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Hallo zusammen, 

 

 

in den letzten Tagen habe ich mich ein wenig mit der Anschaffung einer neuen Kamera beschäftigt, da die G2 mittlerweile auch nicht mehr die Jüngste ist und man das langsam auch merkt: Sie fängt schon recht bald an deutlich zu Rauschen (teilweise schon zw. ISO 400 & 800) und auch die Details an den Bildrändern sind oft nicht mehr so klar zu sehen etc.. Natürlich liegt viel auch an dem Fotografen (mir) und dem Objektiv, aber mir stellt sich momentan wirklich die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, zum Beispiel mal die G5 auszuprobieren - dazu würde ich mal gerne eure Meinung hören und vielleicht kann jemand auch etwas zum Direktvergleich zwischen der G2 und der G5 (Bildqualität, Handhabung...) sagen. 

 

 

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.

David

 

 

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Zuerst: Dass ein Kamera mit zunehmendem Alter stärker rauscht, habe ich noch nicht gehört und dass die Kamera für unscharfe Bildkanten zuständig ist, ist mir neu. ;)

 

Die G2 hat ein paar Einstellknöpfe mehr als die G5, die habe ich vermisst.

 

Ich habe die G5 hauptsächlich wegen des besseren Rauschverhaltens (für meine Ansprüche ein bis zwei ISO-Stufen) gegen die G2 getauscht. Die Dynamik soll eine halbe Blende besser sein, habe ich nicht verifiziert.

 

Durch den stärker geneigten Auslöser liegt die G5 besser in der Hand.

 

Der Sucher der G5 ist größer.

 

Die Bedienung des Quickmenüs per Touch lässt die G5 erheblich schneller und übersichtlicher einstellen.

 

Wegen der größeren und kleineren Vorteile (besseres Menü...) war für mich der Schritt zur G5 richtig, sie ist die universellere Kamera.

bearbeitet von Kleinkram
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Hallo,

 

 

 

Danke schonmal für eure Antworten.

 

 

Dass die Kamera aufgrund ihres Alters rauscht wollte ich nicht sagen, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte damit, dass das Rauschverhalten eben noch nie so gut war  und spätestens bei ISO 640 das Rauschen sichtbar wird, ab ISO 800 wird es dann schon sehr stark sichtbar. 

 

Momentan stelle ich mir eben die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, mir ein Makro-Objektiv (die Lösung Pana 45-200 + Raynox 150 ist leider nicht ganz perfekt) bzw. ein "gutes" Weitwinkel (anstelle des Pana Kits, dass gerade am Rand nicht sehr gut ist) zu kaufen.

 

 

Grüße

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Das Rauschverhalten ist bei mir zwar kein essenzieller Bestandteil meiner Fotografie (hauptsächlich fotografiere ich Pflanzen, Tiere und Landschaften), aber ab und an wäre es doch schön, mit den ISO-Werten ein wenig höher gehen zu können. Allerdings merke ich gerade bei der Bearbeitung einiger Bilder, dass mich die geringe Tiefenschärfe - trotz Abblenden - an meiner Lösung für Nahaufnahmen am Allermeisten stört, daher habe ich eben beschlossen, mir anstelle eines neuen Bodys ein Makroobjektiv zu kaufen, vermutlich jenes von Olympus, das Pana ist mir wirklich zu teuer, auch das Oly ist schon an meiner Schmerzgrenze... Oder spricht etwas absolut gegen das Oly?

 

Danke schonmal. 

bearbeitet von davissi
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dass mich die geringe Tiefenschärfe - trotz Abblenden - an meiner Lösung für Nahaufnahmen am Allermeisten stört, daher habe ich eben beschlossen, mir anstelle eines neuen Bodys ein Makroobjektiv zu kaufen

 

auch ein makroob jektiv aendert nichst an der geringen scharfentiefe bei makroaufnahmen. da hilft nur abblenden oder stacking.

 

maui

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wenn du wirklich HOCHWERTIGE Makroaufnahmen machen willst, kommst du m.E. an einem guten Makroobjektiv  UND einem Stativ nicht vorbei. Dies kann aber auch ein gebrauchtes, manuell zu fokusierendes Objektiv sein!

 

Längere Belichtungszeiten und das Abblenden des Objektives (mehr Tiefenschärfe!) stellen beim Stativeinsatz kein Problem dar. Du kannst dann den niedrigsten ISO-Wert beibehalten!

 

Wenn du bei der G5 oder G6 die ISO-Zahl über den Basiswert hochdrehst wird die Bildqualtität ebenfalls darunter leiden (ähnlich wie bei der G2 - ich habe dei G2 und die G5). Die "Neue" bietet dir natürlich ein wenig mehr Spielraum (wurde oben schon angeführt)!

 

Nur meine Meinung, viele Grüße

 

Gerhard

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Mein Problem ist, dass ich, trotz starkem Abblenden, bei 140mm Brennweite und dem Raynox 150 einen Schärfebereich habe, der in echt nur wenigen (2-3) Zentimetern entspricht. Ist der Schärfebereich in diesem Bereich (reicht, um ein Bild zu erstellen, dass in echt etwa 5cm x 4cm abbildet) auch bei Makroobjektiven so klein?

