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Fuji Mittelformat


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Hallo in die Runde.

 

Seit einiger Zeit geistert ein Gerücht durch die Internetze, dass Fuji eine spiegellose Mittelformatkamera plant. Die Kamera soll denselben Sensor verwenden wie die 645Z von Pentax.

 

Ich würde erwarten, dass diese Kamera vom Konzept her so ähnlich sein könnte wie die X100, oder auch die RX1 von Sony (i.e. nicht wechselbare Festbrennweite), und ebenso wie jene einigen Erfolg haben könnte.

 

An Euch die Frage: Wäre so eine Kamera interessant, und wie viel würdet Ihr maximal dafür ausgeben?

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An Euch die Frage: Wäre so eine Kamera interessant, und wie viel würdet Ihr maximal dafür ausgeben?

 

 

a ) Ja, sehr interessant, ich hatte früher drei 645er Gehäuse (http://antiquecameras.net/fuji645cameras.html) und eine 690GSW ... tolle Kameras.

 

 

b )... klingt jetzt blöd, aber für ein Jahr die "Beste" zu haben ist mir inzwischen nicht mehr soviel wert ... wenn sie die Kamera für 1200 rausbringen, dann nehm ich sie ..... sonst kauf ich mir halt eine KB Alpha für 500.- in der Gebrauchtecke, sobald die übernächste Sonygeneration auf dem Markt ist.

 

 

Technik verfällt so schnell heute, dass ich keinen Sinn mehr darin sehe hohe Summen in ein Gehäuse zu stecken, das in zwei Jahren Mühe hat, mit der Einsteigerklasse mitzuhalten.

 

 

 

 

(ich befürchte, ich bin nicht (mehr) der Kunde, mit dem man so ein Systen im High End Bereich auf die Beine stellen kann)

bearbeitet von nightstalker
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Ich stimme nightstalker zu. Die Technik heutiger digitaler KB-Kameras ist mindestens so gut wie frühere 6x6 oder 6x9 analoge Kameras. Habe soeben ein 6x12 Farbnegativ eingescannt und mit einer Aufnahme des gleichen Motivs mittels Nex-5N (Kitobjektiv) verglichen. Da kommt die Nex fast heran. Nur hat alleine das Objektiv (Schneider Super-Angulon 65mm) der 6x12 drei Mal so viel gekostet.

 

 

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An Euch die Frage: Wäre so eine Kamera interessant, und wie viel würdet Ihr maximal dafür ausgeben?

 

Ja klar, die wäre interessant. Ich habe noch irgendwo eine Fuji 645 und eine ROLLEI 6x6 2.8 GX rumliegen,

mit denen ich gern rumgespielt habe.

 

Sofern das Maschinchen nicht zu groß und schwer ist, würde ich bis € 3000 dafür ausgeben.

 

Das wäre eine nette Abwechslung zu meinen KB Kameras Leica M9 und sony A7 ..

 

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Die Frage lautet ja: Was ist das individuelle Maß der Dinge (zumindest, wenn man kein Schaulaufen veranstalten will/muss)?

 

Die inzwischen als "alt" anzusehende X100 ist noch immer mein Maß und bisher (für mich) lediglich von der X100s übertroffen, jedoch mir den Aufpreis nicht wert.

 

Eine größere und deutlich teurere Kamera ist für mich nicht interessant.

 

Der neue 24MPix APS-C Sony Sensor in einer leicht verbesserten X100 mit dem Verlängerungsvorsatz - das wäre für mich das Maß der Zukunft.

 

Wer noch immer Bildqualität mit Sensorgröße gleichsetzen mag soll das gerne tun - ich bin da eben anderer Meinung. Für mich sind Kameras keine Spielsachen, sondern die wichtigsten Werkzeuge für die Umsetzung meiner "Visionen". Ein Werkzeug will beherrscht werden und das braucht m.M. nach Zeit. Viel Zeit...

 

Sorry: Just my 2 cents.

bearbeitet von kavenzmann
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Die Frage ist aber nochmehr als früher schon, der Mehrwert zu KB ...

