NaschKatze Geschrieben 24. November 2013 Share #1 Geschrieben 24. November 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallöle zusammen um meinen Bildern noch mehr Qualität zu verleihen, sich mein Bildschirm aber dagegen sträubt, habe ich mir darüber Gedanken gemacht, ob es sinnvoll wäre, sich Hilfe in Form von Hardware zu holen. Bis jetzt ging ich davon aus, dass mein Bildschirm eigentlich nicht schlecht ist (Samsung SyncMaster BX2231), aber ich bekomms ums verre**** nicht hin den richtig zu kalibrieren... ist irgendwie immer zu dunkel. Momentan liebäugle ich mit dem Spyder 4, kann mich nur nicht zwischen Pro und Elite entscheiden. Habt ihr mir vielleicht einen Rat welcher Spyder sich eher für mich eignet, bzw. wie ich den Kauf vielleicht komplett umgehen kann? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 24. November 2013 Share #2 Geschrieben 24. November 2013 Hallöle zusammen um meinen Bildern noch mehr Qualität zu verleihen, sich mein Bildschirm aber dagegen sträubt, habe ich mir darüber Gedanken gemacht, ob es sinnvoll wäre, sich Hilfe in Form von Hardware zu holen. Bis jetzt ging ich davon aus, dass mein Bildschirm eigentlich nicht schlecht ist (Samsung SyncMaster BX2231), aber ich bekomms ums verre**** nicht hin den richtig zu kalibrieren... ist irgendwie immer zu dunkel. Momentan liebäugle ich mit dem Spyder 4, kann mich nur nicht zwischen Pro und Elite entscheiden. Habt ihr mir vielleicht einen Rat welcher Spyder sich eher für mich eignet, bzw. wie ich den Kauf vielleicht komplett umgehen kann? Wozu willst Du denn überhaupt kalibrieren. Druckst Du auf einem Tintenstrahler hochwertig selbst? Ich habe einen Spyder 3 Elite und habe meinen Monitor nur kalibriert, weil ich selbst drucke. So kann ich mit entsprechenden auch selbst gemessenen Druckerprofilen gut überprüfen, ob es im Bild beim Druck in bestimmten Farbbereichen zu Problemen kommen wird (z.B. durch Soft Proofing in Lightroom). Diesbzgl. ist es oft so, dass Monitore zu hell eingestellt werden, was zur Folge hat, dass Drucke zu dunkel werden. Deswegen empfiehlt das Programm zum Spyder die Helligkeit des Monitors herunterzuregeln. Wenn Dir Dein Monitor zu dunkel ist, hilft Dir auch kein Spyder. Die Spyder Versionen Pro und Elite unterscheiden sich hauptsächlich in den unterstützten Ausgabegeräten (welche das sind steht auf der Datacolor Webseite). So unterstützt meines Wissens nur die Elite Version Beamer und Tablets. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dan Noland Geschrieben 25. November 2013 Share #3 Geschrieben 25. November 2013 Ein kalibrierter Monitor is schon recht wichtig. Hab mich nach dem Entwickeln häufig über falsche Helligkeiten oder Farbtemperaturen gestört. Die kommen jetzt aus dem Labor wie sie bei mir auf dem Bildschirm auch aussehen. Colormunki oder Spyder? Meine Antwort war: Colormunki, ich fahre seither gut damit (fairerweise habe ich aber auch den Vergleich nicht). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NaschKatze Geschrieben 25. November 2013 Autor Share #4 Geschrieben 25. November 2013 Mir geht es hauptsächlich darum, dass ich meine Bilder richtig bearbeiten kann. Ist mein Bildschirm falsch eingestellt, interpretiere ich die Farben oder Helligkeit falsch und sie werden unter Umständen zu dunkel oder farbstichig. Selbst drucke ich kaum Fotos, aber präsentiere sie im Internet oder lasse drucken. Macht hierfür denn dann eine Bildschirmkalibrierungs Hard-/Software keinen Sinn? