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Warum sind meine Canon-EOS-Fotos immer besser als die mit MFT??


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Hallo,

 

ich falle langsam vom Glauben ab und überlege, meine MFT-Ausrüstung zu verkaufen.

Was hilft mir das geringe Gewicht, wenn ich mit den Ergebnissen nicht zufrieden bin?

Kann mir jemand helfen?

 

Mein Problem:

Ich habe eine Canon EOS 650 (APS-Sensor) und eine Olympus E-PL5, beide mit anständigen Objektiven (Oly 45/1,8 und 12-40/2,8).

Was Farben, Schärfe und Auflösung angeht, sind die Fotos beider Kameras in etwa gleich (wobei auch da die Canon die Nase leicht vorn hat, aber darum geht's nicht).

Aber die Canon-Fotos sind eine Klasse besser, was den Gesamteindruck angeht.

Die Bilder sind plastischer, sie geben 3 Dimensionen wieder, während die Olympus-Fotos eher "flach" und zweidimensional wirken.

Damit meine ich aber nicht die Schärfentiefe. Auch wenn ich bei der Canon mit Blende 5,6 und bei der Oly mit Blende 1,8 oder 2,8 fotografiere, bleibt es bei dem Effekt. Der Gesamteindruck ist einfach anders, ohne dass ich das in einem Wert ausdrücken kann. Wenn auf dem Foto eine Blüte ist, hat man bei der Canon das Gefühl, man könnte die einzelnen Blütenblätter anfassen, bei der Oly fehlt das.

Ich habe das mit allen möglichen Einstellungen getestet, das Ergebnis ist immer dasselbe.

 

Frage also: Kommt das jemandem bekannt vor?

Woran liegt es? Mache ich was falsch?

Oder ist das doch einfach die Folge des größeren Sensors?

 

Ich hänge 2 Fotos an, weiß aber wegen der Verkleinerung nicht, ob der Effekt so gut sichtbar ist.

 

Danke für jeden Hinweis!

 

 

 

 

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Wenn deine E-PL5 regelmässig solche Bilder macht, tausch sie um. Wie dude schon sagte, Bild ist nicht scharf und gnadenlos übersättigt. Ich vermute, dass die Kamera komplett verstellt und z.B. Gradation auf AUTO steht und nicht auf Normal.

 

EDIT: Komplette EXIF-Daten wären hilfreich.

bearbeitet von cyco
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Frage also: Kommt das jemandem bekannt vor?

 

Ja.

 

 

 

Woran liegt es? Mache ich was falsch?

 

Ich denke Du machst nichts falsch, sondern ganz bewusst.

 

 

 

Oder ist das doch einfach die Folge des größeren Sensors?

 

Im Zweifel immer.

 

LG

Fritz

bearbeitet von Fritz Eaublanc
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Ich habe auch ernsthafte Zweifel daran, dass es an mft vom Grundsatz liegt.

Ich nutze eine wirklich einfache Lumix G3 und eine Fuji XE 1. Klar sind da unterschiede, nicht aber derart drastisch.

Und die kleine Lumix nutz ich jeden Tag gern.

Steht wohl eher zu vermuten, dass die Kamera gründlich desorientiert ist.

 

Gruß

 

foxfriedo

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Beantwortet diese Eibischblättrige Winde in Kreta die Frage, ob man mit mFT ausdrucksvolle Blütenbilder einfangen kann?

 

Gruss,

Markus

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So wie ich das sehe, muss etwas an der Einstellung der Kamera falsch sein. Dass rote Farbtöne an der E-PL5 so übersättigt sind, dass praktisch kaum noch Details differenziert werden können, stimmt etwas nicht. Ich gehe davon aus, dass das Bild sonst nicht weiter bearbeitet worden ist. Wenn ich unter meinen Bildern eine rosa Blüte finde, stelle ich diese mal ein.

 

Eigentlich gelten Olympus Kameras bzgl. Farben als recht gut.

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Hier zum vergleich mal bluemchenbilder (jpeg ooc) aus der E-PL3. Keine Ahnung wie die qualitativ einzuordnen sind.

 

gruss,

maui

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Sorry, aber das liegt definitiv nicht an MFT eher an Deinen Kameraeinstellungen.

 

Eine Behauptung das würde an dem kleinem Sensor liegen gegenüber APS-C ist in diesem Beispiel lächerlich, das bekommst auch mit einem 1" Sensor hin.

 

Nicht das es jemand behauptet hätte, aber es liest sich in der ersten Antwort schon fast so.

bearbeitet von Son
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Was sollen diese blöden Kamera Einstellungen? RAW... Und dann mal vergleichen... Diese Kamera Einstellungen sind doch jpg-kinderkram... Schon mal überlegt dass 99% aller Einstellungen lediglich jpg-relevant und damit für ernsthafte Fotografie belächenswert und komplett zu ignorieren sind?

bearbeitet von kirschm
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Was sollen diese blöden Kamera Einstellungen? RAW... Und dann mal vergleichen... Diese Kamera Einstellungen sind doch jpg-kinderkram... Schon mal überlegt dass 99% aller Einstellungen lediglich jpg-relevant und damit für ernsthafte Fotografie belächenswert und komplett zu ignorieren sind?

Mein "Danke" ist für den Spruch in der Signatur. Wirklich köstlich ...

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Vielen dank an euch alle.

 

Die Einstellungen habe ich geändert, Gradation zB auf normal gestellt, wie empfohlen. Sättigung reduziert. Werde morgen testen welchen unterschied das macht.

Und mit RAW zu vergleichen ist auch eine gute Idee.

 

Wirklich toll dass Ihr in der kurzen Zeit so viel geschrieben habt!

 

Wenn jemand noch weitere Anregungen hat, gerne!

 

Gruß

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Die beiden Bilder im Eingangsposting sind ja eh nicht vergleichbar. Eines ist laut Bilderunterschrift mit f4.0 gemacht und das andere mit 2.8. Und dann OOC wie man annehmen muss. Was soll man da vergleichen? Ein direkter Vergleich muss mit gleicher Blende, Verschlusszeit, Bildwinkel und ISO geschehen. Und dann beide Bilder bitte gleich aus Raw entwickeln und dann kann man weiterdiskutieren.  Alles andere bringt sicher nichts.

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die Bilder sehen beide grausam aus ... das von der Canon etwas weniger .. ich würde die auf Werkseinstellung reseten.

 

ich hab mal ein rosa Blumenbild rausgesucht, das ich online stehen habe

 

9428693156_7f2e0f0d90_b.jpg

 

grausam: schon, aber warum ist die Frage!

 

womit ist denn Dein Bild gemacht worden (das natürlich besser ist)? Kamera, Objektiv, Einstellungen?

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Am Sensor kann es bei diesen Vergrößerungsmaßstäben hier im Forum ganz bestimmt nicht liegen. Ich habe seit kurzem eine Samsung NX mini mit 1-Zoll-Sensor als Immer-dabei-Kamera:ehrlich gesagt könnte ich hier in der kleinen Monitordarstellung keinen bemerkenswerten Unterschied (bei moderater ISO) zu meiner A7 mit KB-Sensor feststellen... Ich habe schon sehr viele FT-Bilder hier im Forum und anderswo gesehen, die eine hervorragende BQ, Auflösung, Brillanz und Farbabstufung aufweisen!

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