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Lightroom bald im Abo?


Gast Blabla12

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Ich hatte gerade auf heise.de einen Artikel gelesen, dass Adobe "Lightroom" in einer Mobilevariante für das Ipad plant. Diese soll dann im Jahresabo für 99,00$ angeboten werden.

 

Hoffe das wird nicht der Startschuss, Lightrom nur noch im Abo zu vertreiben.

 

Weis da jemand mehr dazu?

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Aus der News bei heise.de ging hervor, dass die IPad-Version nur im Abo angeboten wird. Ob Konkurenz hin oder her.

Mich interssieren da mehr die Pläne der Desktopversion. Weil ich kann mir kaum vorstellen, dass die Ipa-Version alleine, für so einen hohen Preis, angeboten wird. Ich habe da die Vermutung, dass es da ähnlich laufen wird, wie bei Microsoft Office 365. Da gibt es ja die Mobileversion auch nur im Abo. Und das dirt evtl. Kaufversion irgendwann auch nur noch im Abo zu haben ist, sieht man an der Mac-Version, welche es als Kaufversion nur noch bis zur 2011er gibt. Danach auch nur noch als 365 im Abo.

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Bei Apple kauft man Geräte mit Software oder nur die Software. Beides ist zeitlich unbeschränkt verwendbar. Irgendwann läuft einfach der Support aus.

Bei Adobe und Microsoft kann man gewisse Software nur mieten. Zahlbar in Monatsraten.

Ich für meinen Teil will Software kaufen. Im Notfall stelle ich auf Open-Source um. Dann kaufe halt ich nicht mehr.

Wenn ich mit den Geschäftspraktiken eines Unternehmens nicht einverstanden bin, schaue ich mich nach Alternativen um.

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Bei Apple kauft man Geräte mit Software oder nur die Software. Beides ist zeitlich unbeschränkt verwendbar. Irgendwann läuft einfach der Support aus.

Bei Adobe und Microsoft kann man gewisse Software nur mieten. Zahlbar in Monatsraten.

Ich für meinen Teil will Software kaufen. Im Notfall stelle ich auf Open-Source um. Dann kaufe halt ich nicht mehr.

Wenn ich mit den Geschäftspraktiken eines Unternehmens nicht einverstanden bin, schaue ich mich nach Alternativen um.

 

Von welchen "Geschäftspraktiken" sprichst Du?

 

Versuche mal bei Open Source einen RAW Editor mit einem vergleichbaren Funktionsumfang wie Lightroom zu finden. Mir fällt da nur RawTherapee ein, wie lange solche Produkte jedoch überleben, wird sich zeigen.

 

 

Grüße, Thomas

 

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GIMP und RawTherapee ist keine wirkliche Konkurenz für Lightroom oder Photoshop. Adobe maximiert nur ihren Gewinn. Bei Photoshop wo keine wirkliche Konkurenz besteht und das Produkt ausgereift ist wird Miete verlangt, wo nicht mehr viel gearbeitet wird.

Bei Lightroom wurde in der Verganhenheit viel gearbeitet. Dank dem Preiskrieg, den Apple mit Aperture angezettelt hat, sind die Preise noch moderat. Auch gibt es bei RAW-Konvertern noch Konkurenz.

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GIMP und RawTherapee ist keine wirkliche Konkurenz für Lightroom oder Photoshop. Adobe maximiert nur ihren Gewinn. Bei Photoshop wo keine wirkliche Konkurenz besteht und das Produkt ausgereift ist wird Miete verlangt, wo nicht mehr viel gearbeitet wird.

Bei Lightroom wurde in der Verganhenheit viel gearbeitet. Dank dem Preiskrieg, den Apple mit Aperture angezettelt hat, sind die Preise noch moderat. Auch gibt es bei RAW-Konvertern noch Konkurenz.

 

Dass bei Lightroom weniger gearbeitet wird, vermag ich nicht zu erkennen. Die mit Lightroom 4 eingeführte neue Prozessversion war kein Pappenstil und ein wichtiger Meilenstein. Lightroom 5 mag nicht ganz so sensationell gewesen sein, dafür war aber auch der zeitliche Abstand zu Version 4 kürzer. Die neue Bereichsreparatur und die automatische geometrische Korrektur sind geniale Funktionen, welche die Arbeit sehr erleichtern können und den Schritt zu Photoshop noch seltener erforderlich machen.