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Die Schärfentiefe ist ein geometrisches Maß die (fast) nur vom Abbildungsmaßstab und der Blende abhängig ist. Daran ändert die Verwendung von Makroobjektiven überhaupt nichts.

 

(...)

(...) zwischenringen (...)

 

Zwischenringe kosten sogar noch Licht. D.h. sie schränken die Möglichkeit zur Verwendung von niedrigeren ISO-Werten oder kleineren Blenden (größere Zahlenwerte!) sogar noch ein.

 

Durch die Verwendung von Achromaten oder durch Innenfokussierung wird beim Naheinstellen die Brennweite verkürzt und so die effektive Blende dagegen vergößert (kleinere Zahlenwerte). Deshalb erscheint die Schärfentiefe etwas kleiner als beim gleichem eingestellten Zahlenwert. Man kann deshalb etwas stärker abblenden da die "Lichtmenge" ja vorhanden ist.

 

Das DG Macro-Elmarit ist zweifellos ein hervorragendes Objektiv aber wegen seiner Escapaden beim AF würde ich heute das Olympus 60 mm bevorzugen. Optisch soll es sogar noch etwas bessser sein als das PanaLeica.

 

Zur G2 kann ich nichts sagen. Ich hatte nur die GH1. Die G5 rauscht deutlich weniger bei hohen ISO-Werten, verarbeitet hellere Spitzlichter, ist beim JPEG etwas wärmer abgestimmt und liegt viel besser in der Hand. Darüber hinaus hat sie die für Weitwinkel äußerst praktische "Wasserwaage" eingebaut. Auch gelingt das Anheben der Schatten in der Nachbearbeitung besser weil dabei bei der GH1 die Schattenfarbe ins Grüne abgleitet.
 

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Was die Bemerkungen zur Schärfentiefe angeht, kann ich Softride nur zustimmen. Hier ein Bild mit dem Macro-Elmarit: https://www.systemkamera-forum.de/topic/92920-who-wants-yesterdays-papers/?hl=papers. Durch Abblenden wird die Schärfentiefe zwar größer, aber nur sehr, sehr wenig - so wenig, daß es sich kaum lohnt (allerhöchstens wird damit ein minimaler Fehlfokus kompensiert).

 

Was die AF-Zickigkeit des Macro-Elmarits angeht, kann ich auch nur zustimmen. Allerdings ist das Objektiv optisch wirklich herausragend und bildet auch bei Macro planparallel ab, hat also keine gewölbte Bildebene wie viele andere Objektive (und auch die Achromaten!), wo dann immer wieder über zunehmende Unschärfe zum Rand hin geklagt wird. Das liegt nämlich nicht an einer schlechteren Abbildung zum Rand hin, sondern schlicht und einfach daran, daß der Rand nicht mehr im Fokus ist, was durch Abblenden nicht zu kompensieren ist.

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Vielen Dank für eure Hinweise! Mein Problem ist allerdings wirklich, dass die Tiefenschärfe zu gering ist, egal, ob das Bildobjekt/der Fokus in der Mitte der Aufnahme oder am Rand liegt...

Hier erkennt man das ganz gut, finde ich:

13932333572_64444202f8_c.jpg
Lumix G2 | Pana 45-200mm + Raynox DCR-150 | 147mm | ISO 400 | 1/13sec 
 
-> Der obere Teil des "Tentakels" ist provisorisch gestackt, denn egal wo der Fokus lag und welche Blende ich wählte (/f16+f/22), der Schärfebereich war stets zu klein, um das Objekt komplett oder zumindest einen großen Teil scharf abzubilden. Und ob ich f/16 oder f/22 verwendete, war auf dem Bild nicht zu erkennen.
Das Ganze lässt sich übrigens auch in anderen Dimensionen (z.B. nach hinten) feststellen. Im Original ist der Sämling etwa 3-4cm hoch und hat einen Durchmesser von etwa 0,5cm. 
Gerade für solche Fälle fehlt mir ein Lösungsansatz - und es kann doch nicht sein, dass das nur durch Stacking zu lösen ist...
 
 
Viele Grüße
bearbeitet von davissi
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Dann bleibt wirklich nichts übrig, als eine Kamera mit deutlich kleinerem Sensor und macro-tauglichem Objektiv. Je kleiner der Sensor, desto größer die Schärfentiefe (wenn man so Effekte wie Beugung außer Acht läßt). Oder eben stacken.

bearbeitet von teakplantage
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Um wieder zum Kern der Frage zu kommen G2 <> G5 bin ich ohne Reue zur G5 gewechselt.

Die Hauptgründe waren

1. Handlichkeit, hier zählt nicht die Kompaktheit sondern wie ich sie bedienen kann und wie sie in der Hand liegt.

2. Schnelligkeit, hier scheint die G5 die meist unterschätzte Panasonic zu sein selbst die G6 ist langsamer bei Serienbildern.

3. Rauschen, subjektiv scheint mir die G5 rauschärmer zu sein als die G2. Die Test liegen nun aber auch ein wenig zurück und die G2 habe ich verkauft.

4. Acculaufzeit, hier liegt der Vorteil klar bei der G5

 

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