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Gerade in Anbetracht unserer kompakten DSLM-Kameras halte ich ein Zweitgehäuse für sehr sinnvoll. Ich werde zukünftig an meiner Nex-7 das 18-200 und an der Alpha 6000 (deren Sensor ja wohl im WW-Bereich etwas "gutmütiger" ist) das 1018 als Basiskonfiguration belassen. Damit habe ich v.a. unterwegs und auf Reisen ruckzuck einen riesigen Brennweitenbereich von (KB äquivalent) 15mm bis 300mm in recht ordentlicher Bildqualität ohne Objektivwechsel griffbereit.
Aus meiner Sicht gibt es eine ganze Reihe guter Gründe, die für ein Zweitgehäuse sprechen:

  • Objektivwechsel minimiert sich
  • Der Sensor sammelt weniger Staub an
  • Kameras können mit sofortigem Zugriff unterschiedlich konfiguriert werden (z.B. low-light/normales Licht, Foto/Video, action/statische Motive)
  • An den Kameras kann unterschiedliches Zubehör angebracht werden, z.B. mit/ohne Blitz

Gegen ein Zweitgehäuse sprechen natürlich das (geringfügig) zusätzliche Gewicht/Volumen sowie die Kosten.
Es wäre interessant zu erfahren, welcher Meinung die Mitforenten sind! Eine für alle Fälle? Oder auf jeden Fall zwei (oder gar noch mehr) Gehäuse?

bearbeitet von Viewfinder
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Ich wäre in den letzten 40 Jahren nicht mal im Traum auf die Iedee gekommen, etwa eine längere Reise ohne Zweitgehäuse (manchmal sogar Drittgehäuse) anzutreten.

Und auch sonst habe ich meistens eines dabei - allein schon wenn häufige Brennweitenwechsel anstehen.

 

Viele Grüße

Lumix

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Zwei Gehäuse finde ich praktisch, besonders auf Reisen. Vor einigen Wochen war ich mit zwei Gehäusen und zwei Objektiven unterwegs. Alles zusammen passte in eine kleine Umhängetasche, in der auch noch Ladegerät, Ersatzakkus, Kleinteile und - für die Dauer der An- bzw. Abreise - noch zwei weitere Objektive platz fanden. Was mir am besten gefiel: kein Objektivwechsel. Einfach eine Kamera ein- und die andere auspacken. Das geht fix und ist relativ ungefährlich - kein Hantieren mit Rückdeckeln und kein Jonglieren mit zwei Objektiven.


 


Die NEX- und Alpha-Modelle finde ich für diesen Zweck ganz gut geeignet. Da sie klein und flach sind, "schleppt" man nicht so viel mit sich herum (und hat trotzdem alles dabei, :)).


 


P.S.: Die 6000 ist eine gute Ergänzung zur NEX-7. Praktisch ist der neue Augen-AF, der so gut wie bei Olympus funktioniert. Die Bildqualität im raw-Format ist nach meiner subjektiven Meinung gleich gut. Ob im höheren ISO-Bereich die 6000 weniger rauscht als die NEX-7 habe ich allerdings bislang nicht probiert.


 


P.P.S.: Noch besser wäre es m.E., wenn man zwei Gehäuse des gleichen Modells hat. Dann muss man sich nicht jedes Mal umgewöhnen und nicht darauf achten, welche Kamera man nun gerade in der Hand hält.


bearbeitet von kalokeri
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Gast User57696

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Hallo zusmmaen,

 

...

P.P.S.: Noch besser wäre es m.E., wenn man zwei Gehäuse des gleichen Modells hat. Dann muss man sich nicht jedes Mal umgewöhnen und nicht darauf achten, welche Kamera man nun gerade in der Hand hält.

Genau das treibt mich seit einer Weile um. Ich arbeite ja noch mit der "alten" Nex-5N und ich überlege mir ernsthaft, mir noch eine weitere gebrauchte Nex-5N zu kaufen. Beide würden identisch konfiguriert, nur dass auf einer der SpeedBooster wäre und auf der anderen ein normaler Adapter. Dann hätte ich mit je einer Brennweite also bspw 24mm und 85mm die folgenden Optionen:

 

17mm (x)

24mm (O)

55mm (O)

85mm (x)

 

Wobei immer die beiden Brennweiten "aktiv" wären mit demselben Symbol (O) oder (x).