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 25. November 2013 Share #5 Geschrieben 25. November 2013 Macht hierfür denn dann eine Bildschirmkalibrierungs Hard-/Software keinen Sinn? Doch. Ich finde schon. Ich habe das auch gemacht und den Spyder 4 gekauft. Allerdings kommen mir bei der nächsten Monitoranschaffung nur noch hochwertige kalibrierbare Monitore auf den Tisch. Die billigen Homeoffice Monitore taugen dafür nicht so wirklich. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 25. November 2013 Share #6 Geschrieben 25. November 2013 Das lohnt sich in jedem Fall, nicht nur für Selberdrucker. Auch wenn du Bilder ins Labor gibst. Und mir ist es auch lieber für das normale Betrachten am Bildschirm. Ich bin inzwischen vom großen Rechner komplett auf ein 17 Zoll Notebook umgestiegen, und auch bei diesem bringt das Kalibrieren erhebliche Vorteile. Ich nutze allerdings noch den alten Spyder 3. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
archi01 Geschrieben 27. November 2013 Share #7 Geschrieben 27. November 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Das lohnt sich in jedem Fall, nicht nur für Selberdrucker. Auch wenn du Bilder ins Labor gibst. Und mir ist es auch lieber für das normale Betrachten am Bildschirm. Ich bin inzwischen vom großen Rechner komplett auf ein 17 Zoll Notebook umgestiegen, und auch bei diesem bringt das Kalibrieren erhebliche Vorteile. Ich nutze allerdings noch den alten Spyder 3. OK. Hatte irgendwie im Kopf das beim laptop ohnehin nichts hilft. Ich nutze auch nur Laptop und überlege deshalb einen zweiten Monitor anzuschaffen den ich dann kalibriere. Zum arbeiten würde mir aber der laptopmonitor reichen. Du hast also gute Erfahrung mit dem kalibrieren von Laptops? Gruß Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NaschKatze Geschrieben 27. November 2013 Autor Share #8 Geschrieben 27. November 2013 Doch. Ich finde schon. Ich habe das auch gemacht und den Spyder 4 gekauft. Allerdings kommen mir bei der nächsten Monitoranschaffung nur noch hochwertige kalibrierbare Monitore auf den Tisch. Die billigen Homeoffice Monitore taugen dafür nicht so wirklich. ...und wie zufrieden bist du mit dem Spyder 4? Nicht nur von der Handhabung sondern auch von der Leistung die er bringt? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Gast Geschrieben 27. November 2013 Share #9 Geschrieben 27. November 2013 Der Unterschied zwischen kalibriertem und unkalibriertem Monitor ist relativ frappant. Deshalb denke ich dass die Leistung schon ok ist. Aber mit was will man das vergleichen? Die Handhabung ist einfach. Die vom Spyder geforderte Helligkeit kriegen meine Officemonitore leider nicht hin. Deshalb fliegen die wohl bei nächster Gelegenheit und werden ersetzt durch hochwertigere und besser kalibrierbare Monitore von Eizo. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 27. November 2013 Share #10 Geschrieben 27. November 2013 ... Du hast also gute Erfahrung mit dem kalibrieren von Laptops?... Nee, so allgemein würde ich das nicht ausdrücken. Ich habe ein kleines Samsung Netbook versucht zu kalibrieren, das brachte nur eine sehr begrenzte Verbesserung - ein wenig spürbar, aber nicht wirklich zufriedenstellend. Es war dann halt nicht mehr ganz so stark verfälscht wie ohne. Dann habe ich ein älteres 15 Zoll Sony Notebook kalibriert, das war schon besser. Und nun benutze ich ein ("aufgemotztes") Asus N76V. Hier bin ich mit dem Ergebnis mittels Spyder wirklich zufrieden. Für meine Nicht-Profi-Ansprüche reicht das voll und ganz aus. Das Endergebnis hängt halt sehr vom Ausgangsmaterial ab. Wenn der Farbraum schon anfänglich sehr eingeschränkt oder massiv verschoben ist, kann das Kalibrieren auch keine Wunder vollbringen. Gruß Reinhard Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