 

In Anbetracht der Vehemenz, mit der der vorhandene Mehrwert von KB zu APS-C/FT in den Foren überhöht wird erscheint die Frage, welchen Mehrwert das Mittelformat zu KB hat merkwürdig überflüssig. Denn neben den technischen Fakten, die vermutet und irgendwann bekannt sein werden kommt eben auch noch der gleiche persönliche Faktor hinzu, den immodoc mit seinem treffenden Shakespeare-Zitat anführt. Die Interessantere Frage ist eher, wie groß der Markt für solch ein Produkt ist - nur müsste man dazu wissen, wie das Produkt überhaupt aussieht. ;)

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In Anbetracht der Vehemenz, mit der der vorhandene Mehrwert von KB zu APS-C/FT in den Foren überhöht wird erscheint die Frage, welchen Mehrwert das Mittelformat zu KB hat merkwürdig überflüssig...

 

Wieso überflüssig?

mFT, APS-C und KB Systeme liegen aktuell preislich in ähnlichen Regionen - Da ist der größere Sensor schon ein Mehrwert!

 

MF Systeme würden aber nicht nur viel größer, sondern auch dramatisch teurer werden; vor allem mit Wechseloptiken.

Und da mag die Frage nach dem Mehrwert ja wohl berechtigt sein ...

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Die Frage des Mehrwerts besteht für mich immer unabhängig vom Preis, über den Preis entscheide ich nur, ob ich mir den Mehrwert gönne. Und der Mehrwert von Mittelformat gegenüber Kleinbild ist, bei den aktuellen MF-Crops (Vollformat kostet in dem Bereich noch deutlich mehr) eben der gleiche wie jener von Kleinbild gegenüber APS-C/FT. Und dieser ist, aus verschiedensten Gründen, anscheinend für viele elementar. Von daher wird auch der Mehrwert von Mittelformat elementar sein - mit dem Unterschied, dass der Preis aktuell noch deutlich höher ist. Vermutlich ist aber auch genau das der Grund, warum die Frage für manchen eben nicht überflüssig ist ;)

 

Abgesehen davon liegt der High-End-µFT/APS-C-Bereich in ähnlichen Regionen wie der Einsteiger-KB-Bereich. Und bis es soweit gekommen ist war es aber ein langer Weg. Der "Einsteiger-Mittelformat-Bereich" liegt zur Zeit in ähnlichen Regionen wie der "High-End-KB-Bereich". Auch bis dorthin war es ein langer Weg. Beide Wege waren nur möglich, weil die Produktion der Sensoren immer günstiger wurde und es ein Interesse an der Technik gab. Wenn dies auch bei Mittelformat vorhanden ist (und das ist es meiner Meinung nach bei verschiedensten Gruppen), dann wird auch das Endergebnis ähnlich aussehen. 

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Wieso überflüssig?

mFT, APS-C und KB Systeme liegen aktuell preislich in ähnlichen Regionen - Da ist der größere Sensor schon ein Mehrwert!

 

MF Systeme würden aber nicht nur viel größer, sondern auch dramatisch teurer werden; vor allem mit Wechseloptiken.

Und da mag die Frage nach dem Mehrwert ja wohl berechtigt sein ...

Leider führt dieser "Mehrwert" auch zu erheblich größeren Kamerasystemen, so dass sich das letztlich wieder ausgleicht. Was Mehrwert ist, bleibt individuell, daher sind solche Generalisierungen eher sinnlos.

 

Für mich ist der größere Sensor kein Mehrwert. Die Fuji MF wäre voraussichtlich recht groß. Sofern die Kamera keine Wechselobjektive unterstützt, wäre mir ein solches Produkt zu wenig vielfältig und der mutmaßlich Preis für meine Anforderungen nicht gerechtfertigt. Daher: null Interesse.

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Leider führt dieser "Mehrwert" auch zu erheblich größeren Kamerasystemen, so dass sich das letztlich wieder ausgleicht. Was Mehrwert ist, bleibt individuell, daher sind solche Generalisierungen eher sinnlos.

 

Für mich ist der größere Sensor kein Mehrwert. Die Fuji MF wäre voraussichtlich recht groß. Sofern die Kamera keine Wechselobjektive unterstützt, wäre mir ein solches Produkt zu wenig vielfältig und der mutmaßlich Preis für meine Anforderungen nicht gerechtfertigt. Daher: null Interesse.

 

 

Ohne dir zu Nahe zu treten, aber bei der Betrachtung deiner Signatur wird jedem klar das eine MF mit festem Objektiv nichts für dich ist. Fuji wird Nischenkunden wie dich nicht als Zielgruppe haben. Die sind auf eine andere Nische aus

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Seit einiger Zeit geistert ein Gerücht durch die Internetze, dass Fuji eine spiegellose Mittelformatkamera plant. Die Kamera soll denselben Sensor verwenden wie die 645Z von Pentax.

