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Sony A6000 - NEX-6 Nachfolger


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Gibt es eigentlich schon Infos, ob etwas am Handling verbessert wurde (Menüstruktur, belegbare Tasten etc)? Bislang fehlt mir als NEX 6 Nutzer noch ein Argument zum Upgrade...

Jepp. 7 Belegbare Tasten. Unter anderem die mittlere Taste des Steuerkreuzes, welche bei der Nex-6 unbelegt ist.

Zudem einstellbare ISO grenzen für die Automatik. Und Presets auf dem Moduswahlrad (MR Stellung)

 

Was mir nicht gefällt ist die dioptrinverstellung. Das gleiche dämliche rad wie bei der a3000. Das der NEx-6 lässt sich definitiv besser einstellen.

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Falsch, es sind 24MP durch das andere Subpixellayout bei TV´s (3x8MP - 3xRGB = 3x3840x2160 Pixel). Es ist gar in der Realität so, dass die meisten Profi-DSLR-Objektive nicht 4K-tauglich sind, weil sie 24MP nicht auflösen können.
Du darfst hier aber nicht Äpfel mit Birnen vertauschen. Wie hier in einem anderen Beitrag bereits erwähnt, sind ausschließlich Größe und Inhalt der .jpg-Datei relevant. Der Bildsensor ist fungiert lediglich als "Lieferant" für die Pixel und Subpixel. Bei FullHD-TV reicht jedenfalls eine Bildauflösung von 1920x1080 px, bei 4K von min. 3840x2160 px.
Es gibt schon einen Grund, warum echte Cine-Objektive so riesig und teuer sind.
Klar, aber wir sprechen hier von Standfotos und nicht von 4K-Videos...

___

 

Habe darum - nach dem Motto "probieren geht über studieren" - mal getestet und kam zu erstaunlichen Ergebnissen. Test-Motiv war ein sehr klares, scharfes Foto meiner NEX-7 im Original-Format 6000x4000 Pixel. Um das Foto bildfüllend auf dem TV-Screen darzustellen, erstellte ich zunächst einen entsprechenden 16:9-Ausschnitt (6000x3375 px) sowie mehrere kleinere (16:9) Test-Formate. Außerdem produzierte ich aus den Testbildern zusätzlich ein kleines .mp4-Video im Full HD-Format.

 

Ergebnis der Testfotos und des Videos auf je einem Panasonic LED TV (Full HD und 4K):

 

1. Originalfoto 6000 x 4000

Da das NEX-Originalfoto im 3:2-Format nicht "paßt", wird es mittig - entsprechend verkleinert - dargestellt, bei Full HD auf einer Fläche von 1.620 x 1080 Pixel, bei 4K auf einer Fläche von 3240 x 2160 Pixel. Die Darstellung ist optisch ok, durch die Pixelverschiebungen kommt es aber offenbar zu ganz geringen Schärfe-Verlusten.

 

2. 16:9-Ausschnitt 6000 x 3375

Da das Bild nun vom Formatfaktor genau "paßt", erscheint es - gegenüber dem Original - auf beiden TV-Monitoren sogar gering schärfer, also optimal.

 

3. Auf 3.840 x 2160 (K4) skalierter/komprimierter Ausschnitt

Der 16:9-Ausschnitt wird auf beiden TV-Monitoren ohne jegliche Qualitäts-Einbußen bildfüllend dargestellt.

 

4. Auf 1.920 x 1080 (Full HD) skalierter/komprimierter Ausschnitt

Die Darstellung auf dem Full HD-TV-Monitor war bezüglich der Bildqualität ebenfalls optimal. Auf dem 4K-TV-Monitor war aber - wie erwartet - eindeutig zu erkennen, daß hier lediglich 1/4 der erforderlichen Pixel vorhanden sind.

Dem Tip des Verkäufers folgend, haben wir dann meinen USB-Stick mit den Bildern in einen SONY BluRay-Player BDP A6000 gesteckt und den Player, der bereits über eine Upscaling-Funktion auf 4K verfügt, per HDMI-Kabel an den 4K TV-Monitor angeschlossen. Das Ergebnis war besser als erwartet und hat selbst den Fachverkäufer überrascht, obwohl natürlich die volle 4K-Auflösung so nicht erreichbar war.

