch für später, nicht falsch verstehen!)

Für alles gut, technisch spitze, nicht zu weit, nicht zu nah, kompakt und günstig.

Denke dabei merkst schon was du brauchst wenn dich dann z.B. doch immer wieder stört das du nicht nah genug ran kommst oder das Gegenteil, jedes mal störts das nicht alles drauf passt ohne rückwärts zu laufen ;)

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Meine Nex-C3 sollte demnächst mit dem standard Kit-objektiv ankommen.

Also eine gebrauchte nehme ich an? Die C3 hat ja schon einige Jahre auf dem Buckel. Das Kitobjektiv war das SEL18-55 was an KB einem 27-82 mm entspricht. Das reicht zum anfangen für Landschaften und Porträts durchaus.

 

Wenn ich das richtig sehe, dann wäre für Landschaften und Gebäude etwas zwischen 28-50mm ganz gut. Für Portraits 50mm und für Tiere eher 100-200 mm.

Fang mal mit dem Kitobjektiv an und schau mal wie du damit zurecht kommst.

 

Ich habe jetzt die hier gefunden:

 

aus Phillips Einsteigerthread,  Exakta 35-70 Zoom, 1:3,5-4,8, Minolta MC / MD das gibt es überraschend günstig für 20-30€ aber ist es überhaupt lohnend besser als das Kit Objektiv um dafür auf Bildstabilisierung und AF zu verzichten?

 

dann habe ich noch ein Sigma 70-300mm 1:4-5.6 gefunden (etwa 70€). Wäre das eine gute Idee um herauszufinden welchen Tele-Bereich ich oft nutze, oder ist das Objektiv mist?

 

für Makro Aufnahmen habe ich das gefunden Canon Macro Lens FD 50 mm 1:3.5 SSC (50€)

 

für Portraits das Minolta 50mm 1:1.4 MD Rokkor (50€)

Dir ist bewusst dass das alles manuelle Objektive sind ohne elektrische Datenübertragung zur Kamera?

 

bzw. wenn 50mm dem menschlichen Auge entsprechen ist das ja schon recht breit.

50 mm an KB. An deiner APS-C NEX sind das zwischen 30-35 mm. Ein 50 mm Objektiv ist an einer APS-C Kamera ein kurzes Porträittele (Cropfaktor 1,5)

 

Aber da ich jetzt keine 10 Objektive kaufen will wollte ich gerne wissen womit ich am besten anfange.

Mit dem Kitobjektiv. Alles andere wäre hinausgeworfenes Geld. Ein Fotokurs wäre sicher auch zu empfehlen.

bearbeitet von Gast
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Hey,

Ich hab die Nex 5T auch seit weniger als einem Jahr und vorher viel mit dem Handy geknipst.

 

Erstens zum Crop-Faktor, ich empfehle dir da kurz nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor oder http://en.wikipedia.org/wiki/Crop_factor Wenn ich nun von Brennweiten schreibe, meine ich immer an der Nex, also Faktor 1,5. 24mm an der Nex entspricht zb  36mm bei den alten Kameras (=Kleinbild=KB) und den Digitalen mit Vollformatsensor.

 

Ich würde mir echt überlegen ob du nicht zuerst mal objektive mit Autofokus willst, ich stelle praktisch nie manuell scharf, da ich der Maschine mehr vertraue :P ausnahmen sind teilweise bei dunkelheit oder makro.

 

"Dem menschlichen auge entsprechen" würde ich mit vorsicht geniessen. dies bezieht sich eher auf die grössenverhältnisse der objekte in unterschiedlicher distanz (darum geht es eigentlich bei den brennweiten, nicht ums "zoomen", das geht nämlich auch mit den füssen - ich weis das ist jetzt übertrieben, klar gilt auch der praktische aspekt des zoomen)

34mm (=50mm KB) sind schon recht eng, landschaften und gebäude passen da häufig nicht mehr drauf (daher du müstest ewig nach hinten gehen).

daher sind 12mm schon ganz cool und gibt einen schönen weitwinkeleffekt :) entferntes wird dabei dann aber doll klein, darum hab ich das 24er, perfekter kompromis, passt recht viel drauf, sieht aber noch einigermassen natürlich aus.