 

Viele Grüße

 

Bernhard

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Es wäre interessant zu erfahren, welcher Meinung die Mitforenten sind! Eine für alle Fälle? Oder auf jeden Fall zwei (oder gar noch mehr) Gehäuse?

 

wieso nur zwei ?  :cool:

 

Ich habe eigenltich seit anfang an bei den Samsungs immer einen Body mit Sucher (und daran in aller Regel die etwas grösseren Objektive gehabt )und einen ohne benutzt, den als sehr kompakte Alternative mit einem Pancake für unterwegs. Motto: best of both worlds

 

In der letzten Zeit habe ich vermehrt mit den NX in-door action fotografiert und bin da immer gut gefahren zwei FB an jeweils einem Body zu haben und sehr schnell einfach nur die Kamera zub wechseln

bearbeitet von tjobbe
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Ich habe eine Kamera mit Wechselbajonett gekauft, um Objektive wechseln zu können. Daher habe ich auch mit häufigem Objektivwechsel keinerlei Probleme, eher im Gegenteil. Und als m4/3 Benutzer mit hervorragenden Sensorreinigungssystemen ist Staub auf dem Sensor kein Problem.

 

Ich sehe im Fotografieren mit zwei Gehäusen nur Nachteile: höheres Gewicht und Volumen, umständliches Handling, größere oder zwei Taschen erforderlich, synchronisieren der Kameraeinstellungen erforderlich, Dateimanagement, mehr Backupbatterien, z.T. doppeltes Zubehör dabei, da finde ich Objektivwechsel deutlich unkomplizierter.

 

Statt einem zweiten Gehäuse würde ich lieber ein oder zwei Objektive mehr mitnehmen.

 

Ein Zweitgehäuse habe ich, aber nur als Backup. Dieses wurde aber bislang noch nie benötigt.

bearbeitet von tgutgu
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was am arbeiten mit mehreren Kameras nervt ist, dass die Serien immer durcheinander kommen .. totale Markt, Kirche, Segelboot ... Details vom Markt, Portrait der Freundin, Detail Kirche, Möven auf Statue, Steuer vom Segelboot ;) ... muss man halt nacher per Hand in Folge bringen.

Du musst doch eigentlich nur die Uhr beider Kameras genau einstellen, dann gibt es da gar kein Problem.
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Ich sehe im Fotografieren mit zwei Gehäusen nur Nachteile: höheres Gewicht und Volumen, umständliches Handling, größere oder zwei Taschen erforderlich, synchronisieren der Kameraeinstellungen erforderlich, Dateimanagement, mehr Backupbatterien, z.T. doppeltes Zubehör dabei, da finde ich Objektivwechsel deutlich unkomplizierter.

...

 

Das kommt auf die Kamera an.

 

Manche „EVIL“-Kameras wie die GH4 von Panasonic, die X-T1 von Fujifim oder auch die E-M1 oder E-M5 von Olympus sind nicht mehr viel kleiner als die DSLRs der Einsteigerklasse. Das setzt sich fort bei den Objektiven, wobei – ich habe es ausprobiert – bei einer „Vollausstattung“ mit zwei Zooms und ein bis zwei lichtstarken Festbrennweiten, Blitzgerät(en) und einem weiteren Gehäuse als „Reserve“ durchaus auch „EVIL“-Kameras böse schwer werden und ziemlich viel Platz brauchen. Demgegenüber sind Modelle wie die NEX-7 und die Alpha 6000 klein und leicht. Das ist - was Gewicht und Volumen betrifft - schon ein deutlicher Unterschied zu einer E-M5 (mit dem m.E. nahezu unverzichtbaren Griffstück) oder einer E-M1.

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Ich bin auch ständig am Überlegen, ob nicht doch eine Zweitkamera unterwegs Vorteile hat, konnte mich aber bisher noch nicht durchringen. Da wir aber sowieso fast immer zu zweit mit zwei Kameras unterwegs sind, ist eine Backupkamera sowieso dabei. Andererseits sinkt dadurch auch der "Druck" ein zweites Gehäuse dabeihaben zu müssen/wollen.

 

Ich hätte auch Schwierigkeiten für zwei Kameras die Objektive zuzuordnen. Irgendwie lande ich dann bei drei Kameras, was mir wieder zu viel Gerassel wäre.

 

Wenn man z.B. eine Feier fotografiert, sind zwei Apparate für Totale und Porträt sicher die bessere Wahl.