 

5. .mp4-Video (30 Minuten Standfotos erzeugen bei max. Qualität ca. 3 GB Daten)

Da beide TV-Monitore selbst keine Videos direkt vom USB-Port abspielen können, haben wir auch hierzu den o.g. SONY BDP A6000 genutzt. Die Bildqualität stimmte auf beiden Geräten mit der Darstellung der Einzelbilder überein. Auch hier wurde das - für 4K zu kleine - FullHD-Video sehr angenehm in Richtung 4K "aufgehübscht". Die Wirkung des Upscalings ist in etwa dem Upscaling von DVD zu FullHD vergleichbar.

____

 

Fazit: Der Einwand von @celle, für eine bezüglich der Bildqualität verlustfreie Darstellung auf den neuen 4K-TV-Monitoren seien zwingend die vollen 24 MP der NEX-7 bzw. der neuen a6000 erforderlich, ist nachweislich nicht zutreffend.

 

Für FullHD TV-Monitore sind Fotos mit einer Auflösung von min. 1920x1080 px erforderlich, für 4K TV-Monotire sollten es min. 3840x2160 px sein. Damit sollte keine der heute im Handel befindlichen Digitalkameras Probleme haben. Nicht alle Kameras bieten eine direkte Wiedergabe über den TV-Monitor an. Da aber die meisten TV-Monitore über einen entsprechenden USB-Anschluß und eine Wiedergabemöglichkeit verfügen, reicht in solchen Fällen ein USB-Stick vollkommen aus.

 

Für .mp4-Videos ist es sogar, um die Video-Datei möglichst klein zu halten, empfehlenswert, die Bilder vorher auf das FullHD-Format 1920x1080 zu komprimieren. Erstaunlich gute Ergebnisse habe ich mit der neuesten (kostenlosen) Version von IrfanView erzielt. Ich gehe davon aus, daß es bald auch entsprechende Tools geben wird, um 4K-Videos aus 3840x2160 px großen Fotos zu erzeugen.

 

Der Hinweis von SONY, die neue a6000 könne Bilder auch direkt von der Kamera auf einem 4K TV-Monitor wiedergeben, müßte lt. Fachverkäufer auch auf alle NEX-Typen zutreffen (siehe NEX-Bedienungsanleitung). Um das volle 16:9-Monitorformat zu nutzen, müßten die Fotos dann aber bereits in diesem Format aufgenommen sein. Ansonsten werden sie (siehe oben) mittig dargestellt.

 

Bedingung für gutes Gelingen: Sowohl der PC- als auch der TV-Monitor sollten optimal kalibriert sein...

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Es gibt dazu ein entsprechendes Thema im HifiForum und diversen Videoseiten. Selbst bei FullHD sieht es bei den aktuelle VDSLRs recht mau aus, gegenüber 3-Chip-Camcordern. Jeder TV und Monitor skaliert das Bild und rechnet bei Bedarf Bildinfos hinzu. Obwohl du mit jedem Objektiv die entsprechende Bilddatei in der Pixelauflösung ausfüllst, gibt es trotzdem gravierende Auflösungsunterschiede bei Objektiven. Siehe bspw. DXO-Datenbank. Das SEL-P1650 erreicht da glaube nur 5 Megapixel. Trotzdem erhältst du an der NEX-7 eine interpolierte 24MP-Datei.

Es geht auch nicht darum wie der TV die Pixel erzeugt, sondern ob solch ein interpoliertes Quellmaterial wirklich einen qualitativen Mehrwert zu echten 1920x1080 Zeilen aus bspw. 3-Chip-Geräten bringt, von der 4K-Auflösung ganz zu schweigen. Das darf bei 1-Chip-Geräten bezweifelt werden.

Sigma's Foveon-Sensor wäre da quasi das optimale Gegenstück auf Kameraseite.

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Jepp. 7 Belegbare Tasten. Unter anderem die mittlere Taste des Steuerkreuzes, welche bei der Nex-6 unbelegt ist.

Zudem einstellbare ISO grenzen für die Automatik. Und Presets auf dem Moduswahlrad (MR Stellung)

Das sind durchaus echte Argumente für einen Wechsel. Dazu der schnellere AF, wenn er denn wirklich so klasse ist.

