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Telekonverter für mft


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guten Abend,

ich bin noch/wieder recht neu hier.

Frage an systemcam128

Ich habe eine E-M1, den MMF3-Adapter und das 70-300mm (f4-5,6) Objektiv und bin am EC-20 interessiert (Tier und Naturfotos)

Welche Erfahrungen hast du mit deiner Kombi gemacht und würdest du dir den Konverter wieder zulegen ?

freundliche Grüße vom Jungi

Also ich habe nur den EC14. Der EC20 ist perfekt für das 300/2.8 oder 90-250/2.8. Für das 70-300er dürfte er aber schon zu viel sein. Der Lichtverlust bei diesem Konverter ist ja noch mal eine Stufe höher als beim EC14 und das 70-300 ist auch nicht das beste Objektiv d.h. man muss es auch noch mindestens anderthalb Stufen abblenden damit es mit Konverter noch halbwegs scharf wird.

Es kann außerdem auch sein das das Licht dann auch nicht mehr für den Phasen AF reicht. Möglicherweise würde es bei sehr viel Licht, statischen Motiven oder Astrofotografie noch was bringen müsste man aber erst testen wetten würde ich darauf nicht unbedingt.

Für Tier und Natur aus der Hand ist auch schon der EC14 mit diesem Objektiv grenzwertig ich nutze ihn dort hauptsächlich für Astro.

Mit dem 40-150/2.8 ist ja auch ein mFT Konverter angekündigt. Auf diesen hoffe ich in Verbindung mit dem 100-300. Dieses ist offen schon deutlich besser als das 70-300 und auch noch kleiner und leichter zudem fällt auch noch der Adapter weg so das das eine sehr leichte Kombi mit noch besseren Leistungen werden könnte.

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  • 1 year later...
  • 3 months later...

Das ist außerdem ein Teleconverter, der nicht an das nachgefragte 75-300 passt. Dieser Teleconverter passt nur auf das 40-150/2.8 und das neue 300/4.

 

Schade, ich dachte nämlich schon, daß ich damit alle MFT-Objektive verlängern könnte.

 

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Schade, ich dachte nämlich schon, daß ich damit alle MFT-Objektive verlängern könnte.

 

 

nimm einfach einen schwachen Vorsatzachromaten, bei 300mm Brennweite sollte ein Minolta No 0 gut passen (von Minolta ab 85mm aufwärts empfohlen)

 

Der Vorteil dieser extrem schwachen Achromaten ist, dass man noch relativ viel Scharfstellraum behält ... je stärker der Achromat, umso geringer fällt der Bereich aus, in dem man noch arbeiten kann. (was das Problem ist, wenn man die üblichen Raynox etc. verwendet)

 

 

Leider muss man sie gebraucht suchen, weil die Leute lieber auf extreme Abbildungsmasstäbe scharf sind, die sie in der Praxis kaum nutzen können, wegen der Einschränkung des Scharfstellbereichs.

 

 

Die Brennweite wird damit allerdings nicht verlängert, nur die Nahgrenze verbessert.

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Hoi zämä

Gibt es einen Telekonverter mit dem ich mit meinem oly 75-300 noch näher an mein objekt 'rankomme ?

Ich habe an meinem 75-300 immer einen Olympus TCON17 mittels eines 58mmAussen/55mmInnen-Adapters drauf, für mich reichts...ob Profis damit zufrieden wären ist eine andere Frage.

Hier findest Du 2 Fotobeispiele:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/99440-auswärtige-schmetterlinge-zum-mitmachen/page-3#entry1151947

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  • 1 year later...

... macht es Sinn, das 2,8 60 mm Makro (Oly) mit einem Telekonverter zu kombinieren?

Ja, das bringt zwei positive Eigenschaften hinzu, die man praktisch nutzen kann:

 

1.) Kleinerer Bildwinkel bei gleicher Motiventfernung

 

2.) etwas größerer Abbildungsmaßstab

 

Was man berücksichtigen sollte - die Verlängerung der Brennweite erfordert eine gut überlegte Arbeitsweise mit der Blende bezüglich der Beugung und Schärfe.