 

BTW.: Geht eigentlich entfesselt Blitzen mit zwei Kameras und den gleichen Blitzen? - Ich frag mal dumm, weil ich eigentlich selten Blitze und immer versuche, mit dem vorhendenen Licht auszukommen. Dies ist zwar in normalen Räumlichkeiten durchaus möglich, in holzgetäfelter Umgebung ist aber eindeutig zu wenig reflektiertes Licht da - da hilft auch indirekt blitzen nicht wirklich weiter.

 

 

was am arbeiten mit mehreren Kameras nervt ist, dass die Serien immer durcheinander kommen .. totale Markt, Kirche, Segelboot ... Details vom Markt, Portrait der Freundin, Detail Kirche, Möven auf Statue, Steuer vom Segelboot ;) ... muss man halt nacher per Hand in Folge bringen.

 

Wenn man nach Zeit sortiert, ist das doch schon fast erledigt. Am Anfang die eingestelle Uhrzeit der Kameras abgleichen und zur Sicherheit ein Synchronisationsbild von einer Uhr mit allen Kameras gleichzeitig und der Rest lässt sich später am Rechner recht leicht anpassen.

 

Ich habe das leidige Problem immer, weil ich oft die Bilder unterschiedlicher Fotografen zu einer Show oder für ein Buch synchronisieren muss. Das kann schon nerven. - Das Synchronisationsbild ist nzwischen so etwas wie ein running gag - und manchmal gar das lustigste Bild überhaupt.

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Ich habe mir ne guenstige Pen als zweitbody neben der GH2 zugelegt. Da ist immer das 14mm f2.5 Pancake drauf, dadurch hab ich ne kleine Kombi die ich ohne kameratasche/rucksack mitnehmen kann. Wenn ich mit Rucksack unterwegs bin, ist die GH2 dabei, mit der photografier ich einfach lieber.

 

Beide Gehaeuse wuerde ich nur bei reinen Photoausfluegen mitnehmen. Bei Aktivitaeten wo "nebenher" photografiert wird, wechsle ich lieber mal das Objektiv.

 

gruss,

  maui

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Ich bin ein grosser Freund von 2 Bodys, was hauptsächlich daran liegt, dass ich meistens unter hohem "Stress" durch die Stadt, den Markt, den Park, die Luft etc. "düse". Das Problem mit der Grösse gilt für mich nicht, ich habe für fast jede erdenkliche (für mich sinnvolle) Kombination meiner Ausrüstung die passenden Gürteltaschen von klein bis gross. Eine links und eine rechts. Einschränkungen habe ich mir nur im letzten Jahr eingehandelt, weil ich unbedingt mal Sony mit einem richtigen Fisheye austesten wollte und mft da nicht ganz mithalten konnte. Aber vllt. wird sich das wieder ändern.

Gruss

 

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Du musst doch eigentlich nur die Uhr beider Kameras genau einstellen, dann gibt es da gar kein Problem.

 

Genau. Mache ich auch so.

 

Ich finde zwei identische Gehäuse sehr praktisch. Ich habe zwei NEX-5N Gehäuse.  Da ich nur noch 3 Objektive besitze hält sich die Wechslerei in Grenzen.

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Na, wo ist das Problem. Sortieren nach Datum und bei der Ausgabe entsprechend durchnummerierten. Das kann LR mit Bordmitteln. Blöd ist nur, wenn man vergisst die Uhr einer Kamera korrekt einzustellen, dann kannst alles händisdch sortieren.

Aber wennst mit einem anderen Fotografen gemeinsam arbeitetest, ist das Standard, geht ja gar nicht anders.

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Wen interessieren denn Bildnummern? Spätestens, wenn man mehrere Kameras hat, sollte man sich nach einem besseren System für Dateinamen umsehen.
Und auf eine aktuelle Kamerauhr achte ich eh, denn ich "verorte" inzwischen fast alle Bilder über meinen GPS-Logger. Und wenn eine der Kamerauhren nicht ganz exakt stimmt, ist das Dank Geosetter auch kein Problem.

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Das kommt auf die Kamera an.