35ML Geschrieben 28. November 2013 Share #11 Geschrieben 28. November 2013 Die vom Spyder geforderte Helligkeit kriegen meine Officemonitore leider nicht hin. Welchen Helligkeitswert (Weiß-Luminanz) hast Du denn in der Kalibrierungssoftware gewählt? Die 120cd Standardwert bringt doch ein modernes Display locker, solange es weniger als 10000 Betriebsstunden hat. Dieter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
archi01 Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #12 Geschrieben 2. Dezember 2013 ...Und nun benutze ich ein ("aufgemotztes") Asus N76V. Hier bin ich mit dem Ergebnis mittels Spyder wirklich zufrieden. Für meine Nicht-Profi-Ansprüche reicht das voll... Ach,das ist ja interessant. Ich nutze auch ein N76V Was heißt bei dir aufgemotzt? Hast du da Tips? Ich kenne mich mit Rechnern nicht aus. Habe mich damals sehr lange umgeschaut, fand dieses Laptop überzeugend und es bei erscheinen sofort gekauft. Habe nichts erweitert. Ich nutze zumeist lightroom und zukünftig noch Photoshop (das ich bislang “nur“ beruflich angewandt habe) in der interessanten VHS–Preisvariante . Als Ergänzung noch von OnOne Perfect Photo Suite 7. Das schaffe ich allerdings leider nicht in lightroom einzubinden. Zum Spyder: Also du würdest sagen, hier lohnt sich der Einsatz eines Spyder? Ich bin hält immer am Überlegen worin ich mein Geld investiere. Gruß und danke Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #13 Geschrieben 2. Dezember 2013 (bearbeitet) Hallo Andreas, das ist ja wirklich lustig - aber wohl auch kein Zufall. Dieses Laptop hat für Bildbearbeiter ein ziemlich interessantes Preis-Leistungsverhältnis, finde ich. Zwar kein "Profi-Panel", aber doch eine ganz gute RGB-Farbraumabdeckung, ich hatte da viel in Tests herumgestöbert. Als Desktopersatz war für mich auch klar, daß es schon ein 17-Zöller sein soll. Und matt, das war mir auch wichtig. Für noch Besseres hätte man nochmal deutlich mehr Geld hinlegen müssen, schien mir (jedenfalls, wenn es ein Laptop sein sollte). Dazu kommt noch der für ein Laptop wirklich ausgesprochen gute Klang, das hat mir auch sehr zugesagt. Aber zu deiner Frage: Ich habe es nicht selbst augepeppt, sondern beim Versandhändler gleich eine erweiterte Version bestellt: Laufwerk: Blu Ray Brenner Festplatte 2 (Daten):750GB HDD 5400U/min. Festplatte 1 (OS):256GB Samsung 840Pro SSD Betriebssystem (OS):Windows 7 Prof. 64Bit Arbeitsspeicher:mit 16GB RAM Da das Gerät wohl werksseitig mit Win 8 ausgeliefert wird, hat mich Win 7 bereits einen kleinen Aufpreis gekostet. Ich wollte es aber lieber so. Wegen der Bildbearbeitung und eventuellem Videoschnitt war mir der große Arbeitsspeicher wichtig. Und die Sache mit dem Betriebssystem auf der SSD bewirkt einen angenehm flotten Systemstart und macht das Arbeiten leiser (weniger Festplattenbewegung und weniger Wärme). Am Liebsten hätte ich alles auf SSD, aber das war mir dann doch zu teuer. Wie gesagt, ich habe den Kauf bisher absolut nicht bereut. Und selbst mit dem ollen Spyder3 ist die Farbdarstellung deutlich besser (war ohne zu kühl eingestellt). Der einzige Haken: Ab und zu mal, vor allem, wenn der Rechner auf Höchstlast geht, oder direkt nach dem Hochfahren, oder wenn ein Programm installiert wird, wirft das Betriebssystem anscheinend mal kurzfristig das Spyder-Farbprofil raus. Nach einem kurzen Moment wird es dann aber automatisch wieder geladen. Ich habe ihm das bisher nicht abgewöhnen können, ist aber auch nicht weiter tragisch. Gruß Reinhard bearbeitet 2. Dezember 2013 von leicanik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