 

;)

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... macht es Sinn, das 2,8 60 mm Makro (Oly) mit einem Telekonverter zu kombinieren?

 

 

welchen Telekonverter hast Du im Sinn?

 

Mit einem Vorsatzkonverter wird der Abbildungsmasstab normalerweise nicht besser, weil die Nahgrenze steigt ... einen Konverter, der hinter das Objektiv geschraubt wird, gibt es meines Wissens nicht, für das 60er.

 

Solltest Du an Aufnahmen in der Ferne denken, ist die Telewirkung natürlich stärker

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  • 3 months later...

Hallo, Jungs,

 

ich bin auch Neuling im MFT- Gebiet.

Ich habe bisher Gute Erfahrungen mit einem Telekonverter am Makroobjektiv gemacht.

Ich habe bisher ein 1.4 Konverter mit 105mm Makroobjektiv am APS-C- Body (Nikon) genutzt.

Man bekommt dadurch etwas weniger als den halben KB-Bildausschnitt bei voller Pixelzahl.

 

Eine Vorsatzlinse scheidet für mich aus, da ich mehrere Objektive mit unterschiedlichen Durchmessern damit verwenden will.

Außerdem kenne ich keine mit einer vernünftigen Qualität.

 

Jetzt hätte gern etwas ähnliches am Olympus 60mm f2,8 Macro.

Leider finde ich weder bei Panasonic noch bei Olympus einen passenden Autofokuskonverter für das MFT- System.

Lediglich für den älteren FT- Anschluss ist ein AF- Konverter zu finden.

 

Einige Fragen dazu:

Kann man den FT- Konverter an das MFT- System adaptieren, und wenn ja, was macht dann die Bildqualität?

Gibt es optische Grenzen, die einen MFT- Adapter nicht zulassen, oder sehen die Hersteller keinen Absatzmarkt?

 

Bitte helft mir weiter.

 

 

 

 

 

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Bitte helft mir weiter.

 

Makro und Konverter und AF nutze ich in der fotografischen Praxis extrem selten - einen oder mehrere AF nutze ich nur wenn die maximale Brennweite nicht mehr ausreicht für Experimente mit dem Mond oder sowas - für ein Makroobjektiv würde ich andere Techniken nutzen wollen.

 

Grade für Makro finde ich Zwischenringe viel effektiver - und die Dinger habe ich dann auch mit Autofokus-Funktion verfügbar.

Der Vorteil bei jedem Objektiv ist die Reduzierung der Nahgrenze und somit die Vergrößerung des Abbildungsmaßstabs ohne zusätzliche Linsen im Strahlengang.

 

Mein Tipp:

 

Bevor du rumexperimentierst mit adaptierten Konvertern würde ich mir Gedanken machen was Du erreichen willst. Ist Makro ein Thema sind Zwischenringe optimal - ist Tele erforderlich ohne Makro empfehle ich eher mehr Brennweite zu kaufen anstelle aus 60mm mit einem 1.4 TK (wenn es den gäbe dafür) 84mm zu machen.

 

Zwischenringe z.B. von Kenko kosten 125 Euro und sind unter der ASIN B007RDAULC zu finden ;)

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Vielen Dank für die Tips und Ratschläge.

 

inzwischen habe ich mir ein Olympus 60mm F2,8 Makro zugelegt.

zuerst war ich entsetzt, wie Klein und dünn das Teil ist.

Aber obwohl es wie ein Spielzeug aussieht, macht es sehr gute Bilder.

Und sogar der Focus- Stacking meiner G81 funktioniert noch.

Leider muss ich aufgrund des fehlenden Bildstabilisators zu geringen Verschlusszeiten oder einem Stativ greifen.

 

Nur an Brennweite mangelt es mir.

ich miss ja schon 19cm an ein Objekt ran, um es 1:1 zu bekommen

insbesondere scheue Insekten sind da auf und davon.

 

Da ein Zwischenrig bedeutet, noch näher an das Objekt zu gehen, fällt für mich diese Variante aus.