 

Aber dann gibts auch einige Punkte, die mich zögern lassen. Der Sucher ist wohl eher ein Rückschritt (das Marketing-Gelaber von Sony glaub ich erst, wenn ich die Kamera selbst bin der Hand hatte). Ob der 24 MP-Sensor so gut mit meinen Objektiven harmoniert wie der genügsame 16 MP-Sensor der NEX 6, muss sich auch erst zeigen. Und dass der NEX 6-Nachfolger keinen Touchscreen hat, hätte ich nie im Leben erwartet. Schade!

 

Wie schnell sind 0,06 Sekunden eigentlich im Vergleich zu einer Mittelklasse-DSLR? Kommen wir hier schon in Sportfoto-Regionen?

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Obwohl du mit jedem Objektiv die entsprechende Bilddatei in der Pixelauflösung ausfüllst, gibt es trotzdem gravierende Auflösungsunterschiede bei Objektiven. Siehe bspw. DXO-Datenbank. Das SEL-P1650 erreicht da glaube nur 5 Megapixel. Trotzdem erhältst du an der NEX-7 eine interpolierte 24MP-Datei...

Es geht auch nicht darum wie der TV die Pixel erzeugt, sondern ob solch ein interpoliertes Quellmaterial wirklich einen qualitativen Mehrwert zu echten 1920x1080 Zeilen aus bspw. 3-Chip-Geräten bringt, von der 4K-Auflösung ganz zu schweigen....

Darum ging es nicht. Du hattest allerdings grundsätzlich angezweifelt, daß die Nutzung für den von SONY beschriebenen Zweck überhaupt möglich ist. Ob diese Anwendung sinnvoll ist oder nicht, kann bezüglich der im Einzelfall real erreichbaren Qualität durchaus kritisch betrachtet werden. Aber als Hersteller von Kameras und 4K-Monitoren hat SONY selbstverständlich ein großes Interesse daran, darauf hinzuweisen. Auch ich hielte es für überzeugender, wenn man zunächst die qualitativen Voraussetzungen schaffen würde...
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Da frag ich mich wie die ganzen DSLR Fotografen das in der Vergangenheit gemacht haben? Wer braucht denn nen Touchscreen wenn ich nen Sucher habe :confused:

 

 

Die einhellige Meinung der Fotografen die aus der Analogzeit kommen scheint es wohl zu sein, dass der Sucher einzig denkbare Referenz für das spätere Aufnahmebild ist. Und weil alteingesessene Fotografen daher auch meist ausschließlich den Sucher nutzen gilt der Touchscreen dagegen als Spielzeug und unprofessionell...

 

Ich habe immer mit Live View Display fotografiert und empfand den Touchscreen als Quantensprung. Ich persönlich finde das viel einfacher. Einzige Problematik ist Gegenlicht aber selbst da habe ich bisher einen Sucher nie vermisst, das Problem wird gern etwas überzogen dargestellt.

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Nicht nur bei Gegenlicht, sondern auch in heller Umgebung schätze ich den Sucher meiner NEX-6 ungemein, weil man sonst nämlich nur noch raten kann, was man fotografiert. :o

 

Auch im Alter von kombinierter Kurzsichtigkeit und Altersweitsichtigkeit :( ist die Liveview-Funktion eher hinderlich, wenn ich auch noch meine Brille dazu absetzen muss.

Da ist der Sucher mit einer passenden Dioptrieneinstellung (für Nutzung mit und ohne Brille) schon eine Wohltat.

 

Nichtsdestotrotz kann ich mir die Vorteile eines Touchscreens durchaus vorstellen, vor allem bei flüssigerer Navigation durchs Menü, aber sollte es einen NEX-7-Nachfolger ohne Sucher geben, werde ich sie nicht kaufen.

 

Gruß

Uwe

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Hallo,

 

also ich bin hin und her gerissen, eigentlich bin ich zufrieden mit meiner NEX5r nur manchmal stören mich der fehlende Sucher und der AF.

soll ich es wagen auf die A6000 umzusteigen?

 

Dann wäre noch die Frage ob ich mein wirklich lieb gewonnenes Sel 18/200

An der A6000 nutzen kann.

 

BLu

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Nicht nur bei Gegenlicht, sondern auch in heller Umgebung schätze ich den Sucher meiner NEX-6 ungemein, weil man sonst nämlich nur noch raten kann, was man fotografiert. :o

Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Das wird öfter geschrieben als es tatsächlich vorkommt.