 

Du erweckst den Eindruck als stünden bei Adobe in Kürze Preiserhöhungen bevor, weil es eine Monopolstellung erreichen wird. Das ist jedoch weder bei Lightroom noch bei Photoshop der Fall. Lightroom ist billiger geworden. Zu Photoshop gibt es mehr als genug potente und preiswerte Konkurrenten. Wenn trotzdem überwiegend zu Photoshop gegriffen wird, dann weil es einfach besser ist. Dieser Vorsprung ist sicherlich auch in wesentlich höheren Entwicklungskosten begründet.

 

Dass ein Unternehmen nach maximalem Gewinn strebt, ist Teil unseres Wirtschaftssystems und eigentlich nicht verwerflich. Im Grunde ist Photoshop durch das Mietmodell sogar billiger geworden. Wenn ich mich erinnere hat die Kaufversion ca. 1000 € gekostet. Wenn ich in 10 Jahren aus unterschiedlichen Gründen zwei Updates gekauft hätte, käme ich auf ca. 1.500 €.

 

Das Fotografen Abo kostet ca. 156 € im Jahr, dafür habe ich Lightroom und Photoshop. Wenn ich eine Preiserhöhung einrechne und von ca. 150 € im Jahr ausgehe, komme ich in 10 Jahren ebenfalls auf ca.1.500 €. Lightroom ist sozusagen geschenkt.

 

Dass im Photoshop Team nur der Status Quo verwaltet wird, bezweifele ich. Da Photoshop jedoch gar nicht vornehmlich für Fotografen ausgerichtet ist, sieht es aus unserer Sicht ggf. so aus als würde sich nicht viel tun. Nicht vergessen darf man jedoch, dass mit Photoshop auch immer das Camera RAW Plug in mitgepflegt wird, so dass letztendlich aufgrund der ständigen Anpassung und Weiterentwicklung der Lightroom / Photoshop Integration auch für den Fotografen einiges herausspringt.

 

Es ist schon ein bißchen Mode, Adobe zu bashen. Es gibt aber nur wenige Produkte, in denen Bildorganisation und -bearbeitung so gut verknüpft sind, wie in Lightroom (wer diese Integration nicht braucht oder mag, sollte ein anderes Produkt kaufen). Capture One als ein adäquater Konkurrent ist allerdings noch höher im Preis.

 

Insgesamt ist es schon erstaunlich, welche Bildeditierungen heutzutage parameterbasiert möglich sind. Da steckt schon viel Entwicklung dahinter. Ich denke, das was in den letzten Jahren dabei herausgekommen ist - und das bezieht sich auf alle Hersteller - ist sein Geld wert.

 

Für Lightroom allein muss man über zwei Jahre gerechnet mit ca. 85 € Investition rechnen (Orignalpreis und Updates mal zusammen gerechnet). Die dauerhaften Investitionskosten in der analogen Fotografie (Filme, Diamagazine, Rähmchen, Filmentwicklung) waren wesentlich höher, mit Diafilm zu Arbeiten dafür wesentlich ineffizienter (im Vergleich zu digitalen AV Shows).

 

Da finde ich die Preise, die für Lightroom (oder andere RAW Editoren) und selbst für Adobe CC aufgerufen werden, ausgesprochen tragbar und moderat. Natürlich könnte alles billiger sein - aber zu welchem Preis?

 

 

 

Grüße, Thomas

 

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bearbeitet von tgutgu
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Der jetzige Preis für Lightroom finde ich fair. Der ist aber auch nur dort weil Aperture noch günstiger ist.

Bei der Photoshop Verkaufsversion 1000 Euro verlangen zu verlangen war schon happig. Natürlich ist es ein Programm für Profis. Nur der Vertrieb für Software für eine Lizenz oder 1000 Lizenzen kostet annähernd gleich viel. Natürlich will Adobe Photoshop Elements Nutzer mit bezahlbaren Preisen teuere Programme mieten lassen.

Ich kann Adobe nur zum Vorwurf machen, dass sie mit Monatsraten werben aber ein Jahresvertrag benötigt wird. Das die amerikanischen Firmen in Dollars Kampfpreise anbieten und Nutzer ausserhalb der USA abzocken ist ja schon Tradition.

Für mich persönlich besteht schon ein Unterschied, ob ich etwas miete oder kaufe.

 

mfg warmduscher

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Der jetzige Preis für Lightroom finde ich fair. Der ist aber auch nur dort weil Aperture noch günstiger ist.