 

egal, probier mal mit dem kit rum.

richtig cool mit den fotographischen möglichkeiten wirds allerdings erst mit zusätzlichen objektiven: tele, freistellen, makro, ultraweitwinkel.

 

da du wohl kaum geld hast und die Sony objektive alle teuer sind, probiers doch mal mit einem manuellen makro, ist schon spannend was man mit so einem objektiv alles sieht. 

Dann eventuell tele, allerdings: tiere ohne autofokus naja, ich bin schon froh wenn ich die mit autofokus ab und zu scharf kriege.

Was auch zu empfehlen ist, etwas zum freistellen: Grosse Blende, ab 50mm. gibt dann bilder wie vom profi :)

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von lindenblatt
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danke für die vielen tipps! Die C3 ist gebraucht, so alt ist sie gar nicht (3 Jahre) aber in einem guten Zustand und mit kit-objektiv habe ich "nur" 140€ bezahlt.

 

Dann fange ich wohl erstmal mit dem Kit-Objektiv an. Ich dachte eins mit manuellem Fokus/Blende wäre ganz gut um mal zu sehen ob das für mich ok ist oder ob ich AF unbedingt brauche.

Kann ich mit dem Kit schon eine Art Makro Fotografie machen? Was ist denn das Beste verhältnis was damit geht? 1:4, 1:5?

Und das Freistellen gefällt mir ehrlich gesagt auch ganz gut, geht das mit dem Kit-Objektiv auch schon vernünftig?

 

Ich habe viel Negatives über das Kit gelesen und habe jetzt Angst, dass ich dann enttäuscht bin wenn ich 20-30 Makro Bilder versuche die nicht gut werden.

 

@s3ns3: Ich dachte exakta 35-70 und minolta 35-70 wären dasselbe. Oder geht es um den Zusatz Makro? Wobei ich mehrfach gelesen habe, dass man für Makro-Aufnahmen undbedingt festbrennweiten nutzen soll.

Ist das Canon 50mm viel besser oder eher eine geschmacksfrage? Den Crop-faktor habe ich nicht beachtet, muss ich dann für Portraits nicht besser ein 75mm Objektiv nehmen um auf die empfohlenen 50mm zu kommen?

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Die C3 ist gebraucht, so alt ist sie gar nicht (3 Jahre) aber in einem guten Zustand und mit kit-objektiv habe ich "nur" 140€ bezahlt.

3 Jahre ist halt in der digitalen Welt eine Ewigkeit.

 

Kann ich mit dem Kit schon eine Art Makro Fotografie machen? Was ist denn das Beste verhältnis was damit geht? 1:4, 1:5?

Na,ja nicht so wirklich. Eine Nahlinse (Achromat) könnte dir da aber gute Dienste leisten. Ich habe kein 18-55 mehr und kann nicht nachsehen. Die Infos findest du aber sicher im Netz.

 

Und das Freistellen gefällt mir ehrlich gesagt auch ganz gut, geht das mit dem Kit-Objektiv auch schon vernünftig?

Kommt drauf an wie nahe du am Objekt bist. Aber die Lichtstärke hat ihre Grenzen. Probiers mal in der Telestellung mit offener Blende.

 

Ich habe viel Negatives über das Kit gelesen und habe jetzt Angst, dass ich dann enttäuscht bin wenn ich 20-30 Makro Bilder versuche die nicht gut werden.

Weil man damit keine Makrobilder machen kann (ohne Zubehör) wirst du nicht enttäuscht sein :lol: . Vergiss die Meinungen im Netz. Die wurden von Freaks verfasst die zum Teil als Hobby nicht fotografieren sondern "Objektive testen" haben.  Klar ist das 18-55 kein Spitzenobjektiv aber das kann man für den Preis auch nicht erwarten.

 

Den Crop-faktor habe ich nicht beachtet, muss ich dann für Portraits nicht besser ein 75mm Objektiv nehmen um auf die empfohlenen 50mm zu kommen?

Das hast du wohl falsch verstanden. Ein 50 mm Objektiv entspricht an der NEX einem 75 mm Objektiv an KB. 50 mm x 1,5 = 75 mm. Wobei sich die Brennweite natürlich nicht ändert aber der Bildwinkel.