 

Manche „EVIL“-Kameras wie die GH4 von Panasonic, die X-T1 von Fujifim oder auch die E-M1 oder E-M5 von Olympus sind nicht mehr viel kleiner als die DSLRs der Einsteigerklasse. Das setzt sich fort bei den Objektiven, wobei – ich habe es ausprobiert – bei einer „Vollausstattung“ mit zwei Zooms und ein bis zwei lichtstarken Festbrennweiten, Blitzgerät(en) und einem weiteren Gehäuse als „Reserve“ durchaus auch „EVIL“-Kameras böse schwer werden und ziemlich viel Platz brauchen. Demgegenüber sind Modelle wie die NEX-7 und die Alpha 6000 klein und leicht. Das ist - was Gewicht und Volumen betrifft - schon ein deutlicher Unterschied zu einer E-M5 (mit dem m.E. nahezu unverzichtbaren Griffstück) oder einer E-M1.

Gute Handhabung gibt es halt nicht umsonst und deswegen kommen für mich Kameras a la A6000 nicht in Frage. Natürlich sind E-M1 und E-M5 mit Griff größer als die genannten NEXe, das nehme ich aber gerne für die mMn. bessere Handhabung in Kauf und spare aufgrund der kleineren Objektive wieder an Volumen und Gewicht (zum O 2.8/12-40mm gibt es bei Sony ohnehin keine Alternative und bei DSLR erheblich größere).

 

Weshalb Kameras wie E-M1, X-T1 und GH4 immer mit Gehäusen aus der DSLR Einsteiger Klasse verglichen werden, verstehe ich nicht. Wenn ich Einsteiger Klasse haben wollte, würde ich E-M10 oder G6 nehmen und die sind wiederum deutlich kleiner als jede DSLR.

 

Waren ich auf Radtouren oder Wanderungen bin, nehme ich meistens mein O 2.8/12-40mm und P 45-175mm mit. Das deckt einen Brennweitenbreich von 24 bis 350mm (KB) bzw. 16 bis 235mm (APS-C) ab. Ich wüsste keine DSLR Kombination, die es mit einer E-M1 (sogar mit RSS Platte) und den genannten Objektiven aufnehmen könnte. Bei Mittelklasse DSLRs - und das wäre der passende Vergleich - ohnehin nicht.

 

Zum Platzbedarf: mir reichen für die oben genannte Ausrüstung ein ThinkTankPhoto Digital Holster 10 und ein Speed Changer am Gürtel gut verteilt. Da passen dann noch zwei lichtstarke Festbrennweiten oder da 60er Makro rein. Mit jeder am Markt erhältlichen DSLR völlig undenkbar, um Größenordnungen größer und schwerer.

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Na, wo ist das Problem. Sortieren nach Datum und bei der Ausgabe entsprechend durchnummerierten. Das kann LR mit Bordmitteln. Blöd ist nur, wenn man vergisst die Uhr einer Kamera korrekt einzustellen, dann kannst alles händisdch sortieren.

Aber wennst mit einem anderen Fotografen gemeinsam arbeitetest, ist das Standard, geht ja gar nicht anders.

 

wie gesagt, der Aufwand richtet sich nach dem Zweck ... für Urlaubsknipsereien bin ich nicht zu mehr Aufwand bereit als einlesen ein paar bearbeiten und fertig. :) (deshalb nur eine Kamera ... man kann seinen Urlaub oder eine Fototour natürlich auch wie ein Fotoprojekt angehen, aber dazu habe ich keine Lust (mehr))

 

Wenn ich für einen anderen Zweck fotografiere und die Bilder aus der Hand gebe ist das was anderes, dann haben die auch passende Namen oder Nummern und stammen möglicherweise aus mehreren Kameras.

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Gerade in Anbetracht unserer kompakten DSLM-Kameras halte ich ein Zweitgehäuse für sehr sinnvoll. 

 

(...)

 

Es wäre interessant zu erfahren, welcher Meinung die Mitforenten sind! Eine für alle Fälle? Oder auf jeden Fall zwei (oder gar noch mehr) Gehäuse?

 

Ob sinnvoll oder nicht hängt bei mir weniger mit der Frage zusammen, wie kompakt meine Ausrüstung ist, sondern eher, was ich erreichen möchte. Eben weil eine typische Standardkombination deutlich kleiner und leichter ist als noch zu DSLR-Zeiten ergibt es für mich keinen Sinn, die Ausrüstung nur zum Selbstzweck zu vergrößern. Den Fehler hatte ich Anfangs mit den Objektiven gemacht, dann aber schnell eingesehen, dass das langjährige Gespür für die Dinge, die ich brauchen werde, so zuverlässig ist, dass eine zusätzliche "Sicherheit" unnötig wurde. Das nur vorneweg, weil ich deiner Einleitung gar nicht zustimmen kann.