Bei der Photoshop Verkaufsversion 1000 Euro verlangen zu verlangen war schon happig. Natürlich ist es ein Programm für Profis. Nur der Vertrieb für Software für eine Lizenz oder 1000 Lizenzen kostet annähernd gleich viel. Natürlich will Adobe Photoshop Elements Nutzer mit bezahlbaren Preisen teuere Programme mieten lassen.

Ich kann Adobe nur zum Vorwurf machen, dass sie mit Monatsraten werben aber ein Jahresvertrag benötigt wird. Das die amerikanischen Firmen in Dollars Kampfpreise anbieten und Nutzer ausserhalb der USA abzocken ist ja schon Tradition.

Für mich persönlich besteht schon ein Unterschied, ob ich etwas miete oder kaufe.

 

mfg warmduscher

 

Was der Grund für den aktuellen Preis ist und welches Produkt welches andere beeinflusst hat, ist spekulativ. So ist es durchaus möglich, dass der niedrigere Preis von Lightroom bewirkt hat, dass auch DxO im Preis heruntergegangen ist.

 

Das ist alles Wettbewerb. Derzeit kostet ein RAW Editor Update halt knapp 100 €.

 

Adobe macht es wie jeder andere auch (z.B. Internetprovider). Der Vertrag hat eine bestimmte Dauer, gezahlt wird monatlich. Alles im üblichen Bereich.

 

 

Grüße, Thomas

 

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Es gibt meiner Meinung nach fast einen zwingenden Grund warum Lightroom für iOS nur als Abo funktionieren kann:

 

Wie vorab ja schon durchgesickert war,

soll das ganze wahrscheinlich keine Standalone Lösung geben, sondern die mobile Bearbeitung / Nutzung zusätzlich zu Lightroom am Rechner bieten.

Es wird also Cloud-Speicherplatz geben müssen, und bei Fotos ist das bei vielen Usern ja meist nicht gerade wenig.

Allein daher kann sich das für Adobe an sich nur als Abo rechnen.

 

Die Vorkehrungen dafür wurden in der letzten Zeit ja schon getroffen mit Lightroom 5 und der Creative Cloud.

Die Cloud biete heute für CC Nutzer schon Onlinespeicher für Dateien oder gar Onlineportfolios über Behance.

Zusätzlich kann man seit Lightroom 5 mit den SmartPreviews Bilder bearbeiten ohne Zugriff auf die großen Originaldateien.

Für einen Zugriff von Zuhause und unterwegs auf die selben Dateien müssten also zumindest alle Smart Previews in die Cloud.

 

Wenn Adobe es dann noch schafft den Sync in die andere Richtung zu realisieren:

Import per SD-Karte am iPad, so dass die Datien dort sofort bearbeitbar sind und zusätzlich dann der Sync zurück zum Rechner, das wäre schon genial.

 

Es gibt ja bisher keine Software-Lösung die auch nur annähernd an so eine Funktionalität bei Tablets herankommt.

Also Synchronisation der Bilder inkl. aller bondestruktiven Bearbeitungen zwischen Büro und mobilem Einsatz.

 

Mobil dann hoffentlich zusätzlich auch Exportmöglichkeiten wie Flickr, Behance oder eben in die Camera Roll des Geräts.

Sollte das ganze wirklich auf Smart Previews basieren, wäre die max. Auflösung eben reduziert beim mobilen Export.

Aber für mobile Uploads fürs Web sollte das ja an sich ja auch reichen.

 

 

Bei den Preisen sollte man zusätzlich auch bedenken,

dass die Adobe Produkte (abseits der Elements Reihe) ja eigentlich auch nie den Privatanwender im Auge hatten.

 

Bei Lightroom mag sich das durch den niedrigen Preis gewandelt haben,

aber für eine kommerziell eingesetzte Software ist ein Preisschild von c.a. 1000€ absolut nichts ungewöhnliches.

Da kenne ich aus dem Geschäft ganz andere Kaliber.

 

Und für reine Photobearbeitung gibt es ja mittlerweile wirklich auch sehr gute Alternativen.

Pixelmator (etwa 25€ im Mac App Store) wäre unter OS X wahrscheinlich meine Wahl wenn ich Photoshop nicht sowieso kommerziell einsetzen würde.

Photoshop ist eben mehr als Photo Bearbeitung.

Es ist das einzige Programm, das Vector- und Pixelbearbeitung gekonnt unter eine Haube bringt.

