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EOS M2 angekündigt


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Wow, ich hätte nicht gedacht, dass Canon es wagt, wieder so ein langweiliges Produkt auf den Markt zu bringen. Man hat sich mit der "M" ja schon die Finger verbrannt und scheinbar nichts draus gelernt. Ein absolutes Minimalupdate...

 

Ja, die raffen es nicht. Canon verkauft quasi ein Firmware Update als neues Modell. Dass man an der kleinen Kamera nun riesige EF Objektive adaptieren soll, ist ein schlechter Witz.

 

 

Thomas

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Ich benutze den Smart Adapter und den Speedbooster für Canon EF an Sony NEX. Mit beiden habe ich Blendensteuerung via Kamera und IS - den AF kann man getrost vergessen...

Dafür eröffnet der Speedbboster quasi die KB-Welt an APS-C bei den NEXen. Wer will da noch eine EOS M?

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Ich benutze den Smart Adapter und den Speedbooster für Canon EF an Sony NEX. Mit beiden habe ich Blendensteuerung via Kamera und IS - den AF kann man getrost vergessen...

Dafür eröffnet der Speedbboster quasi die KB-Welt an APS-C bei den NEXen. Wer will da noch eine EOS M?

Bekommt man für den Preis des Metabones Adapters nicht schon ein EOS-M-Gehäuse?

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Als EOS M-Besitzer sehe ich eigentlich keinen großartigen Kaufanreiz für den Nachfolger, da die EOS M2 bis auf das dezente Gehäusefacelift, den besseren Autofokus und die neue WLAN-Funktion technisch nahezu identisch mit der EOS M zu sein scheint.

 

Hinzu kommt, dass die EOS M mit dem Firmware-Update im Juni 2013 einen deutlich schnelleren Autofokus bekommen hat und damit aus meiner Sicht bereits eine rundum sehr gute Kamera für den ambitionierten Hobbyfotografen darstellt.

Bei Bedarf lässt sich bei der EOS M ja sogar noch eine WLAN-Funktion mit einer WiFi-SD-Karte nachrüsten, wodurch der Unterschied zur EOS M2 noch kleiner wird. Bedenkt man, dass es die EOS M nach dem ungerechtfertigten Preisverfall schon zu sehr günstigen Preisen ab 330 Euro im Netz gibt, steht es nicht gut um die EOS M2 und ihre angepriesenen Vorzüge. Vor 12 Monaten war die EOS M ja noch mit einem Verkaufspreis von 849 Euro gestartet.

 

Meine Vermutung: Ob die neue EOS M2 - wenn sie denn auch hier nach Europa kommt - Erfolg hat, hängt maßgeblich von der Preisgestaltung ab. 500 Euro halte ich angesichts der erwähnten drei kleinen Neuerungen für gerechtfertigt, zu einem höheren Preis wird es vermutlich ein weiterer Flop.

bearbeitet von Tanith
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Ich denke das der Preis unerheblich ist, da ein Flop einer solchen Kamera schon vorprogrammiert ist. Wenn Sie wirklich für um die 500€ kommt, dann sollte man mal einen Blick zu den anderen Akteuren werfen. Dort sind Panasonic, Olympus und Sony deutlich besser aufgestellt was Ausstattung sowie Objektivangebot angeht. Auch die neue Wasserdichte nikon (Q1 oder wie hieß die noch?) finde ich um Welten interessanter.

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Als EOS M-Besitzer sehe ich eigentlich keinen großartigen Kaufanreiz für den Nachfolger, da die EOS M2 bis auf das dezente Gehäusefacelift, den besseren Autofokus und die neue WLAN-Funktion technisch nahezu identisch mit der EOS M zu sein scheint.

 

Hinzu kommt, dass die EOS M mit dem Firmware-Update im Juni 2013 einen deutlich schnelleren Autofokus bekommen hat und damit aus meiner Sicht bereits eine rundum sehr gute Kamera für den ambitionierten Hobbyfotografen darstellt.

Bei Bedarf lässt sich bei der EOS M ja sogar noch eine WLAN-Funktion mit einer WiFi-SD-Karte nachrüsten, wodurch der Unterschied zur EOS M2 noch kleiner wird. Bedenkt man, dass es die EOS M nach dem ungerechtfertigten Preisverfall schon zu sehr günstigen Preisen ab 330 Euro im Netz gibt, steht es nicht gut um die EOS M2 und ihre angepriesenen Vorzüge. Vor 12 Monaten war die EOS M ja noch mit einem Verkaufspreis von 849 Euro gestartet.

 

Meine Vermutung: Ob die neue EOS M2 - wenn sie denn auch hier nach Europa kommt - Erfolg hat, hängt maßgeblich von der Preisgestaltung ab. 500 Euro halte ich angesichts der erwähnten drei kleinen Neuerungen für gerechtfertigt, zu einem höheren Preis wird es vermutlich ein weiterer Flop.