Ob ich nur eine Kamera mitnehme, oder zwei sich ergänzende oder gleichende Gehäuse, oder gar noch mehr Geräte, hängt bei mir primär von der Situation ab. Das schließt die Umstände, unter denen ich photographiere genauso mit ein wie die möglichen Motive. Bei einem Familienausflug in den Zoo etwa, und das Photographieren von Zootieren interessiert mich nahezu gar nicht, wird in der Regel nur eine einzige Kamera dabei sein, womöglich noch mit einer Festbrennweite, da es mir nur darum geht, den Ausflug selbst festzuhalten. Warum mich in der Situation mit einem zweiten Gehäuse belasten, wenn es doch kaum zum Einsatz käme und die höhere Sicherheit im Falle eines Schadens keine übermäßige Rolle spielt?

Auf einer Reise hingegen, bei der mein Interesse Land und Leuten gilt, waren schon immer mehrere Gehäuse dabei, etwa eine oder zwei Mittelformatkamera mit Festbrennweiten für die Qualität und zwei Kleinbildkameras mit Zoomobjektiven für die Geschwindigkeit, eine Kompaktkamera mit Festbrennweite für alle Fälle. Gelegentlich auch die Großformatkamera, wobei da schon vor der Reise der Anwendungszweck feststehen musste. Dabei war dann aber sehr selten nur alles gleichzeitig auch im Einsatz, vielmehr wurde eben zielgerichtet von mir selektiert. Und dabei ist es bis heute geblieben, nur die Aufnahmeformate haben bedingt durch den extremen Qualitätsanstieg einen Sprung nach unten gemacht. Was früher Mittelformat war, ist heute eben Kleinbild, was früher Kleinbild war, ist heute µFT. Nur für das Großformat ist mir der digitale Ersatz noch zu teuer. Insgesamt ist die Photographie dabei für mich deutlich leichter geworden (in zweierlei Hinsicht ;) ).

 

Von daher ja, zwei Gehäuse immer dann, wenn es um die Photographie geht (und nicht das Festhalten von Erinnerungen), auf jeden Fall, früher wie heute. Und gelegentlich, dass dann tatsächlich anders als früher, manchmal sogar ein drittes Gehäuse. Aber eben nicht, wie zuvor erwähnt, weil das heute leichter tragbar ist, sondern vielmehr, weil heute die Infrarotphotographie für mich "Alltagstauglich" geworden ist.

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@Helios

Ich sehe zwischen Deinen und meinen Aussagen keinen Widerspruch. Wenn man sich zum Kauf eines Zweitgehäuses entschließt, dann bedeutet dies ja nicht, dass man jetzt "zwanghaft" bei jeder Gelegenheit mit zwei Gehäusen unterwegs sein muss. Aber man hat die Option.

Und für mich (ist nur meine Meinung!) besteht einer der vielen Vorzüge der DSLM u.a. auch darin, dass der grundsätzliche Entschluß, ein Zweitgehäuse zu kaufen (im wahrsten Sinne) leichter fällt, weil die Gehäusegröße (Gewicht+Volumen) kein entscheidendes Kriterium ist. Ob ich jetzt z.B. mein 18200 oder 1018 (beide Objektive sind ja schon etwas voluminöser) solo oder jeweils an Gehäusen angebracht verstaue, spielt eigentlich keine entscheidende Rolle: beides passt in die vorhandene Tasche. Bei DSLR hätte ich da schon eher ein Problem...

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Also wenn du deinen Text damit einleitest, dass das geringere Gewicht bei dir einen Einfluss auf die Entscheidung für ein zweites Gehäuse hat, und ich nun schreibe, dass das bei mir nicht der Fall ist, sehe ich schon recht deutlich, wie sich unsere Meinungen da unterscheiden. Ich habe meinen "Widerspruch" ja nur auf deine Einleitung zum Thema bezogen, der ich eben aus meiner Sicht nicht zustimmen kann. ;)

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Die Fotowelt ist so positiv, wie sie noch nie war.

 

Man kann gute Brigdekameras tragen, man kann unterschiedliche Edelkompakte mitführen, man kann gute Superzoom-Objektive nutzen, man kann mehrere Gehäuse mit geringem Gewicht  und unterschiedlichen Objektiven einsetzen.... Die Fotowelt ist schön!

 

Nur für Hartz-4-Empfänger nicht. :(  Aber die lesen hier nicht mit.

bearbeitet von Kleinkram
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