archi01 Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #14 Geschrieben 2. Dezember 2013 Hallo Reinhard, danke für die ausführliche Darstellung. Als ich das Teil gekauft habe war Win8 noch nicht draußen. Daher habe ich ohnehin die 7. SSD überlege ich immer wieder, aber noch gehts gut. Arbeitsspeicher macht sich sicher stärker bemerkbar. Da sollte ich mal meine 8 GB verdoppeln. Ich habe den kauf auch garnicht bereut. Na mal sehen ob ich mir den spyder4 doch kaufe wenn du sagst er hat dir was gebracht. Gruß und noch viel Spaß Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
archi01 Geschrieben 6. Dezember 2013 Share #15 Geschrieben 6. Dezember 2013 Hallo, eine Frage noch. Von dem Spyder4 gibt es auch eine Spyder-Pro Version. Ich verstehe aber den Unterschied nicht. Kann mir da jemand helfen? Das wäre toll. Danke und Gruß Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumix Geschrieben 6. Dezember 2013 Share #16 Geschrieben 6. Dezember 2013 (bearbeitet) Es gibt einen Produktvergleich: http://www.markuswochele.com/spyder4pro-von-datacolor-im-praxistest/ Du musst etwas runterscrollen bearbeitet 6. Dezember 2013 von Lumix Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 6. Dezember 2013 Share #17 Geschrieben 6. Dezember 2013 Es gibt zwischen der Express und der Pro Version ein paar merh oder weniger wichtige Unterschiede, mir scheint der Hauptunterschied darin zu bestehen, daß der Pro einen Sensor für das Raumlicht besitzt. D.h. den läßt man die ganze Zeit an einem USB-Anschluß hängen und er regelt dann auch die Helligkeit je nach Umgebungslicht. Der Express hat das nicht. Außerdem hat der Pro einen Assistenten für das Nachkalibrieren. Ich vermute mal, damit wird das erneute Kalibrieren etwas vereinfacht (beim einfachen Modell soll man dafür eigentlich immer erstmal den Monitor wieder auf die Originaleinstellung zurückstellen - ich mache das aber nicht immer und habe noch keinen Unterschied bemerkt). Hier auf dieser Seite kannst du unten auf den Reiter "Produktvergleich" klicken, da gibt es eine Aufstellung der Unterschiede. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumix Geschrieben 6. Dezember 2013 Share #18 Geschrieben 6. Dezember 2013 Und: Pro und Elite können mehrere Monitore kalibrieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 6. Dezember 2013 Share #19 Geschrieben 6. Dezember 2013 Und: Pro und Elite können mehrere Monitore kalibrierenWie ist das eigentlich gemeint? Mehrere Monitore, die am gleichen Ausgabegerät hängen, oder? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumix Geschrieben 6. Dezember 2013 Share #20 Geschrieben 6. Dezember 2013 (bearbeitet) Ja, man kann zwei Monitore über eine Grafikkarte abstimmen - die GraKa muss aber relativ modern sein, es gibt eine Liste, welche Karten unterstützt werden. Hier noch was: http://spyder.datacolor.com/wp-content/uploads/2013/07/Spyder4_Leaflet_DE.pdf bearbeitet 6. Dezember 2013 von Lumix Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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