 

Ich finde die 2k€ für KB schon recht happig. Das sind immerhin 400€ im Jahr bei 5 Jahren Gebrauch. Selbst wenn eine Fuji nur 5k kosten würde wären das schon 1000 im Jahr. Und die Objektive kommen noch drauf. Der Spaß kostet im Monat also ca. 150€. Dafür kann man schon fast ein Auto leasen. Für einen Profi mag das interessant sein aber für einen Hobby-Knipser, der im Monat auf ein gutes Bild kommt, sind 150€ pro Bild doch etwas reichlich. Das lohnt sich eigentlich nur, wenn man seine Bilder verkauft.

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Das lohnt sich eigentlich nur, wenn man seine Bilder verkauft.

 

Es liegt in der Natur der Sache, dass es sich die Photographie finanziell nur lohnt, wenn man etwas verkaufen kann. Ob es sich darüber hinaus lohnt hängt hingegen nie von einem Preisschild ab, sondern nur von den persönlichen Ansichten und Bedürfnissen jedes einzigen. Dem einen tun 150 Euro pro Monat für das Hobby sehr weh, für andere spielen sie gar keine Rolle. Ersterer wird eher nicht zur Zielgruppe gehören, letzterer schon eher. Wo liegt also das Problem?

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wenn ich an meine 645 G denke, war die besser zu verstauen, als eine SLR im KB Format damals.

 

Na dann können doch alle Interessierten jetzt schon mal bis zum etwaigen Erscheinen der Fuji Mittelformat eine Pentax 645 Z bestellen:

Immerhin > 50 MP und im Gegensatz zu den gängigen Mittelformatkameras sind auch hohe ISO-Werte machbar.

 

Ich denke, dass die IQ durchaus brauchbar ist :-)

 

Und man erspart sich das Warten auf Fuji,

sofern Mittelformat für die eigenen Bedürfnisse und das Portemonnaie richtig ist.

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Ohne dir zu Nahe zu treten, aber bei der Betrachtung deiner Signatur wird jedem klar das eine MF mit festem Objektiv nichts für dich ist. Fuji wird Nischenkunden wie dich nicht als Zielgruppe haben. Die sind auf eine andere Nische aus

Richtig. Ich habe ja auch nur auf die Frage des OP geantwortet, wie das Interesse an so einer Kamera ist. Vor allem hält sich aber mein Interesse an großem und schwerem Gerät in Grenzen, damit bin ich - glaube ich - nicht gerade in einer Nische.

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Die Frage des Mehrwerts besteht für mich immer unabhängig vom Preis, über den Preis entscheide ich nur, ob ich mir den Mehrwert gönne. ..

 

Da bin ich bei Dir!

 

 

... Und der Mehrwert von Mittelformat gegenüber Kleinbild ist, bei den aktuellen MF-Crops (Vollformat kostet in dem Bereich noch deutlich mehr) eben der gleiche wie jener von Kleinbild gegenüber APS-C/FT....

 

 

Da bin ich nicht mehr bei Dir.

Die Top-Modelle bei APS-C und mFT liegen ungefähr auf gleichem Niveau und dafür bekommt man auch schon eine KB Sony A7, die APS-C überlegen ist und mFT sowieso.

Alle diese Kameras kosten auf jeden Fall dramatisch weniger als ein digtiales MF System.

Da relativiert sich der Mehrwert für den einen mehr und für den anderen weniger ...

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Da bin ich bei Dir!

 

 

 

Da bin ich nicht mehr bei Dir.

Die Top-Modelle bei APS-C und mFT liegen ungefähr auf gleichem Niveau und dafür bekommt man auch schon eine KB Sony A7, die APS-C überlegen ist und mFT sowieso.

Alle diese Kameras kosten auf jeden Fall dramatisch weniger als ein digtiales MF System.

Da relativiert sich der Mehrwert für den einen mehr und für den anderen weniger ...

Wobei wir bei "Überlegenheit" auch die Qualität und Verfügbarkeit der Objektive, sowie andere Systemeigenschaften in Betracht ziehen müssen. Da relativiert sich so manches. Auch wenn man MF in Erwägung zieht. Ein großer Sensor allein macht nicht glücklich. bearbeitet von tgutgu
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