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Korrektur Profile (Bilder) für das Voigtländer 21mm 1.8 an der a7R


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Hi, das wundert mich, daß Du mit diesem Objektiv Probleme hast.

 

Es wurde bislang als problemlos dargestellt ... :confused:

 

Der eine Weg ist das PP.

 

Du kannst aber auch von SONY die Lens Correction App herunterladen,

die Korrekturen bei der Aufnahme für JPEGs und RAWs ermöglicht.

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Hallo Marco,

 

im November 2013 hatte ich es recht ausgiebig getestet und kam zu diesem Fazit:

 

"When you compare these crops to those from the WATE at 21mm, you will recognize that the CV Ultron 21/1.8 delivers about the same sharpness and contrast in the image center but looses quality in the edges, accompanied with some tendency to CAs.

It has a little bit more tendency to color shift on the A7 but marginal and easy to correct. You find further out-of-cam JPEGs for aperture 2.0, 2.8, 4.0, 5.6 and 8.0 in this flickr album: Voigtlander Ultron 21mm f/1.8 on Sony A7R - a set on Flickr"

 

In manchen Situationen ist ein leichter Farbstich zu den Rändern hin erkennbar, das zeigten auch die Beispiele. Der Aufwand mit einem Korrekturprofil lohnt aus meiner Sicht nicht, da bereits ein leichtes Zurücknehmen am "lila" Farbregler in Lightroom oder Adobe Camera Raw genügt.  Damit wird ein ggf. auftretender Farbstich sehr effizient entfernt - i.d.R. ohne dass sich dies sichtbar auf den Rest des Bildes auswirkt (sofern dort nicht zufällig intensiv lilafarbene Sachen zu sehen sind).

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Du kannst aber auch von SONY die Lens Correction App herunterladen,

die Korrekturen bei der Aufnahme für JPEGs und RAWs ermöglicht.

Hallo immodoc, ich bin scheinbar schon in einem Lebensabschnitt, der für mich im Umgang mit der digitalen Technik hinderlich ist.

Die Lens Correction App habe ich schon vor einiger Zeit für meine A7 und die Nex auf die Kameras aufgespielt.

Nun, habe ich in der Anwendung Schwierigkeiten . Ich weiß einfach nicht, wie ich bei der Bewältigung der Lensfehler vorgehen muß

und wie ich besonders die RAW-Dateien behandeln soll.......................

Vor 70 Jahren habe ich auch schon Nachhilfe nehmen müssen.

 

Seit gestern stehen entsprechende Profile für das FE 24-70 u.s.w. in Lightroom zur Verfügung.

Capture One 7.2.1 bietet seit gestern ebenfalls neue Lensprofile an, zumindestens für das Kit-Objektiv 28-70mm, welches man mit geringen Variationen auch für das

Sony/Zeiss FE 24-70 nutzen kann.

bearbeitet von Friedländer
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Nun, es gibt offensichtlich die Alternative, entweder bei der Aufnahme mit der App zu arbeiten,

oder nach der Aufnahme im PP die Korrekturen vorzunehmen.

 

Offen ist für mich, welches Verfahren weniger Nebenwirkungen hat.

 

Bei der App ersetzt man gelegentlich den einen Farbfehler durch einen

anderen an anderer Stelle im Bild.

 

Wer JPEG ooc anstrebt, dem liegt die App näher, bei RAW ist ja ohnehin PP gefordert.

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Nun, es gibt offensichtlich die Alternative, entweder bei der Aufnahme mit der App zu arbeiten,

oder nach der Aufnahme im PP die Korrekturen vorzunehmen.

 

Offen ist für mich, welches Verfahren weniger Nebenwirkungen hat.

 

Bei der App ersetzt man gelegentlich den einen Farbfehler durch einen

anderen an anderer Stelle im Bild.

 

Wer JPEG ooc anstrebt, dem liegt die App näher, bei RAW ist ja ohnehin PP gefordert.

 

Danke, so sehe ich das auch !

Nach meiner Einschätzung ist die LC-App von Sony eine Möglichkeit, schnell und ohne Aufwand "anschaubare" Bilder OOC zu erhalten.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich bin den anderen Weg gegangen, nämlich mit Cornerfix. Kann ich nur empfehlen. Wenn man seine Profile erstellt hat ist es ein Umweg von etwa 45 sec pro Bild. Der große Vorteil von Cornerfix ist, das es die Vignettierung und Farbstiche korrigiert, die tatsächlich an deiner Cam und mit deiner Linse entstehen.  Beispielsweise kann ein Magentastich rechts oben ausgeprägter sein als links unten. Alles, insbesondere der Grad der Korrekturen ist einstellbar.

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Oh ja, aber es ist alles zu bewältigen. Erstmal muss du das Programm installieren. Ist ja Gratis. Dann sehen wir weiter per PN/ Email etc... Wichtig: das Programm arbeitet nur mit  Rawdaten (DNG). Also zunächst muss man das Sony ARW Format mit Hilfe des DNG Konverters kon --vertieren. Für mich, war das egal, weil ich seit Jahren nur mit Rawdaten arbeite.

 

Es sei noch angemerkt, dass es noch ein ähnlich arbeitendes Lightroom 5 Plug-in gibt. Nennt sich "Flat field", wenn ich mich recht errinere. Da kann ich dir aber nicht weiter helfen.