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Na,ja nicht so wirklich. Eine Nahlinse (Achromat) könnte dir da aber gute Dienste leisten. Ich habe kein 18-55 mehr und kann nicht nachsehen. Die Infos findest du aber sicher im Netz.

 

Weil man damit keine Makrobilder machen kann (ohne Zubehör) wirst du nicht enttäuscht sein :lol: . Vergiss die Meinungen im Netz. Die wurden von Freaks verfasst die zum Teil als Hobby nicht fotografieren sondern "Objektive testen" haben.  Klar ist das 18-55 kein Spitzenobjektiv aber das kann man für den Preis auch nicht erwarten.

 

Das hast du wohl falsch verstanden. Ein 50 mm Objektiv entspricht an der NEX einem 75 mm Objektiv an KB. 50 mm x 1,5 = 75 mm. Wobei sich die Brennweite natürlich nicht ändert aber der Bildwinkel.

 

 

50 mm an KB. An deiner APS-C NEX sind das zwischen 30-35 mm. Ein 50 mm Objektiv ist an einer APS-C Kamera ein kurzes Porträittele (Cropfaktor 1,5)

 

deswegen dachte ich, ich muss ein altes 75mm Analog Objektiv kaufen um dann an der Nex 50 mm effektiv zu haben, die für Portraits empfohlen werden.

 

Da ich Makro-Fotografie und Manuelle Objektive testen will kaufe ich mir also zunächst nur ein Makro-Objektiv. Eine Nahlinse kostet auch um die 20-50€ und dann sind die Ergebnisse mäßig. Wenn ich eine Makro linse nehme für 60€ sind die Ergebnisse sicher besser und ich kann auch mal testen wie ich mit den manuellen Einstellungen zurecht komme.

 

Für Makro sollen es ja Festbrennweiten sein und die Lichtstärke ist egal. Woran erkenne ich dann welche Linsen gut sind? Und welche Brennweite ist denn gut für Insekten, kleine Gegenstände und Blumen?

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deswegen dachte ich, ich muss ein altes 75mm Analog Objektiv kaufen um dann an der Nex 50 mm effektiv zu haben, die für Portraits empfohlen werden.

 

Nee, umgekehrt.

 

Guck dir doch mal diese Seite an,

http://www.hennigarts.com/sony-nex-objektive.html

da sind die Objektive aufgelistet, die es für die Nex-Kameras so gibt.

 

Von Sony gibt es ein 50-er und von Sigma ein 60-er, die sind für Portraits ganz gut geeignet und auch nicht so teuer. Manuelle Objektive sind für Macros sicher gut, aber ob du glücklich mit manuellen Objektiven für Portraits wirst, weiß ich nicht.

 

 

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Wenn du bisher mit dem Smartphone fotografiert hast, dann bis du in Sachen Brennweite ja bisher genügsam. Da muss es zum Einstieg nicht gleich alles mögliche sein. Ich würde daher auch raten erst einmal mit dem Kit-Objektiv anzufangen. Wenn du dann die ersten Zahntausend Fotos gemacht hast, kannst du ein Statistik-Programm drüber laufen lassen. Wenn du dauernd am unteren Ende (18 mm) fotografierst, dann macht mehr Weitwinkel Sinn, wenn es sehr viel am oberen Ende (55 mm) ist, dann vielleicht noch ein Tele-Zoom. So eine Statistik würde ich immer sowohl über alle Bilder, als auch nur über die wirklich gelungenen machen. Das ist oftmals auch sehr aufschlußreich.

 

Wenn dich Makro gerade besonders interessiert, dann könnte das Sony 30 mm Makro-Objektiv etwas für dich sein. Es ist nicht besonders teuer und ermöglicht wesentlich kleinere Details als irgendein Zoom.

bearbeitet von Dirk-H
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Ich denke auch das es sinnvoller wäre erstmal die Kamera mit dem Kit zu nutzen bevor zu irgendwelche speziellen Objektive dazukaufst. Lern erstmal deine Kamera kennen und ordentlich zu fotografieren. Das dauert eine weile bis man nicht mehr von den Einstellmöglichkeiten überfordert ist und sich mehr Gedanken über Bildgestaltungen machen kann. Erst wenn du dich mit deiner Kamera ausgekennst, würde ich schauen was du bisher am liebsten fotografiert hast und dich dann Objektivtechnisch erweiterst. Makro ist sicher eine feine Spielerei aber du wirst damit nicht dauerhaft fotografieren. auch kann es gut sein das dir 50mm viel zu lang ist.