Für Anwendungen bei denen man vectorbasierende Inhalte für eine bestimmte Ausgabegröße in Pixeln erstellt (Webdesign, Interfacedesign) wird daher oft Photoshop statt Indesign verwendet, sofern keine komplexen Vectorformen gezeichnet werden müssen.

Die Ebeneneffekte/Layer Stiles bieten hierbei sogar oft den schnelleren Workflow.

 

Hier ist Photoshop wirklich konkurrenzlos und zusammen mit Indesign dürfte man es quasi in jeder noch so kleinen Design-Klitsche finden.

Für den Privatanwender sind die Preise natürlich ärgerlich, vor allem weil der Hobbyist ja auch immer Richtung Perfektion strebt. ;)

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Thyraz, gute Darstellung. Mit der Mietmöglichkeit ist es letztlich für den ein oder anderen auch erschwinglicher, Photoshop zu nutzen. 13 € im Monat kann schon eine andere Sache sein, als 1000 € auf einen Schlag hinzublättern.

 

Die Lightroom Mobile Variante ist insofern auch interessant, weil es aus meiner Sicht noch keine mobile App gibt, mit der man unterwegs komfortabel Bilder verwalten und ggf. auch schon Metadaten erfassen kann. iPhoto und Konsorten sind viel zu abgespeckt und benutzerunfreundlich.

 

Was die 99 € Abo für Lightroom mobil an Leistungen beinhaltet ist ja noch nicht klar. Möglicherweise ist entsprechend viel Online-Speicher dabei. Entsprechend könnte sich die erste Version auch eher an berufliche Anwender richten.

 

Es ist auch nicht bekannt, wieviel Lightroom Mobil für bereits bestehende CC Kunden kosten wird. Adobe hat ja schon vor einiger Zeit durchblicken lassen, dass es für CC Kunden zusätzliche Funktionen und Optionen geben wird. Der mobile Bereich und die Synchronisation von Geräten wäre wohl einer davon. Hoffentlich wird Lightroom Mobil auch Offline komplett nutzbar sein.

 

In einem Beitrag vorher wurde behauptet, dass bei Adobe Produkten eher noch der Status Quo verwaltet wird und das Mietmodell hauptsächlich dazu dient, auch weiterhin die Kasse zu füllen, weil die neue Versionen nichts mehr bieten. Ich denke, dass dies falsch ist. Bzgl. Bildbearbeitungsfunktionen würde ich auch nichts Sensationelles für Fotografen mehr erwarten, aber gerade die Einbindung von leichten mobilen Endgeräten für unterwegs in die Arbeitsprozesse ist eine richtungsweisende Entwicklung. Von Status Quo Erhalt kann nicht die Rede sein. (Die mit LR 4 eingeführten Publishing Services haben den Weg ja schon eingeläutet und machen eben auch den Unterschied zu den klassischen "RAW Konvertern" aus).

 

 

 

Grüße, Thomas

 

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bearbeitet von tgutgu
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Bei der Photoshop Verkaufsversion 1000 Euro verlangen zu verlangen war schon happig.

Du vergisst dabei aber, dass das der Preis der Suite war und in der Photoshop nur ein Teil davon ist.

Nur der Vertrieb für Software für eine Lizenz oder 1000 Lizenzen kostet annähernd gleich viel.

Du vergisst wiederum, dass die Software erst einmal entwickelt werden muss und diese vorausgeleisteten Entwicklungskosten erst mal wieder herein gebracht werden müssen.

Natürlich will Adobe Photoshop Elements Nutzer mit bezahlbaren Preisen teuere Programme mieten lassen.

Adobe will Elements-Nutzern gar nichts mieten lassen, die sind ja mit Elements bedient.

Privatnutzer haben das große Photoshop in den seltensten Fällen legal (gekaufter weise) genutzt. Es waren sehr viele Raubkopien im Umlauf.

Ich kann Adobe nur zum Vorwurf machen, dass sie mit Monatsraten werben aber ein Jahresvertrag benötigt wird.

Das ist aber jetzt überall so, ob Handyvertrag (da sind es meist 24-Monatsverträge) oder Autoleasing. Überall wird nur mit der Monatsmiete geworben. Einem mündigen Bürger wird es wohl zumutbar sein, dass er die Kosten auf die Laufzeit umrechnen kann.