Es wird wohl doch nur ein Achromat in Frage kommen - wollte ich eigentlich nicht.

 

Nebenbei habe ich festgestellt, dass ich bei größeren Motiven - so etwa 5 cm - mit meinem Olympus 12-100 F4  genau so gut komme.

Das 60mm F2,8 Makro allein wird bei mir wohl nur in einem eng begrenzen Rahmen eingesetzt.

 

Anbei noch einige meiner Testbilder.

Alle Bilder wurden nicht beschnitten oder verändert, außer eingefügte Texte.

Ich denke, mit etwas Nachbearbeitung lässt sich daraus schon etwas machen.

 

 

 

 

 

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Da ein Zwischenrig bedeutet, noch näher an das Objekt zu gehen, fällt für mich diese Variante aus.

Es wird wohl doch nur ein Achromat in Frage kommen - wollte ich eigentlich nicht.

 

Ob Achromat oder Zwischenring, Du musst in jedem Fall näher ran - folgende Erfahrungen habe ich mit verschiedenen Telekonvertern und Achromaten und Ringen gemacht.

 

  • Achromat (Nahlinse) = Motiventfernung wird verkürzt, Abbildungsmaßstab vergrößert, Blende bleibt gleich, Schärfentiefe ändert sich, Lichtmenge kann sich ändern je nach Bauart
  • Zwischenring (ringe) = Motiventfernung wird verkürzt, Abbildungsmaßstab vergrößert, Blende bleibt gleich, Schärfentiefe ändert sich, Lichtmenge kann sich ändern je nach Bauart
  • Telekonverter (Bajonett) = Motiventfernung/Nahgrenze ist gleich, Abbildungsmaßstab wird durch den Bildwinkel vergrößert, Blende (Schärfentiefe) ändern sich um den Konverter-Faktor (Multiplikation)
  • Telekonverter (Frontlinse) = Motiventfernung/Nahgrenze ist gleich, Abbildungsmaßstab wird durch den Bildwinkel vergrößert, Blende bleibt gleich, Schärfentiefe ändert sich, Lichtmenge kann sich ändern je nach Bauart

 

Wenn es um flüchtende Insekten geht kann ich nur ein gutes Objektiv mit möglichst großer Eintrittspupille und falls nötig einen guten Telekonverter dazu empfehlen, das bringt dann mehr als Experimente.

 

Allerdings würde ich mir die Frage stellen, ob etwas mehr Aufwand bei der Fotografie bezüglich der Fluchtdistanz nicht deutlich mehr bringen würde an Bildqualität als mit  Brennweiten und Konvertern zu tricksen. Was mich betrifft - allein der Mond limitiert Brennweiten ohne TK, alle anderen Tiere fotografiere ich mit dem optimalen Abstand und zum Eisvogel waren das weniger als 4 Meter und Eichhörnchen und andere Vögel mache ich unter einen Meter und bei Insekten, selbst bei Fliegen oder Libellen, schaffe ich es im Zentimeterbereich ohne, dass die flüchten. Das ist alles eine Sache der Technik ;)

 

:)

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  • Telekonverter (Frontlinse) = Motiventfernung/Nahgrenze ist gleich,

 

:)

 

Die Nahgrenze verlängert sich mindestens um das Quadrat des Vergrößerungsfaktor, für Makro also überflüssig.

 

http://www.raynox.co.jp/german/digitalgm/dmc_g1/index.html

bearbeitet von Berlin
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Das 60mm F2,8 Makro allein wird bei mir wohl nur in einem eng begrenzen Rahmen eingesetzt.

 

Das 100-400 mm mit 0,25 Abbildungsmaßstab bei 1,30 m Motivabstand hat das ausgezeichnete f/2.8 60 mm etwas verdrängt aus ähnlichen Grųnden.

 

OIS ist bei Makros nicht sonderlich wirksam. Da ist der IBIS wichtiger. Ein 100 mm f/2.8 Makro fehlt im MFT System.

bearbeitet von sardinien
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