 

wenn du dir auf einmal mehrere neue objektive kaufst wirst du keines richtig kennenlernen, weil du nur am überlegen bist, welches du draufschraubst oder überhaupt mitnimmst!

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ja, das stimmt ja alles soweit. Wobei ich eben auch gerne Makro Bilder machen würde, ich glaube die sind für den Anfang sogar leichter, weil man auf weniger achten muss. Deswegen hätte ich zum Kit Objektiv gerne ein Makro, damit ich eben auch weiß ob mir Makro gefällt, ob mir manuelles scharfstellen gefällt usw.

Auf der Übersichtsseite sind nur die "passenden" Objektive aufgelistet und die Sigma und Sony sind mMn schon recht teuer. Klar, es gibt objektive für 1000€ aber ich fange doch gerade erst an und ahb 140€ für Kamera+Objektiv bezahlt, ich will zunächst mal ein etwa 50€ manuelles Objektiv testen um zu sehen was mir besser liegt. Ich habe zufällig das hier gefunden und es ist sehr gut bewertet

 

http://www.pentaxforums.com/userreviews/vivitar-28-105-f-3-5-4-5.html

 

und da steht auch 1:5 makro setting, also kann es das Bild nicht nur 1:1 sondern sogar 1:5 abbilden oder müsste es eher 5:1 heißen?

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Naja, zumindest das Sigma-Objektiv kostet nicht gerade 1.000 €. Aber mehr als 50, natürlich.

 

Und wenn du das Objektiv hinterher nicht benutzt, sind auch 50 € rausgeworfenes Geld. Zumal du ja noch einen Adapter bräuchtest.

 

Nimm doch erst das Kitobjektiv und versuch mal, wie das manuelle Scharfstellen damit klappt. Für Makro kannst du auch eine Vorsatzlinse nehmen.

 

 

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kauf Dir einfach ein 18-200 und beginne zu fotografieren, dann merkst Du schon, was Du  brauchst.

 

Ich sage mal voraus, dass in Zukunft bei Dir ein 1,8/50, ein 1,8/35 und vielleicht ein Sigma 2,8/19 einziehen werden ... andererseits könntest Du mit dem 18-200 auch einfach glücklich werden.

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deswegen dachte ich, ich muss ein altes 75mm Analog Objektiv kaufen um dann an der Nex 50 mm effektiv zu haben, die für Portraits empfohlen werden.

 

75 mm x 1,5 = 112,5 mm

 

Falls du unbedingt ein altes Makroobjektiv kaufen willst nimm eins mit 50 mm. Die sind noch zahlbar und sie kommen meist auf den Massstab 1:2 oder gar 1:1. Ich habe z.b. eines von Canon für kleines Geld gekauft. Dazu einen günstigen Adapter von Kiwi. Von alten Zooms mit Makrobezeichnung würde ich die Finger lassen! Das sind keine echten Makroobjektive.

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50 mm an KB. An deiner APS-C NEX sind das zwischen 30-35 mm. Ein 50 mm Objektiv ist an einer APS-C Kamera ein kurzes Porträittele (Cropfaktor 1,5)

 

 

dann war das falsch 50 x 1.5 = 75

 

und dann nehme ich wohl das Makro objektiv aus meinem ersten post, das war eins mit 50mm Festbrennweite und 1:1

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und da steht auch 1:5 makro setting, also kann es das Bild nicht nur 1:1 sondern sogar 1:5 abbilden oder müsste es eher 5:1 heißen?

 

Soviel ich weis gehen kaum objektive über 1:1. 1:5 ist daher zwar nicht unbedingt ganz schlecht, aber halt nicht mit 1:1 zu vergleichen.

 

Da dein Budget stark beschränkt ist, sind es auch die Optionen für Objektive. Schon das SEL30M35, das 1:1 Makro für die Nexen ist teurer als das was du bisher bezahlt hast.