Das die amerikanischen Firmen in Dollars Kampfpreise anbieten und Nutzer ausserhalb der USA abzocken ist ja schon Tradition.

Wie kommst Du nur auf diesen Blödsinn.

Dass sie natürlich Rechnungen in der eigenen Währung stellen ist völlig klar und legitim.

 

 

-kopfschüttel-

bearbeitet von panoptikum
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Für mich persönlich besteht schon ein Unterschied, ob ich etwas miete oder kaufe.

Noch ein Irrtum, den Du unterliegst.

Du kaufst nicht die Software, sondern nur das Nutzungsrecht. Du kannst (als normaler Benutzer) und darfst sie nämlich nicht verändern und in den meisten Fällen auch nur an einem PC verwenden. Bei einem (gekauften) Auto kann ich dagegen Umbauten (im gesetzlichen Rahmen) durchführen.

 

Bei gekaufter Download-Software hast Du nicht einmal etwas Physisches in der Hand.

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Zitat von warmduscher Beitrag anzeigen

Das die amerikanischen Firmen in Dollars Kampfpreise anbieten und Nutzer ausserhalb der USA abzocken ist ja schon Tradition.

 

Wie kommst Du nur auf diesen Blödsinn.

Dass sie natürlich Rechnungen in der eigenen Währung stellen ist völlig klar und legitim.

 

 

-kopfschüttel-

 

Der geneigte Leser kann die Homepage von Adobe USA und Deutschland besuchen und einfach die Preise vergleichen.

 

Preis USA Adobe Creative Cloud $50/Monat

Preis DE Adobe Creative Cloud €61.5/Monat

 

Der € hat übrigens mehr Wert als der $.

 

Wenn Du Lightroom alleine kaufst bezahlst Du €130 gegen $150. Da stimmt es eher wieder.

 

Heutzutage bekommt man bei der Software vielfach einen Freischaltcode.

Software von Homepage downloaden oder vom Backup nehmen, installieren Code eingeben und fertig.

Die grossen Softwarehersteller haben vielfach Aktivierungsserver, bei der die Software periodisch nach Hause telefoniert. Wenn der Aktivierungsserver irgendwann abgeschaltet wird, kannst Du auch die Software nicht mehr verwenden.

Wenn Du Software kaufst brauchst Du meistens bei der Aktivierung einen Internetanschluss, dann ist fertig. Wenn Du Software mietest, will sie zwischendurch nach Hause anrufen um sicher zu sein, das Du berechtigt bist die Anwendung zu benutzen.

 

Ein anderer Anwendungsfall:

Du hast ein Computer, den Du in 10 Jahren brauchst.

 

Gekaufte Software Aktivieren, Computer irgendwo einlagern. Der Computer sollte funktionieren.

 

Gemietete Software: Software aktivieren, immer Miete bezahlen, Der Anbieter geht nach fünf Jahren Konkurs, Dateien lassen sich nicht mehr öffnen weil die Aktivierungsserver abgeschaltet werden.

 

Bei Privaten ist ein Programmwechsel kein riesiges Problem.

Bei Geschäften kann es eines werden, weil es noch Fristen gibt wie lange Geschäftsunterlagen aufbewahrt werden müssen.

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Der geneigte Leser kann die Homepage von Adobe USA und Deutschland besuchen und einfach die Preise vergleichen.

 

Preis USA Adobe Creative Cloud $50/Monat

Preis DE Adobe Creative Cloud €61.5/Monat

Du hattest Dich unpräzise ausgedrückt. Ich dachte Dir geht es um den Monatsbetrag, der aber über die Vertragslaufzeit gerechnet werden muss.

 

Ich kann auf die Schnelle keinen Vergleich ziehen, da ich nicht auf die amerikanische Seite komme und immer auf die AT-Seite umgeleitet werde.

 

Du kennst aber nicht die dahinter liegende Kalkulation und den verwendeten Steuersätzen und eventuellen Zollgebühren. Die amerikanischen Preise sind meist ohne Steuer angegeben, da es durchaus unterschiedliche Steuersätze je Bundesstaat gibt.

 

Warum jetzt die deutsche LR-Version günstiger gegenüber der US-Version ist, kann ich Dir aber auch nicht sagen.

 

Die grossen Softwarehersteller haben vielfach Aktivierungsserver, bei der die Software periodisch nach Hause telefoniert. Wenn der Aktivierungsserver irgendwann abgeschaltet wird, kannst Du auch die Software nicht mehr verwenden.