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Ich habe zufällig vor ein paar Tagen das LR Flatfield Plugin ausprobiert (allerdings mit dem CV 4.5/15 an der NEX-6). Funktioniert ziemlich zuverlässig.

 

Sofern man sich auf die Farbkorrektur beschränkt (also eine eventuelle Vignettierung anderweitig behebt), ist die Profilerstellung sehr unkritisch. Einfach ein weisses Blatt fotografieren, fertig. Ich hatte zum Ausprobieren sechs Profile erstellt (Sonne, Schatten, Kunstlicht; Objektiv jeweils auf "unendlich" und auf "ganz nah"); die Ergebnisse haben sich praktisch nicht unterschieden. Anders sieht's aus, wenn man auch die Vignettierung damit korrigieren möchte; da muss nicht nur die Belichtung genau passen, sondern auch die Ausleuchtung für das Profil natürlich absolut gleichmässig sein. Was, wie ich feststellen durfte, mit Hausmitteln gar nicht einfach zu erreichen ist...

 

Bisher habe ich den Farbstich immer in LR mit zwei Verlaufsfiltern (einer von links, einer von rechts) mit Verschiebung des "Tint" korrigiert. Und das dann als Preset abgespeichert. Gibt in den meisten Fällen auch sehr ordentliche Ergebnisse.

 

Gruss

Bezier

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Oh ja, aber es ist alles zu bewältigen. Erstmal muss du das Programm installieren. Ist ja Gratis. Dann sehen wir weiter per PN/ Email etc... Wichtig: das Programm arbeitet nur mit  Rawdaten (DNG). Also zunächst muss man das Sony ARW Format mit Hilfe des DNG Konverters kon --vertieren. Für mich, war das egal, weil ich seit Jahren nur mit Rawdaten arbeite.

 

Es sei noch angemerkt, dass es noch ein ähnlich arbeitendes Lightroom 5 Plug-in gibt. Nennt sich "Flat field", wenn ich mich recht errinere. Da kann ich dir aber nicht weiter helfen.

 

Das DNG "Problem" hat ja Cornerfix und das LR PLugin gemeinsam.

 

Eines habe ich aber noch nicht verstanden :confused:

Die Blende spielt ja auch eine Rolle bei der Vignettierung, da je nach Blende unterschiedlich in der Ausprägung.

Muss man da je Linse UND jeweiliger Blende ein eigenes Profil erstellen?

Das wäre dann bei z.B. 5 Objektiven mit jeweils 3-5 relevanten Blenden ein ziemlicher Aufwand

 

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Muss man da je Linse UND jeweiliger Blende ein eigenes Profil erstellen?

Das wäre dann bei z.B. 5 Objektiven mit jeweils 3-5 relevanten Blenden ein ziemlicher Aufwand

 

 

 

Stimmt! Aber es lohnt sich für jedes Objektiv und für die verwendete Blende ein LCC anzufertigen.

Beim Einsatz von Shift-Objektiven muss natürlich auch noch der Shiftbetrag berücksichtig werden.

 

Für das LCC belichte ich nach jeder wichtigen Aufnahme ein Bild durch eine "Milchglasscheibe", die gemessene Belichtungszeit verlängere ich dabei um den Faktor 3 bis 4 (je nach Dichte der Milchglasscheibe).

Diese LCC-Aufnahme speichere ich als Profil direkt in Capture One Pro ab. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass dieses gewonnen LCC-Profil auch für andere Aufnahmen, die mit dem selben Objektiv und der selben Blende aufgenommen wurden, verwendet werden kann.

Als "Milchglasscheibe" hat sich eine Platte aus milchigem Plexiglas bewährt. Die matte Seite der Plexiglasscheibe soll dabei zum Objektiv zeigen. Im Notfall habe ich auch schon die sphärische Kalotte meines Spektra Belichtungsmessers genommen, vorausgesetzt, sie deckt voll die Frontlinse des Aufnahmeobjektivs ab.

bearbeitet von Friedländer
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Das DNG "Problem" hat ja Cornerfix und das LR PLugin gemeinsam.

 

Eines habe ich aber noch nicht verstanden :confused:

Die Blende spielt ja auch eine Rolle bei der Vignettierung, da je nach Blende unterschiedlich in der Ausprägung.

Muss man da je Linse UND jeweiliger Blende ein eigenes Profil erstellen?

Das wäre dann bei z.B. 5 Objektiven mit jeweils 3-5 relevanten Blenden ein ziemlicher Aufwand

 

 

So ist es, wobei der Aufwand liegt m.E. nicht in der Erstellung der Masken. Die einfachste Methode: eine Mattscheibe oder ähnliches auf das Objektiv drauf und dann gegen den grauen Himmel eine Blendenreihe schießen. Die Farbtemperatur ist egal. Enfernung auf einen Mittelwert wie 5m, passt.

Das Problem ist, dass man sich später merken muss bei welcher Blende man ein Bild geschossen hat. bei adaptierten Objektiven steht es ja nirgendwo. Wiederum: sollte man sich um eine Blende vertan haben, ist es ziemlich egal. Inzwischen mache ich das so: Offenblende mache ich selten. Wenn ja, erkenne ich das am Bild. Bleibt 4, 5,6 oder 8. 4 oder 8 kann ich noch an der Tiefenschärfe erkennen. Wenn nicht, nehme ich das 5,6 Profil. Passt. Sollte ich bei 11 oder 16 landen, nehme ich ich das 8-er Profil. 

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