 

Daher ist es sicher eine gute Idee erstmals ein billiges manuelles Makro zu kaufen. 50mm sind sicher nicht schlecht, wobei du für Insekten eher ein telemakro bräuchtest, da die, wenn du zu nahe rangehen musst, sonst abhauen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass längere Brennweiten auch mehr Fähigkeit verlangen, dann im Makrobereich hast du nur ein paar Millimeter die Scharf sind.

 

Viele sagen jetzt du sollst erstmals mit dem Kit. Das hat schon was wahres, und man kann sicher damit gute Bilder machen. Spezielle fotographische Möglichkeiten hast du damit allerdings nicht, ist halt für das normale.

Gerade als Neueinsteiger in die Systemkamerawelt habe ich aber diese Möglichkeiten für Bilder gemocht, die mit dem Handy nicht vorhanden waren (tele, makro, freistellen, weitwinkel). Daher hab ich mir gleich noch das 55210 und das 30M35 gekauft und später dann das 16er mit Ultraweitwinkelkonverter und das 50f18. Klar die meisten Situationen sind normale Situationen bei denen das Kit reicht, aber gerade zu beginn mochte ich das spezielle zum experimentieren.

Für dich gibts insbesondere was Makro und Freistellen betrifft gute billige manuelle alternativen.

 

Mit dem Kit kannst du eigentlich nicht mehr als mit einer guten Handycam, einfach alles besser (Bildqualität - generell und sehr stark beim optischen zoom im Vergleich zum cropen, moderat freistellen, ein wenig mehr Weitwinkel und natürlich Einstellmöglichkeiten)

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danke lindenblatt, ich habe den Eindruck du bist der Einzige der versteht worum es mir geht. Dieses rumspielen ist es doch, was spaß macht.gute, nrmale Fotos machen macht wenig spaß und damit da ein tolle Foto rauskommt muss man entweder an einem besonderen Ort sein, eine besondere Lichtstimmung haben oder eine besondere perspektive (durch ein Objektiv, Makro, Freistellen..)

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Hallo,

 

und da steht auch 1:5 makro setting, also kann es das Bild nicht nur 1:1 sondern sogar 1:5 abbilden oder müsste es eher 5:1 heißen?

Ich denke, das ist ein Missverständnis. Ein Abbildungsverhältnis von 1:5 ist nicht 1 cm in der Realität auf 5 cm abgebildet, sondern umgekehrt. Siehe beispielsweise Wikipedia unter "Abbildungsverhältnis".

 

Ernst

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dann war das falsch 50 x 1.5 = 75

 

und dann nehme ich wohl das Makro objektiv aus meinem ersten post, das war eins mit 50mm Festbrennweite und 1:1

 

Genau. 50er Makro passt auch. Die alten konnten oft nur 1:2. Für 1:1 brauchte es oft einen Zwischenring.

 

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Zu der Frage mit den manuellen:

 

Nein, das Exacta ist ein anderes Zoom. Auch hat das Minolta f3.5 durchgehend und das Exacta nicht. Optisch kenne ich das Exacta nicht, soll aber nicht gerade gut sein. Also falls noch interesse besteht nehme lieber das Minolta!!

Die Makro Funktion geht nur bis 1:4, ist aber halt sehr nützlich unterwegs auch mal nah dran zu können und wenns nicht unbedingt extreme Makros sein müssen geht das auch mit 1:4 noch super, die Qualität ist jedenfalls Sahne. 

 

Das Canon 50/1.4 empfinde ich als deutlich besser. Vorallem bei f1.4-2.2. Danach relativiert es sich. Nur wofür möchte man ein f1.4 Objektiv wenn man es nicht auch mal offen nutzen möchte? :)

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Ich kann Matteo nur zustimmen!

 

Warte mal ab bis du die Cam hast.

Fotografie mal damit und schau an welche Grenzen bzw. Wünsche du stößt.

 

Dann kannst du auch deine Fotografie wünsche besser formulieren!

 

Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten um die selbe Sache zu realisieren.

 

Hier ein Beispiel mit dem 18-55 Kit an einer 5N mit Umkehrring (das ich an meiner 5N super fand)
Makro Stacking

 

11210617695_2efe012098_s.jpgspider by Lemmon1981, on Flickr

 

11210639236_fa40feb99e_s.jpgspider 2 by Lemmon1981, on Flickr

 

bearbeitet von Lemmon
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genau darum soll der Thread gehen, ich wollte wissen, wie ich anfangen soll.

ich habe die Kamera seit dem Wochenende und habe jetzt ein paar Alltagsobjekte fotografiert.