Wenn Du Software kaufst brauchst Du meistens bei der Aktivierung einen Internetanschluss, dann ist fertig. Wenn Du Software mietest, will sie zwischendurch nach Hause anrufen um sicher zu sein, das Du berechtigt bist die Anwendung zu benutzen.

Das sind halt die Auswirkungen jahrzehntelanger Nutzung von Raubkopien. Die Hersteller sichern sich ab.

 

Du hast ein Computer, den Du in 10 Jahren brauchst.

Ist aber schon sehr weltfremd und fern jedes realen Szenarios.

 

Bei Geschäften kann es eines werden, weil es noch Fristen gibt wie lange Geschäftsunterlagen aufbewahrt werden müssen.

Das verstehe ich auch nicht. Was haben die Fristen mit einem Programmwechsel zu tun?

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Privatnutzer haben das große Photoshop in den seltensten Fällen legal (gekaufter weise) genutzt. Es waren sehr viele Raubkopien im Umlauf.

 

Das sind halt die Auswirkungen jahrzehntelanger Nutzung von Raubkopien.

 

@Panoptikum

 

Du behauptest hier wiederholt, das Privatnutzer von Photoshop in den seltensten Fällen legal mit der Software arbeiten.

Ich weiss nicht woher du solche Daten hast um das ggfs. belegen zu können.

 

Ich fühle mich von solchen Angriffen unberechtigt verdächtigt und bitte dich im Interesse aller hier von solchen Behauptungen Abstand zu nehmen.

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@Panoptikum

 

Du behauptest hier wiederholt, das Privatnutzer von Photoshop in den seltensten Fällen legal mit der Software arbeiten.

Ich weiss nicht woher du solche Daten hast um das ggfs. belegen zu können.

 

Ich fühle mich von solchen Angriffen unberechtigt verdächtigt und bitte dich im Interesse aller hier von solchen Behauptungen Abstand zu nehmen.

 

Es verdächtigt Dich doch keiner. Dennoch stimmt die Aussage in der Tendenz. Es ist mit Sicherheit so, dass die Nutzung illegaler Lizenzen im Privatbereich um Größenordnungen höher war als im professionellen Bereich. Heute mag das angesichts preiswerterer Alternativen und der notwendigen Maßnahmen seitens der Hersteller rückläufig sein, aber die Aussage bleibt in der Tendenz dennoch richtig.

 

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo sich Leute damit gebrüstet haben, dass man bestimmte Produkte "doch nicht kauft". Da musste ich mich fast schon blamieren, wenn ich sagte, dass meine Lizenzen alle legal erworben sind.

 

 

Grüße, Thomas

 

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Ich fühle mich von solchen Angriffen unberechtigt verdächtigt und bitte dich im Interesse aller hier von solchen Behauptungen Abstand zu nehmen.

Ich wollte niemanden persönlich dieses Vorgehen unterstellen und möchte mich für diesen Anschein entschuldigen.

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Nebenbei haben die Massnahmen der Hersteller wenig bis keinen Einfluss auf die im Umlauf befindlichen Kopien, nur ist es manchmal für den ehrlichen Käufer ein wenig frustrierend. Aber das ist anderes Thema.

 

Beim Kauf der Nutzung kann man halt auch längere Pausen durchaus mal übertauchen und gegebenfalls das Nutzungsrecht weiterverkaufen, wenn ein physischer Datenträger vorliegt. Das ist ja bei LR und PS vorhanden.

Im Mietmodell ist mit Ende der Zahlung die Nutzung weg. Ist halt wie Miet- und Eigentumswohnung. Je nach Szenario ist halt das eine oder das andere besser.

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  • 2 months later...

Nun ist es also tatsächlich im AppStore angekommen ohne große Ankündigung vorher. :)
http://www.theverge.com/2014/4/8/5591562/lightroom-mobile-ipad-app-launches

 

Lightroom 5.4 ist auch mit erschienen.

 

Hab es eben mal installiert und macht einen guten Eindruck,
zu weiteren Tests komme ich dann leider erst heute Abend.

 

Das schönste für mich: Wer Photoshop CC als Einzelabo hat (Brauche ich fürs Nebengewerbe) wurde neulich ja schon mit Lightroom "beschenkt", welches ich nur privat nutze.
Lightroom fürs iPad ist mit diesem Abo (Nun "Photoshop Photography Programm" genannt) dann ohne weitere Kosten nutzbar. :)

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