Ich hatte noch nie wirklich probleme mit dem Display. Mit Sucher dafür umso mehr. Wenn Ich mit Brille in einen sucher blicke und seitlich sonnenlicht eintritt sehe ich auf dem Sucher nichts mehr bzw. nicht mehr wie auf dem Display!

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Richtig wegen der höheren Auflösung wäre es schon was wert zu wissen ob das SEL 18/200 damit "umgehen" kann.

 

Gruß BLu

Die Nex 7 kam damit wunderbar zurecht.

Allerdings kann ich nur von der alten silbernen Version sprechen.

Das Objektiv hat mich damals wie heute am meisten überrascht was die Abbildungsleistung eines Superzooms angeht. es braucht sich selbst hinter einigen Canon Ls nicht zu verstecken.

Es liefert absolut brauchbare Ergebnisse ab.

 

Was mir fehlt ist ein 1,8/16 oder 18 +2,8/Makro.

 

Ich habe ja lang mit der 7® geliebäugelt, aber die Umstellung und vor allem die für mich wieder fehlenden Brennweiten( ich bin kein adaptierfreak) lassen mich bei der a6000 jetzt doch von einer wirklichen Weiterentwicklung im System sprechen.

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18200 zusätzlich zum 55210.... Kapitalist ;)

 

Ich habe mittlerweile nur noch das Sel 18-55 und das Sel 18-200, der Rest ist wieder verkauft. Ein Makro steht noch an dann bin ich für meine Bedürfnisse abgedeckt.:)

 

Irgendwie kann ich alle meine Angaben ändern, nur meine Signatur nicht:D:confused:

Liegt das am Ipad oder gibt es da einen Trick:mad:

 

Gruß BLu

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Schöner NEX-6 Nachfolger, der AF scheint sich ja langsam in die richtige Richtung zu entwickeln. Die A7 wird trotzdem meine nächste Sony Kamera. da ich eigentlich nur mit manuellen Objektiven hantiere. Interessant wäre zu wissen, wie sich der A6000 Sensor im Vergleich zum NEX-7 Sensor bei weitwinklichen Objektiven verhält. Das wird sich schon zeigen.

 

Anscheind gibt es auch noch immer Leute die einen NEX-7 Nachfolger erwarten. Ich frage mich gerade, was noch groß erweitert werden kann, ohne die A7 kannibalisieren. Audio-Eingänge und besseren Sucher würde ich der A7® lassen wenn ich Sony wäre.

 

Quelle Colorfoto: Beim Sensor der A6000 selbst will Sony die Bildqualität durch Optimierung der Mikrolinsenstruktur speziell auch in den Randbereichen sowie neue Farbfilter steigern....

 

Wird auch interessant zu sehen ob die Heliar 12 u 15mm wieder so gut funktionieren wie an der 5n. Das wäre eine schöne kompakte Kombi.

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Ich habe mittlerweile nur noch das Sel 18-55 und das Sel 18-200, der Rest ist wieder verkauft. Ein Makro steht noch an dann bin ich für meine Bedürfnisse abgedeckt.:)

 

Irgendwie kann ich alle meine Angaben ändern, nur meine Signatur nicht:D:confused:

Liegt das am Ipad oder gibt es da einen Trick:mad:

 

Gruß BLu

 

Hallo Blucht,

 

Du hast es genau so gemacht wie ich.

Ich habe mich auch vom ganzen Trödel getrennt und habe nur noch das "alte" 18200er ein 24mm Minolta und ein 55mm Mamiya.

Meine NEX7 ist zwar eine Systemkamera aber es zwingt mich niemand sie als solche zu nutzen.

Ich bin mit den Bildern vom 18200er voll zu frieden und denke der 24mp Sensor in der ILCE 6000 wird genau so gut oder besser damit fertig werden.

 

Ich warte dringend auf die ILCE 7000.

 

VG

Wilfried

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Hallo Wilfried,

 

ich wechsle gern mal das Objektiv, bin aber nicht gewillt

immer 5 dabei zu haben.

Wir waren mal in der Wüste Quad fahren, da hatte ich das Sel55-210 dran und habe mich teilweise ärgern müssen wenn die Quads zu dicht bei mir waren.

Für Urlaub und Zoo usw. Ist das Sel15-200 meine erste Wahl, ich habe auch die erste Variante in Schwarz/Silber und bin sehr zufrieden damit.

 

VG BLucht

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