Der ursprüngliche VP war für die nicht sonderlich aufregende Kamera absolut ungerechtfertigt. Das hat dann halt der Markt sehr schnell geregelt

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Dass man an der kleinen Kamera nun riesige EF Objektive adaptieren soll, ist ein schlechter Witz.

 

Und darum hängt man an die E-M1 die alten und schweren FT-Objektive?

 

Ich werde die Kamera nicht kaufen, weil ich mit APS-C nichts anfangen kann. Dafür ist mein EF-Objektivbestand nicht ausgelegt. Das 17mm T/S wird daran dann zum 28mm.

 

Aber wenn es mal eine EOS M mit Vollformatsensor gibt, die den AF der EF-Objektive vernünftig steuern kann, dann werde ich wohl schwach. Bis dahin leihe ich mir bei Bedarf eine 1d.

 

Bitte nicht immer alles aus der mft-Brille sehen. Leute, die viel Geld in EF-Objektive angelegt haben, werden nicht einfach so das System wechseln. Größe und Gewicht hin oder her.

 

Aus meiner Sicht müsste eine spiegellose Kamera von Canon mindestens folgende Eigenschaften haben, damit sie für mich interessant wird:

- Top Videofunktionen

- KB-Sensor

- vernünftiger AF auch mit Objektiven, die für Phasen-AF optimiert sind; der AF sollte nicht langsamer sein, als an einer 1d

- Sucher.

 

Und vielleicht kommt ja Canon mal irgendwann mit einer solchen Kamera. Warten wir es einfach mal ab.

 

Gruß

Thobie

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Und darum hängt man an die E-M1 die alten und schweren FT-Objektive?

 

Ich werde die Kamera nicht kaufen, weil ich mit APS-C nichts anfangen kann. Dafür ist mein EF-Objektivbestand nicht ausgelegt. Das 17mm T/S wird daran dann zum 28mm.

 

Aber wenn es mal eine EOS M mit Vollformatsensor gibt, die den AF der EF-Objektive vernünftig steuern kann, dann werde ich wohl schwach. Bis dahin leihe ich mir bei Bedarf eine 1d.

 

Bitte nicht immer alles aus der mft-Brille sehen. Leute, die viel Geld in EF-Objektive angelegt haben, werden nicht einfach so das System wechseln. Größe und Gewicht hin oder her.

 

Aus meiner Sicht müsste eine spiegellose Kamera von Canon mindestens folgende Eigenschaften haben, damit sie für mich interessant wird:

- Top Videofunktionen

- KB-Sensor

- vernünftiger AF auch mit Objektiven, die für Phasen-AF optimiert sind; der AF sollte nicht langsamer sein, als an einer 1d

- Sucher.

 

Und vielleicht kommt ja Canon mal irgendwann mit einer solchen Kamera. Warten wir es einfach mal ab.

 

Gruß

Thobie

 

Da kann man aber sehr wohl noch Unterschiede sehen. Die E-M1 ist schon noch größer und wesentlich griffiger/ergonomischer als eine EOS-M und die FT Objektive meist kleiner als ihre EF Äquivalente. Außerdem hat die E-M1 einen eingebauten Sucher, was die Handhabung freihand deutlich erleichtert. Daher bleibe ich dabei: bei einer Kamera wie der EOS M macht die Adaptiererei mit den anderen Objektiven des Herstellers wenig Sinn und damit ist das M System wegen zu wenig nativen Objektiven problematisch.

 

 

Thomas

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  • 3 months later...

Die EOS M werden grad bei Ebay verramscht.für 120.€ sind schon etliche weggegangen. 

 

Kollegen aus einem anderem Forum haben Preisvorschläge für ein EOS M Set ohne Objektiv und

mit Fremdherstellerakkus abgegeben für um die 75£ gingen die über die Theke. 

 

Und seit dem Firmwareupdate sind die auch nicht mehr langsam. Wer also will sollte jetzt zuschlagen. 

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Traurig, was Canikon da an Ignoranz an den Tag legen: kein wirklich ernsthaftes Engagement für DSLM. Die meinen wohl, sie könnten für immer und ewig ihre altgewohnte DSLR-Technik mit hohen Gewinnmargen verkaufen. Diese Strategie könnte sich irgenwann einmal rächen (wer zu spät kommt...)

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Wieso sollten die zu spät sein?

 

Bisher sind EVIL im Vergleich zu DSLR absolut ferner liefen, wenn man die Verkaufszahlen betrachtet.

Alle EVILHersteller zusammen verkaufen nicht, was alleine Canon oder Nikon noch an DSLR verkauft. 

Wieso also grossartiges Engagement?

Zumal mit der EOS M im Fall der Fälle ein System und Bajonett zum Ausbau vorhanden wäre.

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