 

- Sonnenuntergang: Mäßig, die Farben kommen nicht so gut rüber wie gehofft, ich habe einiges mit dem Weißabgleich versucht und mit verschiedenen Blenden/Verschlusszeiten... ich sehe wenig Unterschied. meistens wird es insgesamt heller/dunkler oder roter/blauer, aber das Beste was ich hinbekomme ist "natürlich" aber kein richtig schönes Bild. Auch der HDR-Modus macht es nicht besser.

- Kugelschreiber: Wurde durch das fehlende Makro auch nichts besonderes. Es sah eben aus wie ein Kugelschreiber, nicht besonders groß und keine besondere Perspektive.

- Festplatte: Nachdem ich ein paar Tutorials über Produktfotografie gesehen habe, habe ich versucht eine alte Festplatte in Szene zu setzen. Mit einem 800 lumen Strahler und einer Tischlampe usw. Aber das wurde irgendwie auch nichts. Ich weiß leider nicht wie man Fotos hochlädt, sonst könnte ich es euch zeigen.

 

Ich weiß nicht mehr was ich noch ausprobieren soll und testen. Ich habe jetzt etwa 300 Bilder gemacht aber mMn alles getestet. Daher dachte ich ich beginne zunächst mit einer Sache und Makro-Bilder haben den Vorteil, dass man immer etwas findet zum Fotografieren und es mich am meisten Interessiert.

 

@Lemmon: Die Spinne sieht super aus! Ich hatte noch solche Linsen gesehen aber für 25-35€ dachte ich, da hol ich mir lieber eine alte Makro Linse für 60€. Aber deine Spinne... hast du dafür sowas benutzt? http://www.amazon.de/Makro-Umkehrring-Retroadapter-49mm-Modelle/dp/B004IWHMDY

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Hallo,

 

- Sonnenuntergang: ... das Beste was ich hinbekomme ist "natürlich" aber kein richtig schönes Bild.

- Kugelschreiber: Es sah eben aus wie ein Kugelschreiber, nicht besonders groß und keine besondere Perspektive.

... Ich weiß leider nicht wie man Fotos hochlädt, sonst könnte ich es euch zeigen.

 

 

Klingt so, als ob Du erwartest, dass die Kamera Wunder vollbringt.

 

Ist doch gut, wenn der Sonnenuntergang natürlich aussieht und der Kugelschreiber wie ein Kugelschreiber.

 

Damit ein Sonnenuntergang besonders gut wird, muss er auch besonders gut sein. Da muss alles passen, Wetter, Luftreinheit, Wolken, Uhrzeit, Motiv.

 

Wenn es drüb ist etc, kannst Du nachher mit Bildbearbeitung noch was filtern um die Farben zu verstärken. Was nicht drin ist, ist aber nicht drin.

 

Bilder hochladen: Siehe Newbies/Anfänger, da ist es ja im ersten Beitrag erklärt.

 

Ernst

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Bezüglich Sonnenuntergang.

Ich habe dieses Jahr im Urlaub mal einen Sonnenuntergang fotografiert.

Hier habe ich das SEL55210 drauf gehabt, voll ausgefahren auf 210 mm. Mit dem SEL1855 wäre die Sonne vier mal kleiner.

 

Das erste Bild kam so aus der Kamera in jpg. Das zweite ist mit dem freien HDR programm Luminance HDR aus 3 Belichtungen berechnet. Die 3 Fotos wurden mit 3fach Auslösung (BRK C 3.0 gemacht) mit Programmautomatik gemacht. Das war zwar mit Alpha 6000, mit meiner NEX 3N wäre da aber sicher nicht viel Unterschied.

 

Ich habe nun auch nicht viel Erfahrung mit Sonnenuntergängen, aber bei diesem Motiv schaute der Sonnenuntergang einfach besser aus als an normalen Tagen zu Hause. Wenn ich einen normalen Sonnenuntergang fotografiere, ist er eben normal.

 

HDR bringt in dem Fall schon was, aber auch nicht so extrem viel.

 

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